Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

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eröffnet am: 06.03.17 08:17 von: jackline Anzahl Beiträge: 194085
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17.02.19 06:59

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurUnd vom Hosp...

... muss ich kein Buch lesen. Mir reicht schon, was er auf Youtube so verzapft und war er zu all den Shitcoins da draußen erzählt. Der Kerl ist ein Kitesurfer und ein Chirurg und ein brillanter Selbstverkäufer.
Von der Materie hat er aber keine Ahnung.

Dennoch danke für den Hinweis, Berndei.  

17.02.19 07:19

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurSicherheit / SIngle Point of Failure

Proof-of-Work ist das einzige Verfahren, dass wirklich sicherstellen kann, dass die in der Blockchain gespeicherten Daten unverändert bleiben. Je mehr Rechenaufwand hineinfließt, desto sicherer.
Das ergibt Sinn, wenn man eine Währung bauen möchte.
Es ergibt aber keinen Sinn, wenn man eine Logistikkette absichern möchte. Es ist einfach zu teuer, mit viel Proof of work die Kette abzusichern!
Wenn man das nicht einsehen möchte, entwickelt man eine solche Lösung und betreibt sie so lange, bis man entdeckt, dass die frisch gestartete hübsche Blockchain gehackt wurde. Und die Daten leider nicht verlässlich sind. Schade drum.

Und alle Daten, die eingegeben werden in das Warenwirtschaftssystem, sind ja frei veränderbar, BEVOR sie in irgendeiner Art von Blockchain landen. Da erhält das ganze Konstrukt seinen Single Point of Failure. Die "Blockchain" ist nur noch so sicher, wie die Menschen, die die Daten/Inhalte liefern.
Das ist das absolute K.O.-Kriterium, "Blockchain" macht einfach keinen Sinn dafür! Einfach mal ein wenig drüber nachdenken....

Was ich mir dagegen gut vorstellen kann, ist, dass Wahlen zum Beispiel als 3rd-Layer-Lösung oben auf Bitcoin draufgesattelt werden. Da stimmt die Sicherheitsarchitektur, das ließe sich vielleicht machen.  

17.02.19 07:34

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

sorry wegen meinem Tipp gestern abend wo ich den Rat gab, einfach mal zu googeln.
Ich lag schon im Bett, hatte nur das Smartphone. Da macht es nicht wirklich Spass,  lange Texte zu schreiben.

Aber schau mal hier - bei IBM sind ganz gewiss keine Volltrottel zugange.

https://www-03.ibm.com/press/de/de/pressrelease/53611.wss

Natürlich ist es seit längerer Zeit so, dass viele Scharlatane versuchen "Blockchain" überall aufzupappen um abzusahnen - nur mit dem Begriff abzusahnen, in der Hoffnung, es gibt genügend Idioten, die glauben, sich an einen vermeintlichen Trend anhängen zu müssen. Natürlich ist es verdammt kompliziert, ein funktionierendes System auf Blockchainbasis zu programmieren. Was glaubst du, warum sich Banken, Industrie, Handel oder Unis in das Thema derart reinknien? Sind die alle gaga? Weisst du mehr als die?
Ich selbst habe noch nie versucht, eine Blockchainlösung zu entwickeln. Wie sieht das bei dir aus? Hast du wirklich das interne Wissen um der Welt zu verkünden: das geht alles gar nicht - lasst die Finger davon?

 

17.02.19 07:45

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@Motox - #66849

Hahaha....klar, so kann man das auch machen: einen Artikel raussuchen, der die eigne Position bestätigt und den dann als Beweis anführen.
Aber so geht das nicht.
In eine Recherche sollte man schon ein bisschen mehr Power reinstecken :-)
Das Thema "Blockchain" ist voller Kontroversen und vermutlich melden sich in der Hinsicht auch viele zu Wort, die vom Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer haben - wie halt bei jedem Thema.
Das, was TonY417 unter #66851 gepostet hat, entspricht auch im Grossen Ganzen meiner Auffassung.
Es gibt verdammt viele Gründe, Blockchaintechnologie einzusetzen - und das haben Banken, Regierungen, Industrie und Handel kapiert.
Um in der Hinsicht grosse Projekt in die Praxis zu bringen bedarf es vermutlich viel Zeit - was aber doch nicht heisst, dass es nicht geht.
Die Email hat 20 Jahre gebraucht bis zur Massenadaption. Auch da war mal einer da, der gemeint hat, es seien Phantasten und Spinner die an sowas arbeiten: vermutlich war es ein Postbote :-)

