Erkenntnisse in die Berichterstattung ein. So wie schon ganz zu Anfang dieser s.g. Krise, ehe die gehypte Panikmache zu blindem Aktionismus führte. Ein Virus, das allenfalls ein leicht erhöhtes Risiko gegenüber der alljährlich auftretenden Grippe aufweist. Dazu noch die schon recht frühzeitig gemachte Erkenntnis aus dem Ursprungsgebiet seiner Entstehung, wonach 75 Prozent (momentan wird sogar von 90 Prozent ausgegangen) der Infizierten keine bis schwache Symptome aufweisen und somit überhaupt nicht erfasst werden. Dieser hohe Anteil lässt alle weltweit eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung seiner Verbreitung als ein Witz erscheinen.
Was letztendlich wirklich bleibt, ist die Unsicherheit, wie sich die zusätzlich künstlich herbeigeführte Krise wirtschaftlich auswirken wird? Und die Erkenntnis, dass die EU in der Theorie zwar wohl fein klingt, aber in Zeiten von Bewährungsproben nicht die Bohne taugt.
All das wird aber nichts daran ändern, dass sich die jetzt Handelnden gegenseitig auf die Schultern klopfen dürfen, alle eingeleiteten Maßnahmen als alternativlos dargestellt werden und sich auch an der nächsten künstlich geschaffenen Krise und an ihren Traumgebilden abarbeiten dürfen.
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