Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?

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neuester Beitrag: 23.04.24 10:33
eröffnet am: 04.02.13 21:03 von: XL___ Anzahl Beiträge: 40457
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19.08.18 12:27

263 Postings, 2832 Tage Laplace1Glück, Wissen und Beharrlichkeit

Das hört sich doch nach einem guten Rezept an. Das Glück kann man nicht wirklich beeinflussen, aber dazulernen kann man immer und mein Alter ist womöglich mein größter Trumpf, was die Beharrlichkeit angeht. Angesichts der Nullzinspolitik ist sowieso momentan fast alles sinnvoller, als nicht benötigtes Kapital auf irgendeinem Bankkonto liegen zulassen (wobei ein Teil natürlich immer in liquiden Mitteln sein sollte meiner Meinung nach).

In diesem Sinne ebenso einen schönen Sonntag und weiterhin viel Erfolg beim Investieren :)  

19.08.18 17:10
1

3057 Postings, 3095 Tage Vaioz....

@Otternase Dann sind wir uns im Endeffekt ja einig. Apple hat in wenigen Bereichen die Technologieführerschaft. Die braucht es aber auch nicht. Apple hat sich sein eigenes tolles System geschaffen, dass Kunden dazu motiviert im System zu bleiben. Man ist nichts umsonst das teuerste Unternehmen der Welt.
Ich bin gespannt wie lange dieses System noch funktionieren wird bzw. wie groß dieses System noch werden wird. Ein Ende scheint noch lange nicht in Sicht zu sein.

Was mich wundert, ist nur dass aktuell die Aktie derartig outperformt. Wie wenn man plötzlich mehr wüsste als vor ein paar Monaten, außer gute Quartalszahlen...

Dein angesprochener Rechercheaufwand für mehrere Unternehmen wundert mich. Ich sehe es eher so als kann man allgemein nicht schneller reagieren als die Börse. So ist völlig egal ob ich die Informationen ein paar Tage früher oder später erhalte.
Lese aber auch nur hauptsächlich Ad Hocs von Unternehmen selbst anstatt der Aufmerksamkeitsmaschinerie.

 

19.08.18 18:43
1

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Vaioz Ich meine mit 'Informatione' ...

... dass man sich ein eigenes (!) Bild von einem Unternehmen macht, und eben deswegen verschiedene Quellen über die Zeit liest.

Ad-hoc Meldungen helfen ja nur, wenn man schnell reagieren will. Als langfristig orientierter Anleger versuche ich bestimmte Entwicklungen vorauszusehen.

Nur mal ein paar Beispiele:

- Dass die Premium Android Welt durch die Update- und Sicherheitsproblematik mittelfristig Android verlassen könnte.

- Dass Apple verstärkt in den HiFi Bereich hineinwachsen könnte - seit Beats sukzessive vorhersehbar.

- Dass Apple die Services verstärkt ausbauen wird, und dass das ein starkes weiteres Standbein werden könnte - Apple Music, Apple Pay, demnächst Streaming Videos.

- Dass Apple Watch kein 'Fitnessmesser' allein sein will, sondern ein Mode Accessoir, UND dass man damit in den medizinischen Bereich hineinwachsen will.

- Apple Car, Car Play, Home, etc. Gerüchte können auch einen wahren Kern haben. Jenseits vieler reisserischer Artikel, bei denen es um Klickbait geht.

Na ja, und ich will mir eben selber ein Bild machen, wenn wegen irgend einem '-gate' wieder ein Shitstorm lanciert wird.

Das hättest Du mittels Ad-hoc nicht in der Qualität erfahren, die man für eine Entscheidung Pro / Contra Apple Invest meiner Meinung nach haben sollte. Durch frühzeitiges intensives Lesen von diversen Quellen hingegen war sehr viel davon bereits absehbar, frühzeitig klar, was wichtig ist, wo der Zug hinfährt, und was eben Pillepalle und eine Bullshit Kampagne sein könnte.

Und als Beispiel einer Bullshit Kampagne erinnere ich nur kurz an drei Produkte: Das iPhone 8 und X waren beide, die Medien haben es mit Fanfaren in die Umgebung getrötet, komplette Flops. Wer das nicht mit näheren Informationen verifizieren konnte, lief Gefahr darauf hereinzufallen. Hier im Thread war die Stimmung eher optimistisch, wenn ich mich richtig erinnere. Und auch der Preis sorgte nicht für Sorgenfalten.

Apple Watch (alle machen es richtig, Samsung war schneller, nur Apple vergeigt das Produkt) - ich hab damals schon den Mode Accessoire Charakter hervorgehoben, und darauf hingewiesen, dass die Gesundheitsfunktionen für alte Leute interessant sein könnten.

Man warf das mit gewöhnlichen 'Fitnesstrackern' in einen Topf. Apple Watch war kostspieliger, nicht rund, und na ja: auch sonst war alles doof. Apple Watch war deswegen laut dem Shitstorm ein totes Produkt. Ich glaube, die Kollegen lagen damit falsch.

Und aktuell HomePod ist laut Shitstorm ebenfalls ein Flop. Es könnte, und dabei bleibe ich, weil der HomePod eben im Gegensatz zu den Amazon und Google Boxen eher ein Hifi Gerät ist, denn ein 'Internet-Shopping-Tool'. Tatsächlich aber passt es vom Ansatz her ganz eindeutig in die Hifi Ecke, in der bereits Beats und die AirPods platziert wurden.

