Cuba - Schluessel zum Weltkrieg?

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neuester Beitrag: 22.12.09 22:45
eröffnet am: 19.08.08 09:52 von: StockEXchan. Anzahl Beiträge: 191
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19.08.08 09:52
21

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerCuba - Schluessel zum Weltkrieg?

Aufgrung der US Expansionspolitik erwaegt Russland die Stationierung von Raketen auf Cuba!
Erinnern wir uns an die vergangenen Jahrzehnte mit derselben Problematik, nur mit einem wesentlichen unterschied,seinerzeit war J.F. Kennedy Praesident, mit aeusserster Sorgfalt, Weisheit aber mit weiser Bestimmtheit hat er die Situation ohne Eskalation beigelegt.

Und Heute?

Wir haben Bush, Obama oder Mc Cain!

Wenn man die aktuellen Geopolitischen Schachzuege verfolgt kann man in der Tat nicht auf Weisheit und Vernunft bauen.

Eines aber ist sicher, die USA werden nicht dulden das eine Satellitenstatt in ihrer Hemisphaere tu einem Stuetzpunkt von Russland aufgebaut wird.

Ebenso wird wird Russland dies ebenso von den USA nicht dulden!

Wird Cuba also wiederum zum gortischen Knoten der Weltpolitik und zum Ausloeser eines Flaechenbrandes?

 
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165 Postings ausgeblendet.

11.09.08 08:46

25551 Postings, 8380 Tage Depothalbiererund wennschon.

11.09.08 17:37
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978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerOpec könnte mit Russland noch mächtiger werden

Opec könnte mit Russland noch mächtiger werden

Russland, hinter Saudi-Arabien der zweitgrösste Öl-Exporteur der Welt, sucht den demonstrativen Schulterschluss mit dem Öl-Kartell Opec. Das weckt Ängste.

Mit einer hochkarätigen Delegation im Rücken machte Russlands einflussreicher Energiefunktionär und Vize-Regierungschef Igor Setschin der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) am jüngsten Treffen in Wien Avancen. Der Auftritt sorgte nicht nur beim Kartell für Eindruck.

Es geht um mehr Einfluss Russlands auf die Weltmärkte und um politische Signale nach dem Südkaukasus-Krieg, vermuten Experten in Moskau. An einen Beitritt Russlands zur Opec glaubt in Moskau zur Zeit aber niemand.

Wenig Begeisterung in Europa

Setschins Ankündigung einer «engen Kooperation mit den Opec-Staaten» dürfte in Europa und den USA mit wenig Begeisterung zur Kenntnis genommen worden sein. Die Opec und Russland fördern gemeinsam mehr als die Hälfte des weltweit produzierten Rohöls.

Setschins Erklärungen haben Experten zufolge eher politischen Charakter. Mit einer festeren Anbindung an die OPEC wolle Russland die Isolierung in der Welt nach dem jüngsten Krieg im Südkaukasus verhindern, sagt Analyst Pawel Sorokin von UniCredit.

Ein für Oktober angekündigtes Opec-Treffen in Moskau werten Experten auch als Versuch, den Einfluss der USA auf den Ölmarkt zu schmälern.

Widerstand auch in der Opec

Ein Signal der Einheit mit Russland komme den Opec-Staaten gelegen, schreibt die Moskauer Tageszeitung «Wremja Nowostej». Dabei dürfte es allerdings auch innerhalb der Organisation Widerstand gegen eine volle Mitgliedschaft des unbequemen Partners Russlands geben.

«Selbst wenn man sich nicht direkt abstimmt, so gewinnt das Kartell durch die Partnerschaft mit einem derart wichtigen Marktteilnehmer wie Russland an Bedeutung», heisst es in dem Blatt weiter.

Russland auf Einkaufstour

Vollgepumpt mit Milliardengewinnen aus dem Öl- und Gasexport geht Russland auf Einkaufstour. Ausländische Investoren seien zu einem Viertel an den russischen Ölproduzenten beteiligt, erklärte Setschin in Wien.

