Ich würde lich keinesfalls darauf verlassen das in der EU in den nächsten 15 Jahren überhaupt irgendwelche bahnbrechenden Innovationen gefördert werden. Auch wird die EU niemals Trendsetter werden. Alles was an Innovationen bisher unterwegs ist kommt aus den USA und Asien. Die EU ist maximal Innovationsführer in Sachen Produktivität und Deutschland noch in Teilen des Maschinenbaus, auf absteigendem Ast. Die EU versucht die bestehende industrielle Infrastruktur für sich selber maximal auszuschöpfen. Siehe Dieselkraftstoff, die Herstellung ist teurer als Ottokraftstoff, wird aber ewig und je subventioniert. Im übrigen der einzige Grund warum in Teilen der EU Diesel günstiger ist als Benzin. Wer in die Schweiz schaut sieht, dass Diesel teurer ist als Benzin, denn die Schweiz subventioniert Dieselkraftstoffe nicht. Der Wechsel auf größerflächige Wasserstoffmobilität würde den Staaten massive Steuergelderausfälle bedeuten. Wasserstoff könnte wirklich mit dem richtigen Modul jeder Haushalt und jedes Windrad selber produzieren und bis dato wüsste ich nicht wie hoch Wasserstoff als Gas besteuert ist. Die EU ist meiner Meinung ein in sich selber geschlossener Kreis von Industrielobbyisten. Kein Mineralölkonzern, Keine Autoindustrie, socherlich kein einziges Unternehmen was an herkömmlichen Kraftstoff hängt will einen vorschnellen Wandel. Das ist die "german Angst". Ein Beispiel für völlig irrsinnigen Lobbyismus der EU ist das Thema Glyphosat. In der EU profitiert niemand davon. Monsanto wäre der große Nutznießer, kleinere Bauern, Biobauern etc. Werden das Thema nicht überleben. Genauso wenig wie unsere Bienen und Insekten. Aber einige wenige Großkonzerne profitieren maximal daran. Genauso läufts mit dem Kraftstoff und der EMob. Das Thema BZ ist locker 30 Jahre alt, aber erst ein US Konzern (Tesla) bringt über einrn endlich aufgedeckten Diesel-Lobbyismus Skandal aller höchster Betrugsstufe das Thema EMob in aller Munde. Anstatt das die EU jetzt den Wandel maßgeblich fördert(was sie schon vor 10 Jahren hätte tun können) wird der Dieselskandal mit Hilfe der EU vertuscht, über Jahre. Die EU und die Freihandelspolitik ist eigentlich keine schlechte Idee, aber verwaltet von Narzissmus und Rechtsanwälten. Kommissare wie Martin Schmidt, die hauptsächlich von Selbsterhalt und Geltungsdrang getrieben werden, anstatt vom Glauben an den Fortschritt, machen den Gedanke EU kaputt. Asien wird uns in Sachen Umweltschutz weglaufen und per BZ einen größeren Teil der Mobilität abdecken, die EU ist da nicht maßgeblich für den Erfolg von Ballard und ITM olus Konsorten.
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