BILD: Ehrloses Klatschblatt für Schwachköpfe

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neuester Beitrag: 16.09.16 17:29
eröffnet am: 28.11.05 16:04 von: Happy End Anzahl Beiträge: 584
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19.07.06 11:35

95441 Postings, 8503 Tage Happy EndNeues vom Satire-Magazin BILD

19.07.06 11:36

95441 Postings, 8503 Tage Happy End"wer von euch kauft die bild zeitung?"

25.07.06 09:17
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95441 Postings, 8503 Tage Happy EndBILD bezahlt Spanner und Schaulustige

Vorsicht, Paparazzi!

Es gibt bekanntlich verschiedene Dinge, mit denen "Bild" so ihre Probleme hat. Um nur zwei zu nennen: Manchmal müssen Mitarbeiter Fotos betexten, obwohl1 sie2 gar3 nicht4 wissen5, was6 darauf7 zu8 sehen9 ist10. Und manchmal veröffentlicht11 "Bild" Fotos12, mit13 denen14 sie15 möglicherweise16 Persönlichkeitsrechte17 verletzt18.

Während der WM hat "Bild" nun einen Weg gefunden, wie sich diese beiden Probleme hervorragend kombinieren lassen: Den "BILD-Handy-Reporter"19. Und wer nun gehofft hatte, dass diese Aktion mit dem Ende der WM ausläuft, der wird enttäuscht20:

21

Natürlich kann jeder selbst entscheiden, ob er für "Bild" den Paparazzo machen22 will, oder nicht. Aber man sollte dabei zweierlei bedenken. Erstens können die Fotografierten meist nicht entscheiden, ob sie überhaupt fotografiert werden wollen (Stichwort: Persönlichkeitsrechte). Und zweitens gibt es keine Garantie dafür, dass die Geschichte, die "Bild" dann zu dem Leser-Foto macht, auch stimmt (Stichwort: Ahnungslos Fotos betexten).

Diese Ahnungslosigkeit demonstriert "Bild"23 schon gleich zum Auftakt der Aktion. So schreibt sie zum heutigen Schnappschuss, der einen Polizisten zeigt, der während der Fahrt mit dem Handy telefoniert:

Lieber Schutzmann – das ist dreister, als die Polizei erlaubt. Dafür sind wohl mindestens 40 Euro für die Kaffeekasse seiner Polizeiwache fällig.

Denn laut Bußgeldkatalog gibt es für diese Ordnungswidrigkeit 40 Euro Strafe und einen Punkt in Flensburg.

Nun ja, nicht unbedingt. Denn was "Bild" dabei nicht berücksichtigt: Polizisten genießen nach Paragraph 35 der Straßenverkehrsordnung (StVO) Sonderrechte24. Das heißt, sie sind von den Vorschriften der StVO befreit, "soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist".

Ob Paragraph 35 StVO hier greift, wissen wir natürlich nicht, "Bild" und der Leser-Reporter aber offenbar auch nicht. Deshalb, wie gesagt: Paparazzi, Vorsicht!

http://www.bildblog.de/?p=1534


 "Bild" bezahlt Spanner und Schaulustige

Ein Biker kollidierte in Berlin mit einem Radfahrer. Beide Männer liegen verletzt auf der Straße. Rettungskräfte leisten Erste Hilfe. Robert S[…] drückte auf den Auslöser.

Jaha, denn der Robert hat mitgemacht bei der "großen BILD-Aktion" und ist "BILD-LESER-REPORTER" geworden. Und deshalb kann Robert sich jetzt über 500 Euro Honorar freuen und die "Bild"-Zeitung über ein schönes Farbfoto, auf dem man alles sieht: die beiden Unfallopfer, die schwer verletzt und mit bloßen Oberkörpern auf der Straße liegen, die Feuerwehrleute, die neben ihnen knien und sich über sie beugen, die anderen Passanten, die offenbar keine "Bild"-Zeitung lesen und deshalb nur glotzen und nicht fotografieren.

Das hier ist knapp die obere Hälfte des "Schnappschusses" ("Bild") – unten ist dann das eigentliche Geschehen:

Über dieses Foto und fünf andere hat "Bild" folgende Schlagzeile gesetzt (das rote unten sind die Geldscheine, die bei der Veröffentlichung winken):
Die tollen Fotos unserer Leser

Zu den weiteren veröffentlichten Fotos gehört auch ein Bild, das Veronica Ferres und ihren Mann bei einem privaten Gespräch in einem Café zeigt, und eines, auf dem angeblich der Fußballspieler David Odonkor zu sehen ist, wie er anscheinend auf einem Parkplatz uriniert.

Angeblich haben schon "weit über 1000 BILD-Leser-Reporter ihre Schnappschüsse" an die Redaktion geschickt. Und was die "Bild"-Zeitung in Zukunft u.a. sehen möchte, beschreibt sie so:

— Blitzte für Sekunden der Busen eines prominenten Stars unter der Bluse hervor?
— Wurden Sie Zeuge eines Großbrandes oder eines Unfalls?