Einen ähnlichen Anteil strebe sein Land auch bei den weltweit führenden Energieunternehmen an. Russlands grösste Ölunternehmen, von denen längst nicht alle vom Staat kontrolliert werden, wollen sich auf anderen Kontinenten engagieren, um damit die Kontrolle auf dem Weltmarkt auszubauen.

Im Gasgeschäft, das im Gegensatz zum Öl im Wesentlichen über Pipelines abgewickelt wird, hat Russland seinen Einfluss bereits ausgeweitet. So geht der vom Kreml kontrollierte Monopolist Gazprom dazu über, die Vorräte grosser Produzenten aufzukaufen. Russische Gasmanager sind etwa in Algerien, Libyen und Nigeria aktiv.

«Gas-Opec» im Gespräch

Die ohnehin schon von Russland abhängigen EU-Staaten fühlen sich durch diese Politik in die Zange genommen. Im Gasgeschäft werben russische Lobbyisten seit langem für die Bildung einer Gas-Opec, unterstützt vor allem vom Iran. Doch der Kreml setzt - ähnlich wie im Ölgeschäft - weiter auf die eigene Unabhängigkeit.

Bei allem zur Schau gestellten Selbstbewusstsein wachsen aber auch im russischen Energiesektor die Bäume nicht in den Himmel. Gazprom-Chef Alexej Miller hatte im Juni verkündet, sein Konzern werde in den kommenden Jahren mit einer Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar zum weltweiten Branchenriesen aufsteigen.

Das galt schon im Sommer als reichlich ambitioniert bei einem Börsenwert von 325 Mrd. Dollar. Seitdem ist das ehrgeizige Ziel in noch weitere Ferne gerückt. Durch die jüngsten Börsenturbulenzen hat sich die Marktkapitalisierung von Gazprom auf 188 Mrd. Dollar annähernd halbiert.
(vin/sda)

Basler Zeitung
Erstellt: 11.09.2008, 16:34 Uhr  

12.09.08 09:29

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerBoliviens Eiszeit mit den USA

Rauswurf der Botschafter
Boliviens Eiszeit mit den USA

Der diplomatische Streit zwischen Bolivien und den USA hat sich zu einer handfesten regionalen Krise entwickelt. Die USA erklärten den bolivianischen Botschafter in Washington zur unerwünschten Person, nachdem zuvor Bolivien den US-Botschafter sogar zur Ausreise binnen 72 Stunden aufgefordert hatte. Aus Solidarität mit Boliviens linksgerichtetem Präsidenten ordnete Venezuelas Staatschef Hugo Chávez kurz darauf die Ausweisung des US-Botschafters aus Caracas an. Unterdessen gingen die Proteste in den reichen Regionen Boliviens gegen Morales' Reformpläne weiter. In der nördlichen Region Panda wurden dabei acht Menschen getötet.

Wegen dieser "brutalen Ermordung von Bauern" gelte eine eintägige Staatstrauer, sagte Vize-Präsident Alvaro García Linera. Auch in den Regionen Santa Cruz, Tarija, Beni und Chuquisaca war es in den vergangenen Tagen zu Protesten und Gewaltausbrüchen gekommen. In mehreren Orten besetzen Regierungsgegner Zollstationen, Finanzämter und Telefonzentralen.

Spaltung des Landes

Der US-Botschafter in La Paz, Philip Goldberg, wurde von Bolivien aufgefordert, das Land in einem Zeitraum zwischen 48 und 72 Stunden zu verlassen, wie Boliviens Außenminister David Choquehuanca auf einer Pressekonferenz sagte. Boliviens Präsident Evo Morales hatte den US-Botschafter vorgeworfen, die Autonomiebestrebungen der reichen Regionen in dem Andenstaat und damit die Spaltung des Landes zu unterstützen.