Nun eben hochwertige Lautsprecher, die sehr gut das iOS Ökosystem ergänzen. Noch in der Gen 1, aber eben sehr ausbaufähig. Und die Zahlen, die man bezüglich Sonos, dem m.E. eigentlichen Wettbewerber in diesem Segment, die sahen doch eher nach einem guten Start aus.

Ob ich mit meiner positiven Meinung bezüglich HomePods rechtbehalten werde, müssen wir sehen, aber ich bin weiterhin sehr optimistisch. Der Bullshit-Kampagne folgte eine sehr positive Resonanz in den entsprechenden Medien.

Und wer keine Stereoanlage aus einzelnen Bausteinen mehr haben will, der kauft sich zwei HomePods - und mit dem iPad, iPhone, iPod Touch oder gar Mac braucht er weder Receiver/Verstärker/Tuner/CD Player, noch ein Kassettendeck - er braucht nur sein iPhone, zwei HomePods und Apple Music.

Mal schauen, wie sich das entwickelt. Der Shitstorm bemühte sich das mit 50€ Amazon Kistchen in ein Segment zu drücken. Und es sieht doch danach aus, dass es eben Hifi Bausteine sind - die eben auch etwas Siri beherrschen. So wird das auch auf der Webseite vermarktet.

Deswegen bin ich der Meinung, dass eigene Recherchen und das intensive lesen von Informationsquellen sehr viel hilfreicher ist, als Ad-hoc Meldungen.

Wie oft hätte man in den letzten zehn Jahren bei Apple falsch entschieden, hätte man auf den in den Medien verbreiteten Käse gehört?  

19.08.18 20:37
1

3057 Postings, 3095 Tage Vaioz...

@Otternase Das Nichtbeachten von Medien führt auch dazu Shitstorms nur am Rande mitzubekommen. :))
Bei Apple ist es ja die Ausnahme wenn es mal keinen gibt...

Aber ich halte deine Einstellung auch für interessant. Problematisch sehe ich jedoch die meisten Reporter, die kaum in der Lage sind irgendwelche Entwicklungen vorauszuahnen. Zumindest nicht von den großen Schmierblättern.
Bin eher den nackten Fakten geneigt als Vermutungen und Fantasien.  Am Besten aus Ad Hocs stammen, Wirtschaftsdaten oder aus Konsumindizien.

Ich denke dass die großen Blätter Vorstellungen in die Zukunft eher in eine von ihnen gewollte Richtung lenken, die ohnehin falsch sein wird. Die großen Veränderungen kann niemand vorhersehen. Stichwort schwarzer Schwan
IPhone - neuer Markt
Itunes- neuer Markt
Allein diese beiden Entwicklungen änderten die Branchen grundlegend und konnten von niemanden prophezeit oder geahnt werden.
Ob jetzt Apple mehr in den Hifi Bereich wachsen wird, ist mir relativ egal solange man gutes Geld verdient. Bezüglich Diversifikation innerhalb des Konzerns wäre es sicherlich auch gut. Dabei verlasse ich auf die dort Arbeitenden Menschen vollends.

Aber es mag sicherlich stimmen, dass man durch Beobachten der Mainstreammedien gewisse kleinere Entwicklungen vorhersehen kann. Nur sind mir dabei mit meiner stoischen Einstellung meine Nerven zu schade um mich mit schlecht recherchierten Artikeln auseinanderzusetzen.

 

19.08.18 23:25
2

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Vaioz Wenn man sich mit den ... (teils off-topic)

Hat insofern mit Apple zu tun, als über Apple ja mitunter ebenfalls regelmäßig Unsinn geschrieben wird. Und ich denke, dass das systemisch bedingt ist.

Wen das nicht interessiert ... don‘t read any further ... :-)

... aktuellen Redaktionen beschäftigt, wie diese also organisiert sind, um bestimmte Themen, im Wirtschaftsbereich beispielsweise um alle Unternehmen thematisch abzudecken, organisiert sind.

Den meisten dürfte die Zeit fehlen, um ihren Job qualitativ hochwertig zu erledigen.

Da haben einzelnde Redakteure die Aufgabe gleich mehrere Unternehmen wie Apple, Google, Microsoft etc. abzudecken, und bei aller Kritik an den Medien bin ich mir dessen bewusst, dass die meisten Redakteure und Journalisten nicht mut- oder böswillig fragwürdige Thesen verreiten, sondern weil es eben schlicht zu viele Informationen sind.

Und da schafft es dann eben leider auch viel Unsinn in die Medien.

Die schwarzen Schafe gibt es natürlich auch, und ich fürchte, dass viele gute Journalisten und Redakteure insbesondere der Online Medien von der Geschäftsführung gegen ihre Überzeugung dazu genötigt werden, dass sie Storys gezielt 'anspitzen', indem sie im Teaser bewusst provozieren, um die Leser zum Klick zu provozieren.

Ich bin sicher, dass die wenigsten diesen Beruf angenommen haben, um solche Mechanismen zu unterstützen. Die meisten dürften diesen Beruf gewählt haben, weil sie die Welt zum Besseren verändern wollten - und dann kam die wirtschaftliche Notwendigkeit, und vorbei war es mit den Idealen. Die meisten müssen das schreiben, was man von ihnen erwartet, was man ihnen vorgibt. Wirklich investigativ arbeiten, das dürften die wenigsten Journalisten heutzutage.

