Hallo Herr
das Überleben von Epigenomics hängt ja glücklicherweise nicht von dem Journal ab. Natürlich ist die Veröffentlichung des Mikrosimulationsmodells sehr wichtig für das Unternehmen, allerdings sind die Wissenschaftler der Harvard Medical School nicht an das Journal gebunden. Wichtig ist, dass es sich um ein anerkanntes Journal handelt, um der Veröffentlichung mehr Gewicht zu verleihen.
Aktuell befinden sich die Wissenschaftler der Harvard Medical School und das Journal in einem normalen Austauschprozess, der im Rahmen einer Einreichung eines wissenschaftlichen Papers bei einem renommierten wissenschaftlichen Journal Usus ist. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auch gerne auf das Paper "Cost-effectiveness of a multitarget stool DNA test for colorectal cancer screening of Medicare beneficiaries zu Cologuard aufmerksam machen. Zwischen Einreichung (5. Dezember 2018), Akzeptierung (11. Juli 2019) und Veröffentlichung (4. September 2019) lagen auch hier mehrere Monate. Wir müssen einfach akzeptieren, so frustrierend das auch ist, dass der Einreichungsprozess auch einige Monate in Anspruch nehmen kann.
Natürlich schläft auch die Konkurrenz von Epigenomics nicht. Epi proColon ist aber nach wie vor der einzige Bluttest zur Darmkrebserkennung mit FDA-Zulassung. Das bringt es mit sich, dass Epigenomics die Pionierarbeit leisten muss. Dafür besitzt Epigenomics aber auch, wenn die Erstattungszusage kommt, die beste Ausgangslage.
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