jetzt nicht ganz exakt,aber passt schon. Hat auch nicht jeder die genau gleichen steuerlichen Abzüge oder Kosten.
Würde ich bei 273 € verkaufen, müßte der Hypoport Kurs auf knapp über 200 € fallen,damit ich nicht Abzug von Steuer und Soli die Gleiche Anzahl Aktien zurückkaufen könnte.
Da sind die Transaktionskosten beim Verkauf (und beim Neukauf kommen ja wieder welche dazu) nioch nicht mal mit drinne, sprich der Kurs muß unter 200 fallen und dann hätte ich immer noch nicht die Möglichkeit signifikant mehr Aktien zu erwerben.
Und selbst wenn ich am Ende vom Lied ein paar Aktien mehr hätte,würde ich doch nur dann erneut einsteigen,wenn ich davon ausgehe das Hypoport wenigstens die 273 € Marke erneut erreicht. Da die Aktie ja nicht regelmäßig in einer Range von ca. 275 - 190 € hin und her springt,machen solche Überlegungen alle keinen Sinn.
Ich bin sozusagen gefangen in der Aktie und das ist gut so. Verkauft wird dann,wenn ich meine die Party ist zu Ende,vorher nicht.
Und eins nicht vergessen: Nach der Party ist vor der Party. Machen wirs rund: Hat Hypoport in 10 Jahren einen Marktanteil X mit einem Umsatz Y und von dem Niveau dann im Vergleich zu heute nur "geringe" prozentuale Wachstumsraten aufzuweisen ist zwar die Zeit rasanten,dynamischen Wachstums vorbei. Wir reden dann aber über ein gesetzes Unternehmen mit Gewinnen die zu einem Teil ausgeschüttet werden,weil nicht mehr soviel in Wachstum investiert werden muß. Auf den eigenen EK gerechnet ergibt sich dann vermutlich eine prozentuale Dividendenrendite von der viele Anleger Zeitlebens meist nur träumen können. Ich werde also diese Aktie vielleicht sogar nie verkaufen sondern weiter vererben,mal sehn...
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