Am Ende ist es vermutlich eher so, dass den Journalisten im normalen Alltag die Zeit für ausführliche Recherchen fehlt, sie aber Output liefern müssen, und dann verlassen sie sich auf das, was die Nachrichtenagenturen aufbereiten - und spätestens wenn diese aber ebenso wenig gründlich recherchieren, werden die Medien zu leicht Opfer von gezielten Kampagnen.

Wenn also Gerüchte oben eingekippt werden, sickern sie über die Nachrichtenagenturen über die Redaktionen - mehr oder weniger detailiert - über alle Medien bis zum Leser durch. Und jeder glaubt, er hätte informativ gewirkt oder Informatives gelesen - und wurde eigentlich fehlinformiert.

Keine der Zwischenschichten hat die Zeit, die Möglichkeit, und worst case auch nicht das Fachwissen, um diese 'Informationen' gezielt zu prüfen. Na, und am Ende steht der Leser, der entweder ebenfalls wenig informiert ist, und das einfach glaubt, oder der informiert ist, und sich wundert, dass so ein Unsinn es in die Redaktionen und Medien geschafft hat.

Und dass sich Journalisten große Gedanken über Apples, Microsofts oder Googles Produktstrategie machen, dafür bleibt erst recht keine Zeit. Einer wirft etwas ein, egal wie durchdacht oder schlau das ist, und alle anderen diskutieren aufgeregt in den Medien das Für und Wider. Und füllen so die Medien mit Artikeln, die dem Leser kaum helfen.

Gerücht A poppt auf. Jemand kommentiert Gerücht A. Jemand behauptet Gerücht B. Dritte behaupten, dass A und B Fakten sind. Widerspruch, Widerspruch zun Widerspruch. Es wird diskutiert, ob A oder B wahrscheinlich ist. Jemand behauptet A und B sind richtig. Gerücht C poppt auf. A und B werden widerrufen. Ein anderer Journalist verknüpft A und C und widerspricht B. Alles 'aus gut unterrichteter Quelle' getriggert, an die jeder glaubt.

Beispiel: Bendgate. ;-)

Wir werden es in den nächsten Wochen wieder erleben: September is der iPhone Monat. Es beginnt diesmal anscheinend mit Spekulationen über den Termin: (ich glaube, ein gutes Zeichen)

https://www.imore.com/iphone-2018-event-preview

John Gruber (daringfireball.net) hat das aufgegriffen, andere werden folgen. Viele werden folgen, und jeder wird das Thema ausführlich und mit neuen Aspekten durchkauen.

Und am Ende wird das einfach nur Informationsmüll sein, denn sobald Apple den Termin mitteilt, sind alle diskussionen als sinnlose Zeit- und Ressourcenverschwendung erkennbar.

Man könnte einfach auch warten, bis Apple den Termin nennt. Aber die Medien brauchen Artikel.   ;-)

Meine Erfahrung ist eindeutig: je mehr man selber von einem Thema versteht, umso mehr fallen einem Ungereimtheiten, oder gar fachliche Fehler in Medienartikeln auf. Der weniger informierte Leser hingegen hat gerige Chancen, diese Widersprüche zu bemerken. Weil auch der Leser zu wenig Zeit hat, um sich damit zu beschäftigen. Wir alle werden regelrecht mit Informationen und Nachrichten geflutet. Da kann kaum jemand mithalten, und gar mehrere Themen detailliert verstehen.

Zeitmangel, zu viele Informationen, und die Notwendigkeit möglichst viel Aufmerksamkeit in immer kürzeren Taktzeiten durchzuhecheln, deswegen funktioniert Klickbait. Ich fürchte, dass wir nie mehr Informationen verfügbar hatten, es aber deswegen umso leichter ist uns zu desinformieren.

Sich dagegen zu schützen, das ist schwer. Ein Weg ist meiner Meinung nach, dass man sich auf wenige Themen konzentriert, und diese zu durchdringen versucht. Ich meine das also nicht nur bei Aktien, sondern auch bei sonstigen Themen.

Nur ein Beispiel: man wird schwerlich und dauerhaft einen guten Überblick über die gesamte IT behalten können, wenn doch jeden Tage etliche neue Themen, Bereiche, Problematiken links und rechts aufpoppen, die man mühsam verstehen müsste.

Wirtschaft, Politik (innen, aussen), Forschung, Job und Familie, Gesellschaft ...  überall die selbe Informationsvielfalt.

Ich versuche mich auf wenige Themen zu konzentrieren, also Apple, Tesla, Datenschutz und -sicherheit, Betriebssysteme, Energiewende, Klimaschutz - und darüber eben kam ich zu Tesla/E-Mobilität und den Kreislauf von Erdöl, Rohstoffen, und den Kriegen, die dafür geführt werden.

Na ja, und ich blende bewusst viele andere aus, weil ich eben nicht jedes Thema komplett durchdringen kann. Da, so fürchte ich, merke ich ebenfalls nicht, wenn es Widersprüche gibt. Keine Chance. Zeit ist der limitierende Faktor. Da muss ich mich damit begnügen, dass ich (mit viel Glück) in kurzer Zeit halbwegs die wichtigen Punkte erkenne.