Viel genauer kann man die Begriffe "Spanner" und "Schaulustige" nicht umschreiben. Es sei denn, man würde juristische Begriffe verwenden.

http://www.bildblog.de/?p=1552


 Vorsicht, Paparazzi! (2)

Die "Leser-Reporter"-Aktion von "Bild" zeigt offenbar Wirkung. Jedenfalls bei den Fußballspielern Lukas Podolski und David Odonkor. Von beiden veröffentlichte "Bild" in den letzten Tagen Leser-Fotos, ohne die Einwilligung dafür zu haben, wie der "Tagesspiegel" berichtet:

(…) Fotos von Lukas Podolski auf Mallorca und David Odonkor auf einem Parkplatz sind in diesen Tagen erschienen, beide Male sollen die "Leser-Reporter" mit 500 Euro für das Einsenden der Handy-MMS belohnt werden. Die Fußballer gehen dagegen vor, sagte ihr Spielerberater Kon Schramm dem Tagesspiegel. Ihr Anwalt Christian Schertz bestätigte, in beiden Fällen Unterlassungserklärungen zu fordern. Er fühlt sich an Orwells "1984" erinnert: Der "Bild"-Aufruf an die Leser führe dazu, "dass ganz Deutschland versucht, Abschüsse aus dem Privatleben herzustellen". Dieser Art von Hetzjagd müsse ein Riegel vorgeschoben werden. Trotzdem werden es manche nicht lassen können.


Vorsicht, Paparazzi (3)

Die "Bild"-Leser-Reporter haben fleißig geknipst: Nicht nur süße Tiere und eindrucksvolle Gewitter, sondern auch drastische Unfallbilder, Ralf Schumacher mit Ehefrau beim Mittagessen im Strandlokal, Veronica Ferres mit Ehemann beim Kaffeetrinken im Hotel, Gerhard Schröder beim vegetarischen Essen mit Unbekannten, DJ Ötzi beim Eisessen, Graciano Rocchigiani, Dieter Bohlen und Lukas Podolski beim Sonnenbaden… All diese Motive hat die "Bild"-Zeitung in den vergangenen Tagen veröffentlicht und die allgegenwärtigen "Bild"-Leser mit 500 Euro entlohnt.

Doch der Preis könnte hoch sein, denn die Veröffentlichungen sind nicht nur für die Zeitung, sondern auch für die Amateurfotografen juristisch heikel.

Fotos von versehentlich entblößten Brüsten zum Beispiel, die "Bild" sich ausdrücklich wünscht, stellen in der Regel eine Verletzung der Intimsphäre dar und sind daher unzulässig, sagt der Berliner Anwalt und Medienrechtsexperte Markus Hennig. Und wer bei einem Unfall Fotos macht, auf denen Verletzte oder Zeugen mit panikverzerrten Gesichtern zu sehen sind, könnte im Fall einer Veröffentlichung mit Geldforderungen konfrontiert werden. Dass unter bestimmten Umständen Prominente auch in der Öffentlichkeit ein Recht auf Privatsphäre haben und schon das Fotografieren eines Prominenten in einer intimen Situation teuer werden kann, darüber informiert die "Bild"-Zeitung ihre Hobby-Fotografen nicht.

PS: Auch der "Spiegel" fragt heute, wer bei den Fotos der "Westentaschen-Paparazzi" für eventuelle Rechtsverstöße haftet, und schreibt: "Bei 'Bild' heißt es, man prüfe die Leserfotos genauso wie die Angebote professioneller Fotografen."

Und wie die "Bild"-Zeitung die Angebote professioneller Fotografen prüft, beschrieb Nikolaus Fest, Mitglied der "Bild"-Chefredaktion, noch im Oktober 2005 so:

Aber wenn Sie Fotos angeboten bekommen und der Fotograf sagt Ihnen 'Ham wir gestern geschossen…' – warum sollten wir denen nicht glauben?

 

25.07.06 09:31

95441 Postings, 8503 Tage Happy EndVom Risiko, ein "BILD-Leser-Reporter" zu sein

Das Presserecht ist unübersichtlich. Was ist erlaubt und was nicht? "Mehr noch als in anderen Rechtsgebieten verbieten sich pauschale Aussagen", sagt der Berliner Medienanwalt Markus Hennig. Die "Bild"-Zeitung hat ihre Leser, die sie seit zwei Wochen mit Geld als "Leser-Reporter" anzuwerben versucht, über die Fallstricke nicht aufgeklärt – auch nicht über das juristische und finanzielle Risiko, das die Amateur-Fotografen eingehen.

Die "Bild"-Zeitung fordert neuerdings ihre Leser auf, selbst "Paparazzi zu spielen". In der Beschreibung, welche Motive sie sich wünscht, schreibt sie u.a.: "Blitzte für Sekunden der Busen eines prominenten Stars unter der Bluse hervor?" Dürfte "Bild" solche Fotos überhaupt veröffentlichen?

