mag man manchmal viel mehr als Dokumentationen, weil sie schön sind. Besonders dann, wenn sie auch noch perfekt ins eigene Weltbild passen. Oder wenn man selbst so richtig in der Sch.. sitzt und sie wie anderen Kitsch tröstlich findet.
In einer politischen Diskussion etwa um Immiigration haben sie aber nichts zu suchen, so wenig wie einfach nur dreckige Bilder. Da ist per se eine andere Art von Realismus gefragt, eine Art Einschätzung der Statistik exemplarischer Schicksale, von allgemein und in der Allgemeinheit wirksamen politischen Maßnahmen und ihren Folgen.
Was etwa Syrer an schulischer Leistungsfähigkeit statistisch mitbringen, das wurde oben bereits skizziert. Und in welchem Umfang, in welcher Tiefe bzw auf welchen Oberflächen, in welchem Alter wird von Migranten und deren Nachfahren etwa die deutsche Sprache erlernt? Wie weit ist der Fächerkanon der diversen Schulformen für Migranten zugänglich von Naturwissenschaften über Ökonomie und Recht bis hinein in Geschichte, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, der ja auch entsprechende Sprachleistungen und Identifikationsleistungen voraussetzt?
Nach meinen Erfahrungen sind die reinen Schulleistungen der jungen Syrer zwischen 15 und 25 schlecht, extrem aber insbesondere ihre berufsqualifizierenden Leistungen, dafür ist ihr Anteil an den (auch ideologisch) verwahrlosenden Jugendlichen ausgesprochen hoch. Sie haben sofort privilegierten Aufenthalt bekommen, und müssen nicht wie andere junge Flüchtlinge etwa aus Afrika und Afghanistan durch realistische Integrationsleistungen sich darum bemühen und kämpfen. Noch schlechter sieht es nur noch bei den anderen Arabern aus Marokko, Tunesien, Algerien aus, die hier keinerlei legale Perspektive sehen. Die arabische Subkultur wächst sich darüber schnell zum Problem aus. Familiennachzug zu Minderjährigen ändert daran übrigens nach meinen Erfahrungen gar nichts, vermehrt das Problem nur.
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