 

17.02.19 07:47

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

Ich bin selber Softwareentwickler und habe eines kapiert: in der Branche kommt es immer wieder auf Ideen und auf Visionen an.
Sind die einmal da, dann ist der "Rest" meist "nur noch" zähe Fleißarbeit verbunden mit Kreativität bei der Lösung einzelner Schritte zum Ziel.
Ich weiss wovon ich schreibe.  

17.02.19 07:58

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspur@Zaka Sorry, so nicht

"Sind die alle gaga? Weisst du mehr als die?
Ich selbst habe noch nie versucht, eine Blockchainlösung zu entwickeln. Wie sieht das bei dir aus? Hast du wirklich das interne Wissen um der Welt zu verkünden: das geht alles gar nicht - lasst die Finger davon?"

Wenn die Argumente schwach werden, das Gegenüber diskreditieren....
Ich muss keine Blockchain programmieren können. Es hat schon seinen Grund, weshalb nur die besten C++Programmierer zu Bitcoin Core beitragen.
Aber was ich kann, ist denken. Und unterscheiden, welchen Analysen ich folge und welche ich schnell in den virtuellen Papierkorb werfe. Und auf der Basis meiner Infos ich habe ausreichenden Hintergrund, sowohl technisch, als auch marketingsprechmäßig, eine Analyse zu betreiben und zu einer Einschätzung zu kommen. Logik ist hier ein großer Helfer.
Du brauchst nicht zu versuchen, mich abzuwerten in der Wahrnehmung meiner Analysefähigkeiten. Ist von Anfang sinnlos.


Im übrigen sage ich nicht, "lasst die Finger davon". Ich sage nur: Das ergibt bereits konzeptionell keinen SInn.
Und warum knien sich alle da rein? Weil man mit dem Stichwort "Blockchain" die letzten paar Jahre das eigene Budget hochschrauben konnte. Und weil sich die Kunden beeindrucken lassen. Und weil die Hoffnung besteht, Prozesse effizienter und sicherer zu gestalten. Dabei hilft halt das Hypewort Blockchain.
Was wahrscheinlich am ehesten dabei herauskommen wird, ist der vermehrte Einsatz von Kryptografie ... und das ist ja nicht das Schlechteste ;)  

17.02.19 07:58

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurVertrauen in IBM etc. hilft nicht weiter

Don't trust, verify.  

17.02.19 08:05

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurÜbrigens...

... die E-Mail hat auch von Beginn an funktioniert.  

17.02.19 08:08

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@#66859

...Und alle Daten, die eingegeben werden in das Warenwirtschaftssystem, sind ja frei veränderbar, BEVOR sie in irgendeiner Art von Blockchain landen. Da erhält das ganze Konstrukt seinen Single Point of Failure. Die "Blockchain" ist nur noch so sicher, wie die Menschen, die die Daten/Inhalte liefern...

Das Problem besteht z.B. bei Buchhatlungsprozessen sehr oft darin, dass Daten verändert werden, NACHDEM diese in ein System eingegeben wurden oder die Probleme liegen noch anders. Ein klassisches Feld ist die Branche der Computerkassen.

Nur mal ein Beispiel:

Im Einzelhandel gab es noch vor 15....20 Jahren Unternehmer die beim Erwerb einer Computerkasse die Frage stellten: Kann man mit dem Ding auch am Fiskus vorbei Daten registrieren? Und es gab tatsächlich Computerkassenentwickler, die solche Lösungen anboten um damit richtig Kohle zu machen!!

Diese Chefs von Einzelhandelsläden wollten, dass ihr eigenes Personal den Fiskus bescheisst, ohne das es selbst mitkriegt, dass es dies tut. Dazu bedurfte es zum Beispiel eines Kassensystems, welches offen einsehbar nur selektiv Verkäufe registrierte: es sollte ein Kassenbuch fürs Finanzamt und eines für den Chef geführt werden.