Um zum Anfangspunkt zu kommen: Journalisten haben, so denke ich, das selbe Problem. Zeit.

Und deswegen ist es für die meisten sehr schwer sich überhaupt mit Themen zu beschäftigen, die weiter in die Zukunft gehen. Deswegen, so denke ich, wird man von den meisten Journalisten in den normalen Medien kaum etwas lesen, was wirklich von A bis Z durchdacht und belastbar ist.

Traurig ist es, wenn vermeintlich Informierte, dann Artikel produzieren, die weit unter ihrem Kenntnisstand und Potential liegen. Weil sie eben über Themen schreiben, die sie abdecken sollen, und die sie aber nicht durchdringen.

Und ganz traurig ist es, wenn einige sich ganz bewusst einspannen lassen, um gezielt bestimmte Thesen und Stimmugen zu propagieren. Und geradezu schlimm ist es, wenn das dann sogar viele so tun, weil sie denken, dass das so richtig sei. Oder weil sie in Netzwerken organisiert sind.

Dann wird eben sehr schnell aus vermeintlichen Informationsartikeln subtile Propaganda.


(Sicher diskussionswürdig, aber ich denke, dass das ein passendes Beispiel ist: Stichwort Transatlantiker: Pro-USA, Pro-NATO, Anti-Russland, Anti-China, und daraus resultierend deutlich eingefärbte Meinungen und Artikel, die in weiten Teilen Kommentaren gleiche, mindestens aber tendenziös sind. Und die eben die Meinung bestimmter Gruppen wiedergeben, und nicht (halbwegs) objektiv die Menschen informieren.

Saudi-Arabien ist militärisch und Wirtschaftlich 'unser Partner' - trotz völkerrechtswidrigem Krieg im Jemen, trotz nicht vorhandener Demokratie. Hingegen der Iran, deutlich demokratischer, es gibt immerhin Wahlen, führt keinen Krieg gegen Nachbarstaaten, im Gegensatz, hat er sogar den Westen gegen den IS unterstützt, der Iran wird allzu auffällig negativ-tendenziös dargestellt.

Aber was soll man machen, Saudi-Arabien ist 'unser Partner'. Kann man nix machen. (Sarkasmus). Grundsätzliche Kritik wird sparsam eingesetzt.

Die meisten Menschen hingegen wollen einfach Frieden, Demokratie, Sicherheit, ein ruhiges Leben - und auch keinen Krieg in Syrien, im Jemen und auch nicht in im Iran.

Aber das interessiert nicht wirklich jemanden.)  

21.08.18 08:20
1

11580 Postings, 4099 Tage XL___Samsung

kannst du dir nicht ausdenken. Erst versuchst sich die Marketingabteilung von Samsung mit peinlichen Videos an Apple abzuarbeiten und dann schiessen sie ein herrliches Eigentor:

http://winfuture.de/news,104625.html

Erinnert irgendwie an Nokia.

 

21.08.18 12:11

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@XL_ Na ja ...

... wenn ein Konzern in der ersten Charge von TV Geräten bessere Hardware verbaut, als in späteren, weil in der Regel nur die erste Charge von den ganzen Medien getestet wird, dann ist das auch schon grenzwertig.

Kam m.E. auch nur deswegen heraus, weil sich Leute wunderten, dass trotz selber Modellbezwichnung die Qualität nicht der in den Tests entsprach. Und dann stellte man fest, dass sich an den Nachkommastellen etwas geändert hatte, und als man reinschaute, waren andere Komponenten verbaut.

Nicht illegal, sind ja andere 'Modelle', und es mag sein, dass es in Einzelfälle auch nachvollziehbare Gründe dafür gibt (bestimmter Lieferer produziert Komponente X nicht mehr), aber aus Sicht des Käufers, der wegen Testergebnissen dieses Gerät kauft, ist das ärgerlich.

Na ja, und es wurde Samsung in den letzten zehn Jahren ja auch m.E. nachgewiesen, dass sie Schummelsoftware verwendet haben, um Benchmark Software zu täuschen, also dass bei erkannten Benchmark Tests die Performance bis über das Limit hinaus betrieben wurde - was unter normalen Umständen bezüglich Akkuleistung, Abwärme, etc. nicht ratsam wäre. Halt das Spiel, was manche Grafikkarten Hersteller vorgelebt haben.

Auch nicht die feine Art. Das passiert, wenn man nicht die Benutzung und das praktische Handling in den Vordergrund stellt, sondern auf Benchmarks und Specs fixiert ist.

Na ja, umso erschütternder ist es dann, wenn ein iPhone X in einigen Benchmarks das Galaxy Note 9 deutlich schlägt, obwohl es das letztjährige Modell ist - und das Note 9 Samsungs Speerspitze darstellt.

Für die Nutzer sind die Specs eher nebensächlich, und ich denke, dass der einzige Vorteil schneller Performance der ist, dass die Geräte dadurch länger aktuelle Betriebssystem Updates kriegen, je mehr 'Puffer' es gibt.

Also: iPhone 5s und fünf Jahre.