Hennig: Die Veröffentlichung einer – versehentlich! – entblößten Brust ist in der Regel eine Verletzung der Intimsphäre und unzulässig. Es kommt aber darauf an: Ein so genanntes "Medienluder", das sich öfters schon enthüllt oder in provozierenden Posen gezeigt hat, wird unter Umständen eine Veröffentlichung hinnehmen müssen, Angela Merkel dagegen nicht. Trägt ein Star auf einer medial beachteten Veranstaltung ein Kleid, bei dem ein Verrutschen quasi programmiert ist, wird die Veröffentlichung eher zulässig sein. Anders etwa, wenn die Prominente beim Supermarkteinkauf ihr Kind auf dem Arm trägt und das dann am Ausschnitt der Mutter zieht. Ist die Aufmachung des Fotos besonders herabsetzend (etwa Großaufnahme nur der Brustwarze mit sexistischem Kommentar) kann eine solche Veröffentlichung auch dann von der Betroffenen angegriffen werden, wenn das Foto an sich veröffentlicht werden darf.

"Bild" fragt weiter: "Wurden Sie Zeuge eines Großbrandes oder eines Unfalls?" Welches rechtliche Risiko geht man ein, wenn man an einer Unfallstelle das Foto-Handy zückt, um aufregende Bilder zu machen?

Hennig: Der Brand einer U-Bahn, eine Massenkarambolage usw. kann als zeitgeschichtliches Ereignis fotografiert und verwertet werden. Allerdings geht man das Risiko ein, das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Menschen zu verletzen, die deutlich erkennbar oder mehr als "Beiwerk" in der Bildkomposition sind. Es drohen dann im Fall der Veröffentlichung Unterlassungsansprüche, was bei Abmahnung durch Rechtsanwälte teuer werden kann. Deshalb sollten Fotos von Unfallbeteiligten nur dann veröffentlicht werden, wenn mit einer Einwilligung zu rechnen ist (Betroffene posieren, erheben keinen Einwand).

Insbesondere bei der Veröffentlichung von Aufnahmen von Verletzten, panikverzerrten Gesichtern usw. setzt man sich bei fehlender Einwilligung auch der Gefahr von Geldentschädigungsansprüchen aus, da derart entstellende Aufnahmen regelmäßig als schwerwiegende Rechtsverletzung angesehen werden.

Angenommen, die "Bild"-Zeitung veröffentlicht ein Foto, das gegen das Recht am eigenen Bild verstößt. Macht sie sich damit strafbar? Oder der Fotograf? Oder beide?

Hennig: Grundsätzlich ist eine persönlichkeitsrechtsverletzende Foto-Veröffentlichung nach § 33 Kunsturhebergesetz mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bedroht. Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt. In der Praxis spielt diese Vorschrift des Nebenstrafrechts aber kaum eine Rolle.

Unter bestimmten zusätzlichen Voraussetzungen droht tatsächlich die Strafverfolgung, die wichtigsten Fälle sind die Formalbeleidigung durch ein veröffentlichtes herabsetzendes Foto oder die "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen" etwa mittels einer erschlichenen Aufnahme in der Wohnung des Betroffenen.

Strafbar machen sich grundsätzlich Fotograf und die im Impressum gemäß Pressegesetz benannten verantwortlichen Redakteure.

"Bild" nennt ja auch die Namen und Wohnorte der Hobby-Fotografen. Müssen die im Fall einer juristischen Auseinandersetzung damit rechnen, dass Anwälte auch bei ihnen direkt vor der Tür stehen?

Hennig: Ja, denn "Störer" im Sinne des Persönlichkeitsrechts ist auch der Fotograf, der sein Foto zur Veröffentlichung an die Zeitung weitergibt.

Ist nicht eigentlich all das, was jemand auf der Straße sieht und mit seinem Foto-Handy fotografiert, automatisch öffentlich und darf deshalb auch in "Bild" (oder sonstwo) veröffentlicht werden?

Hennig: Nein, denn grundsätzlich ist jeder gegen die Veröffentlichung seines Bildes geschützt, wenn er nicht einwilligt. Abgebildet als "Beiwerk" einer Landschaft, als nicht besonders hervorgehobener Teilnehmer einer Demonstration oder anlässlich eines zeitgeschichtlichen bedeutenden Ereignisses muss aber auch eine Privatperson unter Umständen eine Veröffentlichung hinnehmen, allerdings nur kontextbezogen – nicht Jahre später in einem anderen Zusammenhang. Bei Prominenten ist der Spielraum größer, hier kommt es auf die Situation und insbesondere den sonstigen Umgang mit den Medien an.

Was muss ein Promi machen, um deutlich zu signalisieren: Ich bin zwar in der Öffentlichkeit, will aber ungestört sein und nicht fotografiert werden?