Bei einer Blockchainlösung ist gewährleistet, dass Einträge nicht mehr geändert/gelöscht oder ins Nirvana verschoben werden können. Das ist schon mal ein Riesenfortschritt gegenüber vielen herkömmlichen Systemen.

Um dafür zu sorgen, dass Einträge in die Blockchain nicht bewusst falsch bewerkstelligt werden können, gibt es auch Strategien. In der Buchhaltung macht man das per doppelter Buchführung.

Eine weitere Möglichkeit dafür zu sorgen dass einträge die Realität abbilden ist die Zertifizierung. Ganz wichtig ist diese Methode bei der Feststellung von Identitäten. Ist diese Zertifizierung einmal richtig gemacht, dann muss sie NIE WIEDER gemacht werden. Heute ist es so, dass Idenditätsfeststellungen IMMER WIEDER sehr zeitaufwändig sind. Wer öfter mal fliegt, der weiss von was ich schreibe. Heutzutage werden auch immer wieder Identitäten gefälscht durch die Erzeugung gefälschter Papiere usw. usw.

Man könnte das Thema zum Buch machen - aber das haben schon viele andere gemacht....

 

17.02.19 08:10

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurEin paar Zitate aus dem IBM-Link

„Dieses neue Unternehmen stellt einen Meilenstein in unseren strategischen Bemühungen dar, die Digitalisierung des globalen Handels voranzutreiben."
==> Wir sind ganz am Anfang. Wir bemühen uns weiterhin, strategisch, also mit einem langfristigen Plan bei der Digitalisierung des globalen Handels mitzumischen.

„Durch die Zusammenführung unseres Wissens über den Handel mit den Fähigkeiten der IBM bei den Themen Blockchain und Enterprise Technologien sind wir überzeugt davon, dass dieses neue Unternehmen einen echten Unterschied für die Zukunft des Handels machen kann.“
==> Den echte Unterschied können wir aber nicht nennen. Denn wir wissen selbst noch nicht so genau, wie das gehen soll.

"Die großen Fortschritte, die IBM beim Thema Blockchain gemacht hat, zeigen, dass diese Technologie die Entstehung neuer Geschäftsmodelle beflügeln und eine wichtige Rolle dabei spielen kann, wie die Welt beim Aufbau smarterer Geschäftsbeziehungen zukünftig zusammenarbeiten wird."
==> Gut, die Fortschritte können wir jetzt im Einzelnen nicht nennen. Aber sie sind wirklich massiv. Und daher wissen wir, dass diese Technologie große Möglichkeiten hat. Die Details klären wir in den nächsten Jahren.

"Unser gemeinsames Joint Venture mit Maersk bedeutet auch, dass wir nun die Geschwindigkeit erhöhen können, diese spannende Technologie für Millionen von Organisationen verfügbar zu machen, die eine wichtige Rolle in einem der komplexesten und wichtigsten Netzwerke - der globalen Supply Chain - spielen. Wir sind sicher, dass die Blockchain in diesem Markt als führende Technologie für die Erschließung neuer Geschäftspotenziale genutzt werden wird.“
==> Endlich bekommen wir mehr Know-how an Bord, endlich kommen wir zügiger voran. Dass wir hier auf das richtige Pferd setzen, davon sind wir absolut überzeugt. Wie das im Detail funktionieren soll, klären wir in den nächsten Jahren.


Das ist einfach Marketing.  

17.02.19 08:15

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

Für dich gibt es im Forum nicht die geeigneten Diskussionpartner.
Du solltest Dich direkt an IBM wenden.
Aber selbst dann könntest du noch behaupten, dass die alle spinnen.....

Weisst du, warum ich denke, dass die Mondlandung der Amis wirklich stattgefunden hat:
Weil ich in der Schule in Physik und in Astronomie nicht geschlafen habe. Durch blosses Nachdenken kam ich zu dem Ergebnis, dass ein solches Unternehmen schon damals möglich war. Es brauchte lediglich einer Summe x um das Ganze zu realisieren.
Und weisst du, warum ich das Märchen von Osama und den 19 Teppichmessern nicht akzeptiere? Weil ich mich mit Physik auskenne und ich mich mit Stahlbautechnik beschäftigt habe.
Fazit: Denken hilft oft schon.
 

