Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.04.24 17:36
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191367
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02.04.20 10:02

80400 Postings, 7285 Tage Anti Lemming# 943 "hat jeder Bulle genügend Reserven"

Geben ist seliger denn nehmen, lieber Walter. In Bärenmärkten haben die Bullen eine Riesenchance, der Menschheit ihre Großherzigigkeit zu offenbaren.

Geld an der Börse zu verbrennen - vor allem wenn es sich um aufgelaufende Buchgewinne handelt - ist auch weitaus schmerzärmer, als von Esken, Kühnert, Gysi und Co. per "Sonderabgaben" enteignet zu werden ;-)  

02.04.20 10:03
1

80400 Postings, 7285 Tage Anti Lemming# 950

Hei Tsung - chin. Energieminister  

02.04.20 10:06

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingDr. # 948

02.04.20 10:49
3

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingSchwedisches Modell ist gescheitert

Schweden hatte bislang von Lockdowns abgesehen. Inzwischen gibt es jedoch mit 239 mehr Corona-Tote in Schweden als in Norwegen, Finnland und Dänemark zusammen. Die schwed. Regierung will nun umschwenken und wie die anderen Länder Lockdowns verhängen.

Dies ist zugleich eine Warnung an alle hier, die bei der Corona-Bekämpfung
übertriebenjen Staatsdirigismus und Verlust von Freiheitsrechten anprangern.

https://www.zerohedge.com/political/...onavirus-approach-deaths-surge

...Commentators warned that this was “like watching a horror movie” and that it would inevitably backfire.

Now that Sweden has recorded 239 COVID-19 deaths, more than Norway, Finland and Denmark combined, the country’s left-wing government is finally imposing a stronger form of lockdown.

“As the number of new cases and deaths from COVID-19 rises sharply in Sweden the government and the Public Health Agency have presented new measures for how people can further slow the spread of the novel coronavirus,” reports Radio Sweden.
 

02.04.20 11:03
3

69285 Postings, 5792 Tage Fillorkilldoch eher ochse, was fill?

Ich sag nur, wenn das Sentiment eine überschiessende Immunreaktion anzeigt, könne man mit einem ordentlichen CRV die taktische Gegenposition einnehmen. Ein Beispiel dafür, wie man das dann machen könnte, hab ich mit der Angabe von Entry und Exit Bereichen hier kostenlos veröffentlicht. Und ich sage, man kann dann strategisch long gehen, wenn die Dimension des Pandemiegeschehens und damit die Dauer des Lockdowns definiert werden kann. In dem Fall ist die Begründung fundamental und findet sich in einem gigantischen globalen Keynesstimulus, der zuvor unvorstellbare Summen in den Privatsektor transferiert. Dabei bevorzuge ich Banken, denn ihr Kreditgeld wird endlich wieder gefragt sein. Das ist insgesamt also etwas anderes als eine dummbullische Position, wie sie ja auch verbreitet wird.

Im OBSG hatte ich den Entry taktisch long zwischen 080 und 0.85 markiert, den Exit um 0.65. Man sieht auch, dass Smart an dem schwachen Tag gestern weiter long aufgestockt hat.  
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I believe
Angehängte Grafik:
obsgshort_(14).gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
obsgshort_(14).gif

02.04.20 11:05
4

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingSehe ich nicht so

"wenn die Dimension des Pandemiegeschehens und damit die Dauer des Lockdowns definiert werden kann"

Da ist gar nichts in Sicht, nur Nebel.  