Hennig: Grundsätzlich reicht – bei privaten Anlässen – das Aufsuchen einer örtlichen Abgeschiedenheit. Darunter versteht man einen Platz, an dem auch andere, fremde Menschen anwesend sein können (z. B. Restaurantbesucher, Wanderer im Wald), aber der Prominente sich eindeutig nicht in der Öffentlichkeit bewegt. Es genügt also die Ecke im Restaurant, der Fitnessclub oder eine nahezu leere Waldlichtung, das Separee muss es nicht unbedingt sein. Es gibt Ausnahmen, bei denen trotzdem fotografiert werden darf, die aber für den Laien schwierig zu beurteilen und auch unter Juristen immer wieder streitig sind. So könnte man argumentieren, dass der konservative Familienminister, der die Ehe als einzig moralische Beziehungsform propagiert und seine "Bilderbuch"-Familie medial inszenieren lässt, bei einem heimlichen Restaurantbesuch mit seiner Geliebten fotografiert werden dürfe.

Innerhalb einer "breiteren" Öffentlichkeit, also etwa beim Flohmarktbesuch, haben auch Prominente grundsätzlich das Recht, bei privatem Auftreten nicht fotografiert zu werden. Es kommt aber ganz entscheidend darauf an, wie prominent die Person ist, wie offen sie sonst mit der Presse umgeht und ob die Tätigkeit in einem Bezug zur Bekanntheit steht. Bislang nahm die deutsche Rechtsprechung an, eine sehr prominente Person darf zum Beispiel auch beim Fahrradfahren im Park abgelichtet werden, mag sie durch Sonnenbrille und Hut auch signalisieren, dass sie nicht erkannt werden will. Durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshof in Sachen Caroline von Hannover ist jedoch klar gestellt, dass hier bei rein privaten Anlässen ein strengerer Maßstab anzulegen ist.

Eines der Fotos, das "Bild" veröffentlicht hat, zeigt angeblich den urinierenden Fußballspieler David Odonkor. Darf "Bild" sowas zeigen? Darf ich sowas fotografieren?

Hennig: Es kommt auf die Umstände an – und darauf, wie viel auf dem Foto tatsächlich zu erkennen ist. Hat der Fußballer sich deutlich zurückgezogen und musste er wirklich einem dringenden Bedürfnis nachgeben, darf auch ein Mann, der durch ein Ereignis wie die WM große Bekanntheit erlangt hat, nicht in einer derart intimen Pose abgebildet werden. Hätte er aber z. B. öffentlich demonstrativ auf die italienische Flagge uriniert, kann er sich gegen eine Veröffentlichung nicht zur Wehr setzen. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es, wie immer im Presserecht, einen gewissen Argumentationsspielraum.

Generell ist das Fotografieren anderer Menschen nicht per se verboten, solange der bereits benannte "höchstpersönliche Lebensbereich" nicht tangiert ist. Ein Prominenter muss jedoch stets damit rechnen, dass Fotos (wie das beim Urinieren) weitergegeben werden und könnte daher bereits vor der Weitergabe an die Zeitung präventiv Unterlassungsansprüche geltend machen. Gibt es genug Belege für eine so genannte "Verletzungsgefahr", könnte das auch für den privaten Fotografen eine teure Abmahnung durch einen Rechtsanwalt bedeuten.

http://www.bildblog.de/?page_id=1573

 

25.07.06 10:47

4560 Postings, 8893 Tage Sitting Bullist das nicht widerlich? #42

Dann ließen sie „Bandit“, den 50-Kilo-Kampfhund des Mannes, auf die Frau los. Der Hund hatte Sex mit ihr!


Am nächsten Morgen ging das Opfer zur Polizei.

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Aha, der Hund "hatte Sex" mit ihr! Man spricht in einem Fall von Sodomie also von "Sex haben". Ein Glück, dass der ehemalige Hitlerjunge und derzeit amtierende Papst Benedikt ein großer Fan der Bildzeitung ist - kein Grund also, sich Sorgen zu machen.

Da das Opfer "am nächsten Morgen" zur Polizei "ging", kann man im Übrigen ja auch davon ausgehen, dass die Meldung dieses Vorganges keine Eile erforderte. Das - vielleicht nur angebliche (?) - Opfer schlief sich womöglich erst einmal aus, um dann in aller Ruhe am Folgetag "zur Polizei zu gehen". Womöglich hat sie sich dort auch nur über Lärm in einer Nachbarwohnung beschwert und die Wahrheit ist über Umwege ans Licht gekommen.

"Der Stürmer" hätte es nicht besser hingekriegt:

---Dezidiert richtete sich die Zeitung auch an Menschen mit wenig Bildung. Die zumeist kurzen und sprachlich einfach verfaßten Skandalgeschichten über Rassenschande zwischen jüdischen Männern und "arischen" Frauen, jüdische Kriminalität oder Ritualmorde erfreuten sich im NS-Regime durchaus Beliebtheit und zeigten vor allem bei jungen, in dieser Zeit heranwachsenden Menschen Wirkung. Neben großformatigen Überschriften erregte das Blatt vor allem mit einfachen Botschaften vermittelnden Karikaturen die Aufmerksamkeit der Leser----

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/stuermer/
 

25.07.06 18:19

95441 Postings, 8503 Tage Happy EndNah, näher, klick

Nah, näher, klick

Die Jagd nach Paparazzi-Fotos wird zum Volkssport. Für „Abschüsse“ von Prominenten oder Autounfällen gibt es jetzt Kopfgeld

Von Ulrike Simon

Manche können es einfach nicht lassen. Der Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte, das Befriedigen von Sensationsgier, das Verhöhnen von Menschen – es scheint bei manchen Medien zwanghaft zu sein.