17.02.19 08:24

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

Du willst nicht, dass andere dich "abwerten"?
Dann solltest du das auch für dich beherzigen.
Einfach zu behaupten, jeder der davon spricht, sich mit Blockchaintechnologie zu beschäftigen, tue dies, um die Welt zu verarschen, ist eine Theorie, die du nicht wirklich belegen kannst.
Fakt ist für mich: es gibt diese Vision, es gibt diese theoretischen Betrachtungen - und die habe ich kapiert.
Natürlich gibt es jede Menge Schwierigkeiten zu bewältigen.
Es gibt auch die Vision, Menschen auf den Mars zu bringen. Glaubt man den Medien, dann wird all das schon vorbereitet. Und jetzt kommt einer daher und meint: "Die sind noch gar nicht auf dem Mars! Also ist das der ultimative Beweis dafür, dass das gar nicht funktioniert! Die behaupten das nur, um sich in den Fokus zu rücken - alles nur Werbestrategie!"
Sorry - dieser und auch deiner Logik kann ich nicht folgen.
 

17.02.19 08:34

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus99% der Altcoins werden verschwinden

solche Theorien werden immer wieder verbreitet.
Ich bin da skeptisch. Warum gibt's eingentlich den DogeCoin noch?
Nicht alles, was nix bringt, verschwindet auch ganz schnell wieder.
Es gibt auf dieser Welt so viel Unsinn, da kommt es auf die Existenz von ein paar Tausend unnützer Coins auch nicht mehr an?
Man denke an Plastiktüten, Zucker in fast allen Lebensmitteln, Massenvernichtungsmittel etc.
Warum existieren eigentlich die Religionen noch?
Die sitzen sogar noch verdammt fest im Sattel dieser Welt.
Mein Fazit: Es lieht im Wesen der Menschheit, unnützes Zeug zu produzieren und unnütze Gedanken zu denken.  

17.02.19 08:35
1

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurZaka ... Time will tell ;)

17.02.19 08:38

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

Deine Art und Weise, über Blockchaintechnologie zu diskutieren erinnert mich an die Geschichte des Automobiles wo am Anfang auch viel Skepsis war:

- es gibt keine richtigen Strassen
- es gibt kein Tankstellennetz
- es gibt kein Netz, dass weiträumigen Sevice bietet usw.

Es hat lange gedauert, bis es das alles dann doch gab.  

17.02.19 08:43
1

7967 Postings, 3811 Tage ZakatemusBlockchainlösungen machen dort Sinn

wo viele Bereiche und viele Firmen miteinander effizient kooperieren müssen.
Das ist zum Beispiel bei globaler Logistik der Fall.
Hierfür mit dem Konzept einer zentralen Datenbank ranzugehen, wäre nicht sinnvoll. Wer von all den involvierten Firmen sollte diese betreuen und hosten? Wer sollte welche Rechte innerhalb dieser Datenbank haben? Wer sollte diese administrieren?
Bei den Fragen alleine sieht man schon, das hier andre Konzepte hermüssen.  

17.02.19 08:50

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

Hast du schon mal darüber nachgedacht, welchen Imageschaden es langfristig für IBM brächte, wenn die niemals das liefern, was sie heute propagieren?
M.E. wollen die sich heute schon bezüglich einer Zukunftstechnologie positionieren. Das ist m.E. strategisch absolut richtig gedacht.
IBM hat sich als ein Konzern erwiesen, der Vertrauen aufgebaut hat und der langfristig Probleme immer angegangen ist.
Die können es sich nicht leisten, das aufgebaute Vertrauen auf derart billige Art und Weise wieder zu verspielen.
Meine Logik!  

17.02.19 08:53

381 Postings, 3755 Tage berndeiDie Blockchain Technologie

Die Blockchain Technologie wird zukünftig in vielen Bereichen eingesetzt werden, allerdings im Hintergrund d.h. man bekommt es in der Regel dann gar nicht mit.
Ich denke anhand von Ripple ist ist es gut veranschaulich. Es geht am ende um das Netztwerk bzw. um das Protokoll von Ripple, an welchen Banken Interesse haben und nicht um den Token XRP.
Ohne Grund hat JP Morgan nicht den JPM Coin entwickelt, dieser soll Zahlungen Intern vereinfachen und beschleunigen, also im Prinzip die Konkurrenz zu Ripple.