Ist natürlich witzlos, wenn der Hersteller nur 2-3 Jahre garantiert, und dann eben sehr performante Hardware mit einem unsicherem, nicht supporteten Betriebssystem betrieben werden muss. Oder eben neu kaufen. Und dann spielt die Spezivikation eigentlich keine wirklich große Rolle. Für 2-3 Jahre genügen auch Mittelklasse Geräte. Die sind nach 3 Jahren genauso unsicher.

Wer bösartig ist, nennt das geplante Obsoleszenz. Aber das ist ja hier keiner. ;-)

Na ja, und das betrifft nicht nur Samsung, sondern die gesamten Android Hersteller, bis hin zu Google. Wie man an dieser Grafik recht gut erkennen kann:

https://mobile.twitter.com/SecX13/status/968225118517452800/photo/1
https://mobile.twitter.com/secx13
 

21.08.18 19:09

3057 Postings, 3095 Tage Vaioz........

Es ist wieder soweit...  https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...a-aktie-reagiert-6517875

Warum habe ich das Gefühl, dass ich besagte These alle 2 Wochen (unfreiwillig) lese?
 

21.08.18 21:02
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27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Vaioz Ich hab eh den Verdacht ...


... dass die Finanzen.net Redakteure in den Threads mitlesen - vielleicht wurden sie durch meine Phantastereien inspiriert? Oder eben der KJohn Gerber?

"Gegenüber CNBC erklärte Ross Gerber, seines Zeichens Tesla-Investor und Chef des Vermögensverwalters Gerber Kawasaki, dass es kaum einen idealeren Zeitpunkt für Apple geben könnte, sich an Tesla zu beteiligen."  ;-)

Ich glaube, der pusht nur.

Dass Dir das aber bekannt vorkommt, das kann auch hieran liegen:

https://www.youtube.com/watch?v=G2eUopy9sd8

;-)  

22.08.18 10:13
1

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@XL__ Bezogst Du Dich auf Samsung?


Huawei wurde irgendwie ebenfalls ertappt. ;-)

https://www.engadget.com/2018/08/20/...tures-as-phone-camera-samples/

"Now, Huawei never explicitly said that the advert was shot on the Nova 3, and of course it's well-accepted that advertising is a land of smoke and mirrors and probably not that big a deal in the grand scheme of things – companies tweak the truth all the time in order to peddle their wares. But this is just deliberately misleading."

Den Eindruck erwecken als ob, das ist bereits die erste Stufe hinauf zu weniger Ehrlichkeit.
 

22.08.18 16:09
1

1467 Postings, 4168 Tage PorstmannApple/Tesla

Originalton Otternase:
„ICH HAB EH DEN VERDACHT ...
... dass die Finanzen.net Redakteure in den Threads mitlesen - vielleicht wurden sie durch meine Phantastereien inspiriert ...“
Ganz sicher sogar. Seitdem fällt die Apple-Aktie. Ich überlege Schadenersatzklage. :-)

Aber im Ernst: allein schon konkrete Pläne zu Apple/Tesla würde ersteren Wert stark nach Süden, letzteren nach Norden befördern.

Hoffen wir mal, dass die Rücksetzer jetzt nur die natürliche Reaktion auf den starken Anstieg der letzten Zeit sind.  

23.08.18 06:41

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Porstmann Na ja ...


... wenn die Aktie innerhalb von drei Wochen um 14% (etwa 219 zu 192 Dollar) zulegt, nebenbei die Billion Dollar Marke knackt, und gleich mehrere neue All Time Highs markiert, scheint es mir nicht ungewöhnlich zu sein, wenn da mal eine Pause eingelegt wird.

Nicht, dass es mich stören würde, wenn Apple bis zum Jahresende noch weiter steigen würde, aber das könnte die Gefahr eines Rücksetzers doch erhöhen.

Denke schon, dass das eher eine technische Reaktion sein wird.
 

23.08.18 15:16

1467 Postings, 4168 Tage Porstmann@Otternase

Wir beide haben ja den Finger am Abzug, um aus Buchgewinnen reales Vermögen zu machen. Gönnt uns doch hoffentlich jeder(?) hier nach so langem Halten. Zumal bei mir erst etwa die Hälfte cash geht und zunächst in Dollar liegen bleibt. Aber mein Kursziel liegt jenseits von 220$. Also warte ich auf neue Kursimpulse, die ich aber nicht bei Tesla sehe. Es sei denn in lockeren Vereinbarungen ala IBM vor einiger Zeit. Die 220+ sind jedenfalls nicht so leicht zu überschreiten. Da haben viel zu viele ihre Hand am Colt. Bringt vielleicht der iPhone-Launch im September den nächsten Kurshüpfer?  

23.08.18 16:27

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Porstmann

Das wird schon weiter raufgehen, Mister Buffett möchte ja am liebsten 100% von Apple kaufen, gell? :-)

Na, er achtet aber darauf, dass er nicht zu viel hat. Ich mache mir da eher positive Hoffnungen vom ARP - da wird ja kräftig zurückgekauft. Zu unseren Gunsten. :-D

Bezüglich Apple/Tesla: da wird Cook und sein Team sicherlich die richtige Entscheidung treffen, ich bin da sehr zuversichtlich. Zwischen Übernahme und Nix gibt es etliche Zwischenschritte, und ich denke, dass jeder Zwischenschritt >0 für beide ein Vorteil wäre.