Nichts ließ der TV-Moderator Günther Jauch unversucht, um den Medien von vornherein klar zu machen, dass er bei seiner Hochzeit in Ruhe gelassen werden will. Die meisten hielten sich daran, aber nicht alle. Am dreistesten missachtete „Bunte“ Jauchs Wunsch, seine Privatsphäre zu respektieren. „Bunte“ ließ sich auch von der Androhung juristischer Schritte in keiner Weise beeindrucken. Auf vier Seiten druckte die Münchner Illustrierte ein großes Foto der Braut und sämtliche Details der Hochzeit. „Bunte“ beging das, was Jauch befürchtet hatte: einen kalkulierten Rechtsverstoß. Konsequent fordert sein Anwalt nun eine Unterlassungserklärung und prüft Ansprüche auf Schadenersatz und Schmerzensgeld.

Wie kalkuliert der Rechtsverstoß ist, zeigt die Ankündigung auf dem „Bunte“-Titel. „Die geheimste Hochzeit des Jahres" steht da unter einem Archivfoto des Paares aus dem Jahr 2001. Mit der Wahl eines zulässigen Archivfotos umging „Bunte“ zumindest das Risiko, schon wegen des Titels in Anspruch genommen zu werden. So wie „Bild“, die in der verkaufsschwachen Sonnabendausgabe fast die ganze obere Hälfte der Seite 1 für eine Gegendarstellung von Heide Simonis freiräumen musste. Stets hatte die Teilnehmerin des RTL-Tanzwettbewerbs „Let’s Dance“ erklärt, niemals an einer Sendung wie der Dschungel-Show teilzunehmen. Dennoch machte sich „Bild“ den Spaß, sie mittels Fotomontagen zu verhöhnen. Das Blatt ließ es sich auch nicht nehmen, am Montag nachzutreten und die Gegendarstellung als Versuch der Ex-Politikerin zu interpretieren, mit allen Mitteln auf die Seite 1 von „Bild“ kommen zu wollen. Manche können es eben nicht lassen. Dabei hat sie lediglich ihr Recht in Anspruch genommen, sich zu wehren. Nicht mehr und nicht weniger.

„Es ist ein Tabu-Bruch, den es so noch nie gegeben hat!“, schrieb „Bild“ am Sonnabend über die Veröffentlichung eines Fotos der 1997 bei einem Autounfall umgekommenen Lady Diana. Das Foto zeigt sie kurz vor ihrem Tod, im Auto sitzend. Es stammt aus dem italienischen Magazin „Chi“. „Bild“ ließ es sich nicht nehmen, die entsprechende Seite gut 17 mal 23 Zentimeter groß nachzudrucken. Dezent ist das nicht. Zumal Dianas Söhne appelliert hatten, diese Fotos nicht zu veröffentlichen.

„Die Berichterstattung über Unglücksfälle und Katastrophen findet ihre Grenze im Respekt vor dem Leid von Opfern und den Gefühlen von Angehörigen. Die vom Unglück Betroffenen dürfen grundsätzlich durch die Darstellung nicht ein zweites Mal zu Opfern werden.“ So steht es im deutschen Pressekodex.

Groß war die Debatte nach Dianas Tod, wie weit Medien bei der Jagd auf Fotos prominenter Menschen gehen dürfen.

Dank Handy- und Digitalkameras kann nun jeder Paparazzo sein. Ein Volkssport, der auch Nichtprominente treffen kann: Gut möglich, dass bei einem Unfall erst ein Foto geschossen wird, bevor der Ruf nach einem Arzt und erste Hilfe erfolgt.

„Hat ein Prominenter in Ihrer Gegenwart in der Nase gebohrt? Blitzte für Sekunden der Busen eines prominenten Stars unter der Bluse hervor? Wurden Sie Zeuge eines Großbrandes oder eines Unfalls?“ Dann machen Sie ,klick’“, fordert „Bild“.

Fotos von Lukas Podolski auf Mallorca und David Odonkor auf einem Parkplatz sind in diesen Tagen erschienen, beide Male sollen die „Leser-Reporter“ mit 500 Euro für das Einsenden der Handy-MMS belohnt werden. Die Fußballer gehen dagegen vor, sagte ihr Spielerberater Kon Schramm dem Tagesspiegel. Ihr Anwalt Christian Schertz bestätigte, in beiden Fällen Unterlassungserklärungen zu fordern. Er fühlt sich an Orwells „1984“ erinnert: Der „Bild“-Aufruf an die Leser führe dazu, „dass ganz Deutschland versucht, Abschüsse aus dem Privatleben herzustellen“. Dieser Art von Hetzjagd müsse ein Riegel vorgeschoben werden. Trotzdem werden es manche nicht lassen können.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/archiv/20.07.2006/2668129.asp  

25.07.06 21:20
1

4560 Postings, 8893 Tage Sitting BullIch warte schon darauf:

Ein schwerer Autounfall. Ein verletzter, blutender Mensch quält sich aus einem Autowrack. Drumherum ein Dutzend Bildleser, im Kampf um die besten Plätze verknäuelt. Es macht unzählige Male "Klick". Der Verletzte schreit um Hilfe - vergeblich, BILD's 500-Euro-Fotografen, halten mit ihren Digicams lediglich einige Posen des Hilfesuchenden fest. Ein Todeskampf, festgehalten in unzähligen Aufnahmen, versteinerte Gesten des Unfallopfers. BILD Dir Deine Meinung oder "Klick Dir Dein Opfer".  