Bei Iota kann es auch ähnlich laufen. Nur weil z.b. Volkswagen mithilfe von Iota es ermöglicht das dein Passat von selbst an der Tankstelle bezahlt, heißt das lange noch nicht das die Bezahlung des Benzins per MIota erfolgt, sondern wohl eher per Euro oder Bitcoin etc.




 

17.02.19 09:09

1110 Postings, 2261 Tage schraubendreherinAn die Immo Investoren und Vermieter..............

Jusos Pankow wollen harte Enteignung
Wer 20 Wohnungen oder mehr besitzt, soll enteignet werden. Das fordert die SPD-Jugendorganisation aus Pankow bei der Landesdelegiertenkonferenz.

Die Berliner Jungsozialisten, mit 6000 Mitgliedern größte politische Jugendorganisation Berlins, sollen das Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ aktiv unterstützen. Das wird in einem Antrag der Pankower Jusos gefordert, der am Sonnabend auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD-Nachwuchsorganisation zur Abstimmung steht. Sollte der Antrag in vollem Umfang beschlossen werden, gehen die Jusos in Berlin über die Ziele des geplanten Volksbegehrens sogar noch hinaus.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...-harte-enteignung/23992938.html

Dieser Artikel stammt aus dem Mainstream. Man Sieht welche Ideen sich in den Köpfen befinden.
Ihr könnt dem System eure Immobilien nicht entziehen. Im Erstfall wird der Staat über euer Eigentum entscheiden.
Drum lieber Bitcoin...............  

17.02.19 11:04

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspurIBM und Vertrauen

IBMs Watson, die Wahnsinns-KI, stellt sich auch immer deutlicher als Rohrkrepierer heraus. Bestimmt hat jeder schon die tollen Werbespots gesehen.
In der FAZ im vorigen Jahr:
"(..) IBM einen Superrechner namens Watson, als Inbegriff der Künstlichen Intelligenz bekannt. Er sollte das Erbgut von jeweils 500 Patienten pro Projekt nach den für ihre Krankheit entscheidenden Mutationen durchforsten und in den Weiten der medizinischen Forschung nach geeigneten Therapien dafür suchen. Man habe in dem amerikanischen Konzern den „idealen Partner“ gefunden, um die „Schätze aus dem Datendschungel“ zu heben, frohlockte der DKFZ-Chef. Das war auf der Computermesse Cebit in Hannover, anno 2011. Herausgekommen ist: nichts."
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-datenanalyse-15619989.html

Das kann man schon als vertrauensfördernde Maßnahme sehen *smiley*. Oder als riesige Marketingmaschine, die aus kleinen, noch relativ hemdsärmeligen Ansätzen großes "Magic!" zaubert.
Ganz ähnlich sieht es mit den "Blockchainlösungen" aus.

 

17.02.19 11:34
1

121 Postings, 1999 Tage Börsenmann1@Gebrauchsspur

Hast Du den Bericht zu Ende gelesen?  Und das zeigt auch ganz klar, dass Du meines Erachtens nicht ganz richtig liegst mit Deiner Einschätzung. Es zeigt ganz klar: Nur wer neues wagt kann scheitern, oder eben neues Durchbrüche erreichen.

Zitat aus Deinem Link:

IBM hat den Jeopardy-Coup nach Kräften für sich genutzt, eine große Werbekampagne gestartet und die Watson-Technik für viele unterschiedliche Anwendungsgebiete verfeinert. Inzwischen gibt es Bildungssoftware und Marketinganalysen auf Watson-Basis, aber auch Programme für die Personalabteilung und für die Geldanlage, Übersetzungshilfen und Spracherkennung. Ein Roboter mit Watson-Intelligenz fliegt demnächst sogar mit ins All, um dem deutschen Astronauten Alexander Gerst und seinen Kollegen auf der Internationalen Raumstation ISS mit seinen Kameras und Sensoren, Datensammlungen und Speichermöglichkeiten zur Seite zu stehen.

Und das schlimmste ist Häme, wenn jemand etwas versucht und scheitert. Würden alle Menschen nur an das Bewiesene glauben, würden die Entwicklung stillstehen.  