Aber letztendlich werden wir auch da nur abwarten müssen. Vielleicht hat Apple ja andere Themen auf der Agenda.

PS: John Gruber (achtung, Wortspiel) grübelt hier sehr darüber, was das für ein ominöses MacBook werden könnte, an dem sich die Gerüchteküche abarbeitet.

https://daringfireball.net/2018/08/...t_laptop_to_succeed_macbook_air

Auf die Idee, dass es ein MacBook Air mit einer ARM CPU sein könnte, scheint er nicht gekommen zu sein. Ich halte das für durchaus mögliches Szenario: ARM CPU mit A12X Chipsatz, die in etwa so schnell ist, wie eine Intel i3 CPU - aber erheblich weniger Energie benötigt.

Würde mir gefallen: Könnte das perfekte Einstiegsgerät für Wechsler von Wintel Notebook zu macOS sein. Ein echtes 'One more thing' für all jene, die sich mobile Rechenknechte ohne feste Tastatur und Mas nicht vorstellen können, oder diese für bestimmte Anwendungen brauchen.

Und es wäre der erste Schritt weg von Intel CPUs und hin zu eigener ARM A-Architektur. Man wäre dadurch unabhängiger von Intels Zeitplänen und Produktpolitik, die ja, wie man immer wieder merken kann, für Apple nicht wirklich hilfreich ist.

Wäre zumindest eine echte Überraschung.  

23.08.18 18:36

3057 Postings, 3095 Tage Vaioz....

Der Beweis, dass unsere "privaten" Konversationen mitgelesen werden: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...schlagen-koennte-6523241

Die Finanzen bzw. Ariva Redaktion hat nachgesetzt.

Jeder hat das Recht seine Aktien abzustoßen und jedem sei es gegönnt Gewinne mitzunehmen.
Bin ja gespannt was man am 12. September bringt. Mit viel neuem, besser gesagt Innovativen, rechne ich eigentlich nicht.  

24.08.18 09:25

27774 Postings, 4437 Tage OtternaseNach Gerber auch Gene Munster



"Gerber steht mit seiner Meinung nicht allein. Gene Munster von der Investmentfirma Loup Ventures hält Tesla für das perfekte Übernahmeziel für Apple. „Es macht allen Sinn der Welt für Apple, Tesla schon heute zu übernehmen.“

Doch das Problem sei, dass Musk die Firma noch nicht verkaufen wolle. Der Unternehmer werde keinesfalls Macht im Unternehmen abgeben, solange er nicht dazu gezwungen ist. „Erst wenn Musk scheitert und pleitegeht, besteht eine 80-prozentige Chance, dass Apple Tesla kauft“, prognostiziert Munster. Die Entscheidung werde in den kommenden anderthalb Jahren fallen."

Hehehe, womit wir bei meinem Horrorszenario wären: in eineinhalb Jahren geht Cook in den Apple Aufsichtsrat, und übergibt das Steuer an einen mutigen, innovativen, und bis dahin geläuterten Manager, der bewiesen hat, dass er auch gegen den Widerstand so mächtiger Lobbys wie Auto, Öl und Shortseller bestehen kann, der Apple auf die nächste Stufe hebt?

Na ja, vielleicht ja doch nicht Musk, aber wir werden dann wohl recht wahrscheinlich einen neuen CEO erleben. Ich tippe auf 3:1, dass Cook 2021 in den Aufsichtsrat wechselt.


https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-in-der-not/22944266.html

"Ob mit dem Ehrgeiz um das „Titan“-Projekt ein Einstieg bei Tesla verbunden ist, bleibt Spekulation. Das gilt auch für die Google-Holding Alphabet. Sie wird ebenfalls als möglicher Tesla-Retter genannt."

Google passt m.E. einfach mit nahezu gar nix zu Tesla: Werbung, keine Hardware, und nur das Thema Daten verbindet beide. Als langfristiges Invest könnte Google die Gelegenheit natürlich nutzen, und Musk kennt die Alphabet Gründer wohl recht gut.

___
PS: Eher nicht relevant für Apple, aber dennoch sehr ärgerlich, wie suggestiv negativ berichtet wird:

"Ansonsten ist der Bericht wieder mal gespickt von Halb- und Unwahrheiten: "Das aber ist nur zu bekommen, wenn Musk seine Versprechen einlöst und nicht nur Autos produziert, sondern mit ihnen auch Gewinne erwirtschaftet. Doch von diesem Ziel entfernt er sich immer weiter."

Nö, näher denn je, denn die Produktion des Model 3 spült kontinuierlich mehr Geld in die Kasse.

"Nach dem Rekordverlust von zwei Milliarden Dollar im vergangenen Geschäftsjahr fiel in den ersten sechs Monaten 2018 ein neuerlicher Nettoverlust von 1,4 Milliarden Dollar an. Mit jedem produzierten Auto steigen also die Verluste weiter an."

Das stimmt nur, wenn man Tesla nicht als Wachstumsundernehmen verstehen will, dass agressiv in Wachstum investiert - womit das Handelsblatt arge Mühe hat.

"Apple hingegen ist auf der Suche nach Geschäftsfeldern, die bei Anlegern Fantasie entfachen. An der Börse kostet Apple zwar eine Billion Dollar, doch das ist angesichts eines Nettogewinns von 48 Milliarden Dollar im vergangenen Geschäftsjahr nicht sehr viel."

