Ja, der Artikel der LA Times liest sich gar nicht gut. Teilweise wird aber auch sehr dramatisiert. Es wird auf Vorfälle hingewiesen, die teilweise schon mehrere Jahre zurückliegen. Dass Elektrofahrzeuge grundsätzlich auch ein Thema mit der Reichweite haben können, auch abhängig von den klimatischen Bedingungen, ist auch nicht überraschend. Völlig daneben ist der Beginn des Artikels der 'IT-Times' (was ist das eigentlich für eine merkwürdige Internet-Seite?) mit dem Verweis der niedrigeren Verkaufszahlen für April vs. März, als ob die Verkaufszahlen eines Monats bei einem solchen Geschäftsmodell wichtig wären. Der Rückgang war auch sehr moderat, über 800 Busse in einem Monat sind auch trotzdem ein stolzer Wert.
Aber, ja, einen merkwürdigen Eindruck hinterlässt dieser LA-Times Artikel schon. Deswegen nun BYD zu verkaufen, halte ich aber für übertrieben. Trotzdem muss man festhalten, dass - BYD einen dramatischen Gewinneinbruch hatte in 2018 bisher - Man von der Monorail gar nichts mehr hört - Es bisher auch keine großen Erfolgsmeldungen über externe Verkäufe bei den Batterien gegeben hat. - Nun dieser bedenkliche Artikel über die E-Busse in USA
Es gibt aber auch einige positive Meldungen: - Erste Großaufträge für LKWs - Gute, neue FZG-Modelle - Sehr hohe Investitionstätigkeit (Indien, Nordafrika, Ausbau Batteriefertigung)
Mal schauen, aber etwas Vorsicht scheint mir angebracht mittlerweile.
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