Es macht genau das was die Investoren Bayer auf die Agenda geschrieben haben:
1. Schuldenabbau durch Verkauf von Randaktivitäten. Fokussierung Agrar und Pharma
2. Weiterverfolgen der Rechtsstreitigkeiten. Nächste Instanzen mit dem Ziel, dass die Urteile aus der ersten Instanz kassiert werden. Die Gutachten von BayerMonsanto sowie die offiziellen Statements der Gesundheitsbehörden, die eine eingehende Prüfung bei dem Zulassungsprozess gefordert haben und die positiv bewertet wurden, sind ein Faktum. Man wird jetzt stärker zw Fiktion und Faktum differenzieren und die Emotionalität aus den Verfahren nehmen. Um die Emotionalität und die mediale Vorverurteilung positiv zu beeinflussen hat fährt man die Vergleichsschiene mit einem erfahrenen Berater als zweite Schiene. Beides zusammen wird hoffentlich zu einem positiven Ergebnis führen.
Und die jüngsten Investoren aus den USA sind eingestiegen, weil sie wahrscheinlich dieses Potential erkannt haben und das Schlichtungsverfahren als "mediale Beschwichtigung" für eine Beruhigung und für einen positiven Ausblick erkannt haben. Dh man arbeitet am turn around der durch die Professionalisierung im Verfahren Glyphosat in den letzten 3 Wochen erreicht wurde. Vorher herrschte Chaos und zeigte die Überforderung Bayers.
Mit der Ruhe Mehltau über das Monsanto-Verfahren für 1 bis 1,5 Jahre kehrt der Fokus auf die sehr gutenUnternehmenszahlen und die Ertragskraft zurück.
Und die Anhebung von Kurszielen auf 80 Euro verpufft nicht, hieran glauben schon viele, sodass der Kurs in der letzten DA X Schwächephase nicht gefallen ist. Es ist also Nachfrage vorhanden was für eine deutliche Unterbewwertung spricht.
Positive Aussichten bis Jahresende
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