25.07.06 21:41

162 Postings, 6478 Tage HEAVENONEARTH;-) o. T.

01.08.06 14:14

95441 Postings, 8503 Tage Happy EndNeues aus der "Bild"-Redaktion

Neues aus der "Bild"-Redaktion

Die "Bild"-Zeitung ist nicht für Meinungsvielfalt bekannt. Hat sie sich entschieden, für oder gegen etwas zu sein, finden von dieser Linie abweichende Stimmen fast nie den Weg ins Blatt.

Doch intern gibt es sie offenbar, die abweichenden Stimmen. Die Kampagne der "Bild"-Zeitung gegen Jürgen Klinsmann war innerhalb der Sport-Redaktion umstritten. "Bild"-Sportredakteur Lutz Lüttig erklärte in einem Interview mit dem Online-Magazin indirekter-freistoss.de, dass ihm der Umgang der Zeitung mit dem ehemaligen Bundestrainer teilweise persönlich missfallen habe. Ein Ausdruck wie "Grinsi-Klinsi" sei "verächtlich, höhnisch und hämisch", sagte er. "Aber: Es wird bei uns über so etwas diskutiert. Und manchmal setzt man sich durch und manchmal eben nicht."

Befragt nach der dann plötzlich entdeckten Liebe von "Bild" zu Klinsmann, sagte Lüttig:

Wenn Sie das als Kehrtwende bezeichnen wollen, bitte schön. Ich habe es als Erkenntnisgewinn empfunden und mich darüber gefreut.

Und über den Eindruck, dass der "Bild"-Zeitung gegenüber Menschen, die anderer Meinung sind, die Toleranz fehlt:

Zugegeben, den Slogan "Bild Dir Deine Meinung!" kann man manchmal als "Bild Dir meine Meinung!" mißverstehen. Das ist nicht immer besonders klug. Andererseits, welche Zeitung will keinen Einfluß haben?

Lüttigs Interview ist nicht mehr online. Er hat seine Aussagen nach der Veröffentlichung zurückgezogen – ohne Angabe von Gründen, sagt Oliver Fritsch, der verantwortliche Redakteur von indirekter-freistoss.de. Dabei habe Lüttig das Interview vorher schriftlich autorisiert.

http://www.bildblog.de/?p=1598

 

01.08.06 14:42

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoJüdischer Herausgeber und Verleger

Wenn hier schon teilweise einiges in Richtung "NS" gerückt werden soll, sollten wir aber nicht ausser acht lassen, wer bei der "Bild" das absolute sagen hat!

Die "Bild" erscheint im Axel Springer Verlag. Axel Cäsar Springer wurde von den Aliirten ermächtigt, Zeitungen und Zeitschrifen zu verlegen. Er war Jude, ohne, dass es direkt  auffiel.
Er hat dafür gesorgt, dass sein Lebenswerk, der Verlag Axel Springer, obwohl er eine AG ist, weiterhin in seinem Sinne geführt werden soll.
Nach wie vor, haben, auch durch bestimmte Beschränkungen beim Stimmrechtserwerb (vinkulierte Namenaktien), die Grossaktinäre, die Axel Springer selber auswählte, das Sagen. Unter anderem und hauptsächlich seine Witwe, Frieda Springer.

Das alles sollte man bitte berücksichtigen, wenn man der BILDZeitung etwas in Richtung "NS" unterstellen möchte!    

01.08.06 16:49
3

23885 Postings, 8191 Tage lehnaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 07.07.12 09:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Erotischer Inhalt

 

 

01.08.06 16:49

36845 Postings, 7519 Tage TaliskerDoc, Hilfe!?

Deine Signatur wird hier, genau hier, benötigt.
Ich hatte nen harten Tach, vielleicht steh ich ja auch auf dem Schlauch - aber ich weiß #60 einfach nicht einzuordnen. Vom Bezug wie vom Inhaltlichen her.
Ich versteh das alles nicht.
Geschafft, Gruezi,
Talisker  

01.08.06 17:03
1

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoMal wirklich im Ernst , Talisker

Bei Deinem aktuellen Unverständnis wundert es mich in der Tat nicht, dass die Schüler Eurer Institution wohl nie eine Chance auf dem Ausbildungsmarkt haben werden.  

01.08.06 17:09
1

23081 Postings, 6485 Tage Malko07zu #60:

"Er war Jude, ohne, dass es direkt auffiel."