02.04.20 11:09
3

69285 Postings, 5792 Tage FillorkillSchwedisches Modell ist gescheitert

Der Sonderweg verschiedener Länder wie GB, Schweden oder NL scheint darin zu bestehen, das was alle anderen machen mit einem timelag von 3,4 Tagen nachzuholen. Es gibt ansonsten keine qualitativen Unterschiede, am Lockdown führt offenbar nirgends ein Weg vorbei.  
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I believe

02.04.20 11:12
3

7360 Postings, 6152 Tage relaxedHätte man Fill gar nicht zugetraut:

Bullisch und Kampf gegen die Autokratie durch die Vordertür ... da steckt doch ein Funken liberal-kapitalistischer Gesinnung in ihm.
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

02.04.20 11:17

7320 Postings, 4014 Tage gnomonLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.04.20 11:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

02.04.20 11:21

23078 Postings, 6482 Tage Malko07Schweden, Niederlande und etliche andere

Länder haben offensichtlich Politiker die der einfachen Mathematik unfähig sind oder so blind waren, dass sie nicht realisiert haben wie ansteckend diese Pandemie ist. Ansonsten hätte sie schnell vergleichen könne wie leistungsfähig ihr Gesundheitssystem ist und wann es überfordert wird und es einen großen Unterschied macht ob die Toten über 5% oder unter 1% ausmachen. Aber gerade in diesen Ländern gibt es eine (rassistische) Hochnäsigkeit gegenüber dem Süden und nur so ist es verständlich dass man das Geschehen in Südeuropa nicht ernst genommen hat. Gerade in Schweden war der Rassismus schon immer bis weit in die Linke vertreten und noch vor dem Krieg hat man Schädel vermessen und allen möglichen sonstigen Unsinn getrieben. Mit sogenanntem unwertem Leben hatte man es schon damals nicht am Hut. Ist bis heute nicht aufgearbeitet worden.  

02.04.20 13:05
1

2779 Postings, 1796 Tage SEEE21That's right fill. Und dieses mal wird sich

Deutschland nicht trauen den höher verschuldeten Ländern ein ordentliches Stimulusprogramm zu verweigern. Ob man das finanzpolitisch für gut halten muss wäre eine andere Frage, aber zB Italien nun wie Griechenland zu Finanzkrisenzeiten klein zu halten würde die EU zerschießen. Es müssen ja keine Eurobonds sein, aber Hilfe brauchen diese Länder.
Et küt die globale Bazooka, weil sich die Welt eine Depression nicht leisten kann. Angesichts des millionenfachen Leids, dass dadurch erzeugt würde, halte ich das sogar für geboten. Es gibt javauch ausreichend Zukunftsthemen in die investiert werden kann. Bin long!  

02.04.20 14:05
4

23078 Postings, 6482 Tage Malko07#107961: Keiner will den

ärmeren hart getroffenen EU-Staaten Hilfen verweigern. So gibt es z.B. Konzepte für die bedingungslose Hilfe über den europäischen Rettungsschirm ESM. Dass allerdings Italien, aber auch Frankreich versuchen über ihre Corona-Toten Euro-Bonds durchzudrücken, genau wissend dass darüber im Norden die Akzeptanz fehlt, ist schäbig und könnte der wirkliche Genickschuss für die heutige EU werden.

Klar sagen sie, die Corona-Bonds soll es nur zeitlich begrenzt geben, wissend dass es der Einstieg über gemeinsame Schulden ohne gemeinsame Kontrolle wäre. Und so etwas wird der Euro und damit die die EU nicht überleben.

Es kann bei diesen Hilfen nicht primär um Investitionen gehen. Es geht darum das Elend vieler Menschen zu mildern das demnächst an die Tür klopfen wird. Zu glauben das war ein kurzer Einbruch und dann geht es weiter wie gehabt ist ziemlich weltfremd. Oder soll in Italien etwa in das Mobilfunknetz investiert werden das wesentlich besser als bei uns ausgebaut ist? Weltfremd!  

02.04.20 14:23

7320 Postings, 4014 Tage gnomonhilfe für italien

02.04.20 17:29

80400 Postings, 7285 Tage Anti Lemming# 961

Die Sozen nutzen die Viren-Krise für Enteignung und Sterntaler ;-)
 

02.04.20 19:10
5

4840 Postings, 3495 Tage ibriÜber die Sozen

schrieb schon 1895  Gustave le Bon in seinem Buch “Die Psychologie des Sozialismus”