Das ist geradezu lächerlich ... man schaue auf Microsoft, Google oder Amazon, die ebenfalls hoch bewertet sind, und auf deren Gewinne?

"Apple ist damit kaum höher bewertet als traditionsreiche Konzerne in überreifen Branchen wie der Öl- und Tabakindustrie."

Zu Deutsch: Apple ist massiv unterbewertet.

"Der Boom des iPhones, so drückt es die Bewertung aus, neigt sich dem Ende zu."

Liest man seit zehn Jahren. Und immer lag man damit falsch. Erst recht hat das nix mit der Bewertug zu tun. Das KGV war bei Apple schon immer sehr gering, und Apple war schon immer unterbewertet.
 

24.08.18 10:04

27774 Postings, 4437 Tage OtternaseNa ja, und die Mitarbeiter ...

... wechseln auch schon munter hin und her? ;-)

http://appleinsider.com/articles/18/08/23/...-all-go-to-project-titan

Die wüeden sich über eine Übernahme seitens Apple freuen - zahlt Apple doch anscheinend sehr viel besser. :-)  

25.08.18 10:12
1

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Porstmann Keine Sorge ...

... vorerst wird Apple wohl Tesla nicht übernehmen ... das Delisting wurde abgeblasen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/...-stoppt-boersenrueckzug

Aber interessant war es mal wieder, wie schnell Apple doch als möglicher Käufer im Gespräch war. Ich meine, ausserhalb des Threads. :-)

Ich denke aber dennoch, dass das spätestens 2021 ein mögliches Thema sein könnte.  

26.08.18 22:13

1467 Postings, 4168 Tage PorstmannApple und Tesla

Ich sorge mich ohnehin nicht, Otternase. Die Apple-Philosophie steht einer klassischen Übernahme von Tesla entgegen. Auch die Autoproduktion ist nicht Apples Sache. Das höchste der Gefühle in Eigenproduktionen sind selbstfahrende (Elektro-)Fahrzeuge, wenn die Zeit dafür reif ist. Und dann natürlich im appletypischen Einheitsdesign: Vielleicht vorne rund, hinten angebissen? :-)

Eventuell beschränkt sich Apple aber auch auf Zulieferung des Bordcomputers mit viel künstlicher Intelligenz. Für das alles braucht man Tesla nicht. Das Wort Elektro habe ich oben in Klammern gesetzt, weil bis zur Selbstfahr-Ära möglicherweise andere Antriebsarten interessanter sind.

Auf jeden Fall ist die Zusammenarbeit Apple/Tesla naheliegender als mit BMW, Daimler, VW. Allein schon wegen Elon Musk. Aber Apple braucht seine Visionen nicht. Die ergeben sich aus der KI und Apples Vermarktungskunst von Massenprodukten. Dabei sollte die Fertigung nicht so komplex wie bei den klassischen Autobauern sein. Deren Schnickschnack von Dreischichtlack bis Wurzelholzintarsien und Echtledersitzen wird spätestens bei einem selbstfahrenden AppleCar fehlen und nicht vermisst werden wegen des appletypischen Zusammenspiels der elektronischen Komponenten bis hin zum automatischen Einparken in die Privatgarage und Meldung, dass jetzt das Fahrzeug über Nacht für die nächste Benutzung vorbereitet wird. Mit dem Ganzen wird eine völlig andere Einstellung zum Auto und seiner Funktion eintreten. Ein klein bisschen vergleichbar mit Edeluhren aus alter Uhrenmanufaktur und der AppleWatch.  

27.08.18 10:44

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Porstmann Dass Apple sich ...

... für die E-Mobilität zumindest interessiert, dafür könnte (man weiß ja wenig darüber) das Projekt Titan stehen. Auch, dass man den für die Model 3 Produktion verantwortlichen von Tesla wieder zurückgeholt hat.

Dasa Apple nur Bordcomputer liefern könnte, würde mich wiederum wundern. Womit ließe sich da Geld verdienen? Apple wüde nicht mit den Autobauern konkurrieren, sondern mit den Zulieferern, was nun absolut nicht zu Apple passen würde.

Wenn ich an ein Apple Car denke, dann eher an eine Mischung zwischen dem VW Käfer und dem Porsche 911er - ein wohldesigntes Stück Automobil, das vom Design her überzeugt, und das das Will-haben-Gefühl weckt. Und natürlich, schlicht und einfach, perfekt den Zweck von a nach B zu kommen erfüllt.

Wie gesagt: wenn am Ende das Apple Car von Tesla gebaut wird, und Tesla dadurch Cash erhält, um den klassischen Autobauern das Leben schwer zu machen, dann ist mir das auch recht. :-)

Apple wird zweifellos weiter wachsen, die Frage ist nur in welchem Bereich? Und die bisher mechanische Atomobile Welt wird gerade digitalisiert, das könnte durchaus für Apple interessant sein.

Mal schauen. Nachdem sie mit den AirPods und HomePads in Verbindung mit Apple Music für den normalen Genießer durch die Hintertür komplette HiFi Geräte Infrastrukturen obsolet gemacht haben, wäre durchaus die Fragerelevant, on welche Richtung Apple sich weiterentwickeln sollte.