Darf man hier jeden Unsinn schreiben, der erstens nicht stimmt und zweitens bezweckt hier braune Propaganda abzulassen.

 

01.08.06 17:16
1

23081 Postings, 6485 Tage Malko07Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen

Gesellschaftliches Engagement

Axel Springer steht in einer langen, vom Verleger persönlich begründeten Tradition

Richtlinie des Engagements sind die geltenden Essentials, die Fundamente der Unternehmenskultur.


Aussöhnung zwischen
Juden und Deutschen

Axel Springer, der seinen Verlag 1946 gründete, hat bis zu seinem Tod 1985 große Anstrengungen für die Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen unternommen. Dieses Engagement ist Bestandteil der Unternehmenssatzung und wird durch zahlreiche Projekte bis heute mit Leben erfüllt. Ungeachtet der Tatsache, dass weder der Name Ullstein noch der Name Axel Springer in Verbindung mit Zwangsarbeit gebracht werden können, bekennt sich der Verlag Axel Springer mit dem Beitritt zur Stiftungsinitiative "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" zu seiner moralischen Verpflichtung zur Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter.

Mit der Initiative "Partners in Tolerance" unterstützt der Verlag seit 1998 die Arbeit der "Shoah Foundation" von US-Regisseur Steven Spielberg, die u. a. für Schulen in Deutschland eine CD-Rom über den Holocaust entwickelt hat.

 

01.08.06 17:17

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoDas Auffallen ist so gemeint, dass Axel Cäsar

Springer selber nie gross was von seiner Religion erzählte oder sonst wie darauf aufmerksam machte.

Das ist völlig legitim und meiner Ansicht nach auch korrekt so.

Doch, wenn es hier Leute gibt, die diese Bildzeitung in eine rechtsradiakle, gar judenfeindliche Ecke stellen wollen, dann sollte man schon feststellen dürfen, wer diese Zeitung gegründet hat, und auch wohl dafür sorgen wollte, dass heute, seine Linie wohl vertreten wird.
Und da ist es völlig abwegig, die Bildzeitung, mit einer "NS" oder "HilterJunge" oder gar "Judenfeinlichkeit" in Verbindung zu bringen!  

01.08.06 17:21

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoAxel Springer setzte sich für eine Aussöhnung

ein und war NICHT für eine Polarisierung zu haben.

Er war in erster Linie ein aufrechter demokratischer Deutscher, der sehr grossen Anteil an den Geschehnissen in unserem Land nahm, und auch besonders die Entwicklung in der damaligen DDR nicht ausser Acht liess.

Nur, Judentum, oder ähnliche Themen, wurden nie besonders mit Axel Springer in Zusammenhang gebracht. Auch die Bildzeitung selber war in dieser Hinsicht kein Sprachrohr!    

01.08.06 17:22
1

23081 Postings, 6485 Tage Malko07#66: Es stimmt nicht, was Sie hier

Schreiben.

1933
   Heirat mit der Hamburger Kaufmannstochter Martha Else Meyer, noch im gleichen Jahr wird seine Tochter Barbara geboren.

1934-1941
   Stellvertretender Chefredakteur der Zeitung "Altonaer Nachrichten" bis sie durch eine Verfügung der Nationalsozialisten eingestellt werden muß.

1939
   Zweite Heirat mit dem Mannequin Erna Frieda Berta Holm (geb. Küster) aus Berlin.
   Springer wird für kriegsuntauglich erklärt.

1941-1944
   Geburt seines Sohnes Axel.
   Springer wird Gesellschafter im Verlag seines Vaters. Die Buchproduktion wird 1944 geschlossen, der Verlag besteht nominell fort.

1945
   Zusammen mit seinem Vater erhält Springer die Lizenz für den Hammerich & Lesser-Verlag. Dort erscheint als erstes der Kalender "Besinnung. Ewige Worte der Menschlichkeit".


Das hätte alles auch nicht "heimlich" funktioniert.  

01.08.06 17:27
1

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoWER sagt denn was von "HEIMLICH"?

Kann nicht für Herrn Axel Cäsar Springen sprechen, doch eben mein Eindruck, ist und wahr der, dass Springer mit seiner Religion so selbstverständlich umging, wie wohl auch der Durchschnittschrist.
Dieser verbirgt auch nie seine Religion, aber er stellt sie auch nicht bei jeder Gelegenheit  dar.

Und eben das ist mit dem, zugegebenermassen, möglicherweise missverständlichen Formulierung, "was nicht direkt auffiel" gemeint.
Auf keinen fall sollte damit gesagt werden, und das meine ich auch nicht, dass herr Springer aus seiner Religion ein Geheimnis machte.

Aber ehrlich gesagt, allmählich bin ich es leid, bei jedem Jüdischen thema, immer genau zu überlegen, was man wohl wie sagen darf oder nicht!
Ich darf mich so äussern, wie ich das bei jedem anderen Menschen, egal welcher Religion auch tue! Und da lasse ich mir hier nicht von angeblich den letzten Ehrhaften , was anderes einreden ! Basta!  