17.02.19 11:38
1

121 Postings, 1999 Tage Börsenmann1@Gebrauchsspur

Und Ihr hängt Euch bei der Blockchain Technologie immer wieder daran auf, dass nie wieder etwas verändert werden kann und Fehler für immer existieren.

Sorry, das ist Bullshit und wird niemals passieren. Fehlerhafte Eingaben können jederzeit korrigiert werden.

Allerdings nur in einer neuen Transaktion die immer mit der fehlerhaften Transaktion verknüpft ist. Und somit ist immer reproduzierbar, was genau passiert ist. Eine unbestechliche Historie.  

17.02.19 11:46
1

7967 Postings, 3811 Tage Zakatemus@gebrauchsspur

...willst Du jetzt IBM madig machen, um damit zu belegen, dass die grundsätzlich nur Schwachmaten beschäftigen und somit auch bei Blockchain falsch liegen MÜSSEN?
Ich würde mir eine solche Strategie noch mal überlegen - sie führt letztlich nur dazu, dass du dich selbst ins Aus schiesst.
Watson hin und Watson her: IBM ist eine Erfolgsgeschichte und IBM ist ein Faktor, mit dem die Welt heute noch rechnen muss.
Ganz sicher haben die auch immer Fehler gemacht.
Zum Beispiel brachten die mal eine Computerkasse auf den Markt, die sie dann mit Hochglanzprospekten
bewarben. Ich selbst habe solche Kassen damals für sehr viel Geld an Kunden verkaufen können. Es stellte sich dann aber heraus, dass diese Systeme einfach Scheisse waren: sehr lauter Lüfter, lahmer Prozessor, Komponenten konnten nur von IBM-Spezialisten für wahnsinnig viel Geld getauscht werden (handelsübliche Festplatten oder RAM konnte man da gar nicht einbauen usw.). Kurz: es war ein gewaltiger Schuss in den Ofen.
Ok - sie haben's halt versucht auf dem Terrain Fuss zu fassen indem sie ihre Popularität als ein Hauptkaufargument in die Waagschale warfen. Ich fand das damals (und heute noc h) als ein Betrug am Kunden.
Da kann man vermutlich bei jeder Firma im Dreck wühlen und wird immer fündig.....
Trotz allem steht IBM heute gut im Schuh und diese "Schweinekasse" (so nannten unsere Kunden das Ding tatsächlich - mit Recht wie ich meine) war lediglich eine kleine Randepisode auf dem Weg nach oben.  

17.02.19 11:51

3135 Postings, 2355 Tage gebrauchsspur@Börsenmann Schau Dir mal im Detail an...

...was genau Watson in all den Gebieten leistet. Danach bist Du dann auch in der Lage, das als Erfolg oder Scheitern zu bewerten.
Dass das grundsätzlich eine Hammertechnologie ist, steht außer Frage. Wenn es hilft, komplexe Daten runterzubrechen auf einfache Informationen, ist das eine große Hilfe.
Und diese Entwicklung läuft Schritt für Schritt, Scheitern für Scheitern. Aber die Ergebnisse bleiben alle auf dem Boden der Möglichkeiten.

Um was es mir geht, das stetig das Blaue vom Himmel versprochen wird. Überdrehte Tech-Fantasien, die als Bettvorleger enden. Nicht mehr, nicht weniger.  

17.02.19 12:08

18867 Postings, 5750 Tage Motox1982Tony

Ich merk schon wir bewegen uns auf 2 levels.

Du bist der theoretische typ ich der technische, ich bin selbst software entwickler im kryptobereich und es ist schwer mit jemanden zu diskutieren der technisch nicht am selben stand ist was kein vorwurf ist!

Erstens, doch die blockchain zeichnet sich aus durch dezentralität genau das IST es, ansonsten müssen wir gar nicht weiterdiskutieren.
Blockchain macht nur sinn wenn absolut dezentral, wenn wir diesen konsens nicht finden reden wir über 2 komplett unterschiedliche dinge.
Eine zentrale blockchain hat NULL sinn.

Dein amazon link ist ein typisches beispiel, das hat nichts mit einer sicheren dezentralen blockchain zu tun, wenn du dir auch durchlesen würdest was du postest und technischen hintergrund besitzen würdest hättest du das erkannt ...









 

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