TV / Video Streaming dürfte bereits gesetzt sein, man produziert ja bereits Filme. Aber ich bin nicht sicher, ob das schon alles sein könnte.

Das wird die m.E. spannendste Frage des nächsten Jahres sein. Was wird das nächste  'one more thing' sein?

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Ich lehe mich normalerweise ungern aus dem Fenster, aber was die 'anderen Antriebsarten' betrifft, so würde ich viel darauf wetten, dass E-Mobilität in Verbindung mit Akkus die Zukunft für mindestens die nächsten 50 Jahre sein wird.

Brennstoffzellen/H2 machen aus diversen Gründen wenig Sinn, und deren Hauptzweck war es meiner Meinung nach, dass man für die träge Kundschaft (Gaul) eine Möhre brauchte, die man ihm vor die Nase hielt, damit es weiter die Diesel/Benziner kaufte (schleppte).

Aussage: Wir WOLLEN ja die Brennstoffzelle, bald, irgendwann, aber, leider, leider, sind wir noch nicht soweit - aber neue Diesel, die hätten wir sofort.

Mit den modernen Akkus ist diese Möhre nun vergammelt. Und etwas anderes als Verbrenner, Brennstoffzelle (mit E-Motor) oder Akku (mit E-Motor) gibt es m.E. nicht.

PS: Letztes Wort zu Hybriden: diese sind m.E. reine Mogelpackungen, da ja weiterhin ein Verbrennungsmotor verwendet wird. Und Plug-in Hybride, die etwa 40 km vollelektrisch fahren, die wären zum Pendeln theoretisch vernünftig - aber der Staat subventioniert diese Gefährte zwar, aber hat keinerlei Kontrolle darüber, ob auch nur ein Kilometer vollelektrisch gefahren wird. Worst case fährt man eben dennoch den Benziner, aber steuerlich günstiger. Eine Mogelpackung.

Na, und was die Komplexität betrifft, muss man wahrscheinlich nicht viel schreiben - die Nachteile beider Welten werden vereint. Hohe Komplexität mit geringer Reichweite.

Dann doch lieber gleich vollelektrisch, und mit dem passenden Ökoenergie Stromtarif auch umweltfreundlicher unterwegs sein mit einem echten E-Auto. :-)  

28.08.18 21:11

27774 Postings, 4437 Tage OtternaseYAATH

And here we go:

Yet Another All Time High in USD.

https://www.nasdaq.com/symbol/aapl/real-time

Yup! :-)  

28.08.18 23:31

1467 Postings, 4168 Tage Porstmann@Otternase: ATH

Und wo haben problemlos die 220 übersprungen. Wann war der Kursanstieg so robust wie in der letzten Zeit? Das ARP kann doch nur stützen. Zugleich hat es bei Grossinvestoren ganz klar ein Umdenken bezüglich Apple gegeben. Cook scheint übrigens auch mit Trump geschickt umzugehen. Das wird honoriert. Ist aber nur so ein Gefühl. Bestätigt mal wieder die These, dass gegensätzliche Charaktere sich eher weniger reiben - jedenfalls mit einem Super-Alphatier wie Trump.

Wenn sich nichts generell negativ entwickelt in der Politik oder an der Börse, überschreiten wir im Oktober die 240 $. An Apple sollte das jedenfalls  nicht scheitern.  

29.08.18 17:45

27774 Postings, 4437 Tage OtternaseNoch'n ATH ... :-)

29.08.18 18:36
1

3057 Postings, 3095 Tage Vaioz...

NASDAQ und Apple auf ATH. Hätte nicht gedacht, dass die Billionencap scheinbar den Deckel sprengt.
Tesla polarisiert, spielt aber hinsichtlich Apple meiner Meinung nach keine Rolle. 2019 wird in Zeichen des neuen Streamingdienstes stehen. Potential gibt es und mich würde es freuen, wenn man Netflix zeigt, wo der Streamer guckt.
Derartige Schuldenexpansionen wie bei Netflix sollen, rein prinzipiell, fehlschlagen.  

29.08.18 23:26
1

27774 Postings, 4437 Tage Otternase@Vaioz Ich hätte nix ...


... gegen eine Wiederholung vom Erfolg von Apple Music bei Video Streaming. :-)

Wenn Apple 30% Marktanteil einfährt, würde das Apple Services um 1/3 des Netflix Kurses als 'Wert' anheben, grob geschätzt.

0,3 x 160 Mrd USD = etwa 50 Milliarden Dollar

So viel Potential steckt darin. Ist allerdings deutlich schwieriger zu erreichen, als bei Apple Music, denke ich, weil man auch selber produzieren muss.

Na, mal schauen. 2019 sehen wir das vielleicht.

Zurzeit tippe ich eher darauf, dass Buffett und Co sich eindecken. Geht es in diesem Tempo weiter, dürften wir schon im Frühjahr 2019 einen Split sehen.

Aber so langsam wird mit das alles unheimlich. Ob das von den vielen rücküberführten Milliarden aus dem Ausland herrührt?

Ich hätte eine solche fundamentale Neubewertung bei Apple ja berwits vor fünf Jhren erwartet, aber jetzt, wo es soweit ist, wird mir etwas mulmig ob des schnellen Tempos.

Hmm. Freuen tut es mich dennoch. :-)

 

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