01.08.06 18:17

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 01.08.06 19:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß -Unterstellung/Beleidigung

 

 

01.08.06 18:49

36845 Postings, 7519 Tage TaliskerMein lieber Klaus_Dieter,

(für mich wirst du immer Klaus_Dieter sein und bleiben)
ich habe inzwischen erkennen können, dass du wahrscheinlich auf einen Beitrag (#55) Bezug nahmst, der eine Woche alt ist. Klar, kann man bringen, mein Fehler, hätte ich sofort erkennen müssen (da ich befürchte, du erkennst sie nicht, da steckt ein wenig Ironie in meinen Worten).
Es tut mir leid, aber es fällt mir schwer mich mit jemanden auseinanderzusetzen, der die rationale Ebene verläßt. Wenn man in jedem zweiten Beitrag quasi jeden zweiten Satz zerpflücken kann, da er nicht stimmt/aus einer Unterstellung besteht. Abgesehen davon, dass ich sowas tagsüber genug habe.
Inwiefern du eine "normale" Einstellung gegenüber jüdischen Mitbürgern oder gar Israel hast, hast du ja bei einem deiner letzten heroischen Abgänge (ich weiß schon nicht mehr, welche ID das nu gerade war) ziemlich deutlich gemacht. Ich empfand es als ekelhaft.

Ich stelle vorerst die Kommunikation mit dir ein. Es bleibt dir natürlich unbelassen, ob du hierzu noch ne Reaktion schreibst oder nicht. So ja, sei dir bewusst, ich werde nicht darauf reagieren.
Machs gut,
Talisker  

01.08.06 19:02

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 01.08.06 19:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Geplante Morde? Na aber Hallo!

 

 

01.08.06 19:05
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23081 Postings, 6485 Tage Malko07#60: Für manchen Menschen

ist es unvorstellbar, dass ein überzeugter Christ aus seinem Glauben heraus, ein Anti-Nazi war und sich zeitlebens für die Versöhnung zwischen Deutschen und Juden eingesetzt hat. "Das muss doch ein Jude gewesen sein, so spricht der Antisemit!"

"Jüdischer Herausgeber und Verleger   202 Postings, 14 Tage   MaxiJo    01.08.06 14:42

Wenn hier schon teilweise einiges in Richtung "NS" gerückt werden soll, sollten wir aber nicht außer acht lassen, wer bei der "Bild" das absolute sagen hat!

Die "Bild" erscheint im Axel Springer Verlag. Axel Cäsar Springer wurde von den Aliirten ermächtigt, Zeitungen und Zeitschrifen zu verlegen. Er war Jude, ohne, dass es direkt  auffiel."


Wenn einem bei derartigen Spielereien der Hut hochgeht und man etwas deutlicher wird, folgt eine prompte Löschung. Ausgüsse, wie oben beschrieben dürfen natürlich bleiben.
 

01.08.06 19:22

1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoja Schwedenkugel - Aussage der Israelis selber

sinngemäss " Es wurden 256 Terroristen geplant erschossen"!

Wenn kein Urteil vorliegt, was ist das denn dann?

Kein geplanter Mord, sondern?  

01.08.06 19:38
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1116 Postings, 6485 Tage MaxiJoNicht zu glauben was eine hier unterstellt wird

In Bezug zu Taliskers Äusserungen.

Wenn er sich nicht zu mir äussern möchte, das muss er auch nicht, dann soll er es lassen. Aber hier rumzumurren, er würde nicht verstehen, was ich meine, hat mit einer sachlichen Argumentation nichts zu tun.

Auch bin ich mir sehr sicher, dass ich niemals rechtwidrige oder vorurteilsvolle Äusserungen gegen Juden gemacht habe.

Angesichts des Leids, was wir immer wieder sehen und hören , was libanesischen Menschen, Männer , Frauen und am allermeisten Kindern angetan wird, ist wohl verständlich, dass einem manchmal die Wut über den Verursacher dieser Greultaten packt.
Wie der Staat Israel selber sagt, war ja der Anschlag auf den Minibus mit 15 Toten, der Anschlag auf den Unostützpunkt mit 4 Toten, und die Bombardierung der Stadt Karma, mit 56 Toten zivilisten und schliesslich die Tötung eines libanesischen Soldaten, alles aus "Versehen".

Angesichts des grossen Leids, und des Todes dieser Menschen, ist die Aussage ein "Versehen" nicht hinnehmbar und entschuldig wohl gar nichts.

Malko07 lasse endlich Deine Unterstellungen!
Ich sehe Juden und Christen und was sonst noch als völlig gleihcberechtigt.
Jeder weiss, dass sich viele deutsche und auch andere Christen, und sicherlich auch andere Relegionen für die verfolgten Menschen damals einsetzten. Teilweise unter dem Risko das eigene Leben zu verlieren. Die Menschen haben nciht auf die Religion geschaut, wie es auch heute für die wenigsten das wichtigste am Menschen ist, auch für mich, als mehr auf Menschlichkeit und Verantwortung auch für das Leben anderer!  

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