“Wir sollten nicht darauf hoffen, dass die Absurdität der meisten sozialistischen Theorien ihren Triumph verhindert kann. Diese Theorien enthalten letztlich nicht mehr unwahrscheinliche Trugbilder als religiöse Überzeugen, die die Völker so lange beherrscht haben.”
Und weiter: “Mit all meinen Kräften verweigert ich mich dem Sozialismus, da er unvermögend, unmoralisch und nur dazu geeignet ist, Betrüger und Diebe hervorzubringen.”
Wir erleben diese Art von Politikern in diesen Tagen: sie erhöhen sich ihre Diäten, während das Volk darbt, hemmungslos und dreist agieren sie, um in einer Stockholm-Syndrom ähnlichen Weise dem willigen Freiheitsentzogenen alles zurückgeben zu können: Auslauf, Licht und noch mehr Arbeit.
Und dieser fällt vor jenen auf die Knie und gibt ihnen seine Stimme.
Traurige, alte SPD, sie ist der hellste Stern der todes-sehnsüchtigen Sozialisten. Dass sie mit den anderen Linken die Reichen erschießen lassen, daran sollte man keine Zweifel mehr haben. Es ist ihr bitterer Ernst.
Die Angst des Einzelnen ist, als Urinstinkt, überlebensnotwendig. Die kollektive Angst aber,ist der Feind der Freiheit.

Vielleicht werden auch die Grundrechte neu definiert. Wer da nicht laut sagen kann, was er will, bekommt nichts. Das Leben wird täglich neu ausgehandelt, sagt KGE und ich freue mich darauf. TÄGLICH! Nicht “ein für alle Mal,”, wie Merkel gemeinsam mit den Linken glaubt.
Ja, auf diesem Weg befinden wir uns.

https://www.focus.de/politik/deutschland/...deutschen_id_5320946.html
 

02.04.20 19:31
1

23880 Postings, 8188 Tage lehnaBernd Riexinger

antwortete auf der Linke Konferenz in Kassel auf den Vortrag einer Rednerin, die von Reiche erschiessen schwafelte:
„Ich wollt‘ noch sagen, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/...hen-Skandal-in-Kassel.html
Nun wird der Linke Chef noch humaner. Er will nur 5% des Vermögens einziehn, um weiter ordentlich Umverteilmasse zu bekommen.
In der Theorie klappt das ja auch. In der Praxis werden sich dann allerdings viele nach Monaco etc absetzen- würde ich jedenfalls so machen.
Dort ist das Wetter auch noch schöner....

 

02.04.20 19:59
5

69285 Postings, 5792 Tage FillorkillIn der Theorie klappt das ja auch

Wie man jetzt sieht sind die angeblich stets knappen Kassen nicht knapp, sondern prall gefüllt. Gefüllt von Knappheitsideologen, die das Horten für eine sinnvolle volkswirtschaftliche Funktion und die damit verbundene Massregelung ärmerer Leute für einen sinnvollen Erziehungsauftrag hielten. Heute hingegen wird mit vollen Händen wie vollen Herzen gegeben und das kann man so machen bis an die Grenze ernsthafter Inflation,  ohne eine Steuer zu erhöhen oder einem Ultrareichen die Butter vom kargen Brot zu nehmen. Fast könnte man das auch als kollektiven Enthemmungsvorgang beschreiben: Es musste erst ein Virus kommen, damit Hajekschüler und Brüningjünger ihre Irrlehren endlich über Bord werfen können.  
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I believe

02.04.20 20:11

4840 Postings, 3495 Tage ibri"wie das Fernsehen die Politik ruiniert".

räsoniert Jürgen Kaube in der FAZ darüber....  

"Kanzlerinnen-Talk zum Abgewöhnen"

Maybrit Illner, Angela Merkel und die Simulation eines Gesprächs:
Eine Sendung, die eine schlimme Woche fürs Fernsehen und die Politik beschließt
Von Matthias Kalle
12. Juni 2009,

https://www.zeit.de/online/2009/25/merkel-illner/komplettansicht

und so durften die Kommetare  bei ZON  damals noch lauten:

"Es ist halt wieder klassische Merkel Taktik...

...alles zu ungeheuren, annähernd unüberwindbaren Hindernissen hochzustilisieren:

Man kann ihr angesichts "höherer Gewalt" nicht vorwerfen machtlos zu sein, und jedes morgendliche Binden der Schnürsenkel kann als Durchbruch verkauft werden.

Und die Mediengesellschaft feiert sie!

Man sollte Andersens "Des Kaisers neue Kleider" zur Pflichtlektüre für Journalisten machen.

oder

Es ist schon erquicklich, wie Ihr Autor - Zustimmung heischend wie in jedwedem Wahlkampf - die nimbusbehafteten Angehörigen der Politikerkaste kritisiert. Natürlich lässt sich eine Merkel nicht festlegen; warum sollte sie das plötzlich tun? Um dann einer Ypsilanti nachzufolgen, der die "Opposition" (inkl. SPD) erfolgreich Unehrlichkeit attestiert hat?
Das Fernsehen richtet sich natürlich an andere Kreise - denen wohl auch Ihr Autor zurechenbar scheint: selten habe ich solch eine Kumulation von Schreibfehlern in angeblich guten Redaktionen gefunden; nicht einmal in unserer Lokaldepesche. Bitte weniger fernsehen - und mehr lesen.

oder

Misthaufen Fernsehen

Kleine Korrektur: Es ist nicht so, dass es im Fernsehen keinen Journalismus mehr gibt, ES HAT IHN IM DEUTSCHEN FERNSEHEN NIE GEGEBEN.

Das Dauerarschkriechen der öffentlich-rechtlichen Hofberichterstatter gegenüber den Kohls und Schröders dieser Welt kann man schwerlich als Journalismus bezeichnen, und genau das ist aber seit Jahrzehnten der Standard im deutschen Fernsehen."

"Liebe Zeit, sie verkaufen hier die Leute für noch blöder als es Illner und das ZDF bereits getan haben."

und DAS alles schon mitte 2009 !!!

Heute würde es heißen:

"Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/tg"  

02.04.20 20:13
1

9954 Postings, 6434 Tage Vermeeraber aber Fill

"Spare in der Zeit, dann hast du in der Not" würde Dr. Erika Fuchs hier sagen lassen.  

02.04.20 21:17

69285 Postings, 5792 Tage FillorkillSpare in der Zeit, dann hast du in der Not

Übergeordnet hat Tante Erika da schon den richtigen Riecher: Erst die künstlich erzeugte Deflation ermöglicht jetzt den Spielraum, bis zur Inflationsgrenze schöpfen zu können. Dass das aber nicht die Bohne von 'Gegenfinanzierung' abhängt, wie gerade die SPDler aus der Knappheitsschule verinnerlicht  haben, wird man demnächst sehr schön beobachten können.  
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I believe

02.04.20 21:38

2779 Postings, 1796 Tage SEEE21Und es wird immer schöner mit den ehemaligen

Stabilitätsstalinisten. Gestern waren Staatsausgaben zum Zwecke des Konsums bäh und Investitionen gut. Heute ist es genau umgekehrt. Ich glaub das Virus greift auch die Intelligenz an!  

02.04.20 22:36
1

4588 Postings, 2173 Tage walter.eucken#963

italien beklagt nicht nur die oekonomische situation.

italien beklagt auch die fehlende menschlichkeit der eu. es geht schon lange nicht mehr nur um kohle, gnonom, italien vermisst die gemeinschaft in dieser union der egoistischen, pardon, europäischen staaten.

man müsste einfach mal zuhören was monti sagt, anstatt dauernd vorgefasste meinungen rauszuposaunen.  

02.04.20 22:48
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10180 Postings, 5593 Tage EidgenosseDie Italiener bei uns sind ständig am klagen

egal ob Epidemie oder nicht. Ist bei denen einfach so.  

02.04.20 23:46
2

80400 Postings, 7285 Tage Anti LemmingDie Deutschen klagen auch ständig,

allerdings meist bei Gerichten.  

03.04.20 00:19
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4588 Postings, 2173 Tage walter.euckennaja

verständlich, bei deutschen gerichten klage ich auch oft. da bevorzuge ich doch die italienische küche.

 

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