Auf die Ausweisung ihres Botschafters reagierten die USA, indem sie ihrerseits den bolivianischen Botschafter in Washington zum Verlassen des Landes aufforderten. Gustavo Guzman sei zur unerwünschten Person erklärt worden, teilte Außenamtssprecher Sean McCormack mit. Zuvor hatte das US-Außenministerium Morales' vorgeworfen, mit unbegründeten Anschuldigungen die beiderseitigen Beziehungen "schwer beschädigt" zu haben.

Chávez springt bei

In dem Streit zwischen Bolivien und den USA bezog Venezuelas Staatschef umgehend Stellung. "Von jetzt an ist Bolivien nicht mehr allein", sagte Chávez bei einer öffentlichen Veranstaltung in Puerto Cabello. Der US-Botschafter in Caracas, Patrick Duddy, müsse das Land binnen 72 Stunden verlassen. Auch Venezuelas Botschafter werde zurückbeordert. Venezuela werde erst wieder einen Botschafter in die USA schicken, wenn US-Präsident George W. Bush abgelöst worden sei.

Chávez zeigte sich gewohnt angriffslustig. Im Fall einer Aggression der USA gegen sein Land stelle Venezuela die Öllieferungen ein, sagte er. Zudem schimpfte er wiederholt über "Scheiß-Yankees" und warf er den USA vor, Lateinamerika das "Joch des Imperiums" aufzwingen zu wollen. Den Aufenthalt von zwei russischen Kampffliegern in Venezuela, die dort Übungsflüge absolvieren sollen, hatte Chávez als "Warnung" an die USA bezeichnet.

Morales, der erste indigene Präsident Boliviens, strebt eine Verfassungsreform an, die den armen Regionen des Landes mit indianischer Bevölkerungsmehrheit eine größere Teilhabe an den Ressourcen des Landes sichern soll. Die reichen Regionen, in denen viele Nachfahren europäischer Einwanderer leben, wenden sich gegen die Pläne und fordern Autonomie.

N-TV 12.9.08  

12.09.08 09:33

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerUS-Kommandotrupps operieren nun in Pakistan

US-Kommandotrupps operieren nun auch in Pakistan
Von Iganz Staub. Aktualisiert am 12.09.2008

Die USA wollen aggressiver gegen Kämpfer der Taliban und der al-Qaida in Pakistan vorgehen. Deshalb hat George W. Bush gezielte Bodenoperationen im Landesinnern befohlen.

Eine erste Kommandoaktion der amerikanischen Armee auf pakistanischem Territorium hat am 3. September in Südwaziristan, einem Stammesgebiet an der Grenze zu Afghanistan, stattgefunden (siehe Karte). Mehr als zwei Dutzend Elitesoldaten der US-Marine («Navy Seals») griffen eine Häusergruppe an, in der sie Taliban und Anhänger der al-Qaida vermuteten. Die Operation dauerte mehrere Stunden; am Ende flogen Helikopter die Spezialkräfte nach Afghanistan zurück. Dem Pentagon zufolge töteten die «Seals» rund zwei Dutzend mutmassliche Extremisten, wogegen laut pakistanischen Quellen nur vier «Fusssoldaten» der Taliban und der al-Qaida, dafür aber schätzungsweise 16 Zivilisten umkamen.



In den pakistanischen Stammesgebieten vermuten amerikanische Geheimdienste auch Osama Bin Laden, den Kopf hinter den Anschlägen vom 11. September 2001. Gemäss einem US-Diplomaten, den die konservative «Washington Times» zitiert, läuft die Jagd der Amerikaner auf den Führer der al-Qaida heute wieder auf vollen Touren: «Sie wollen ihn endlich finden, bevor der Präsident sein Amt verlässt.» Gleichzeitig würde eine Festnahme Bin Ladens, «tot oder lebendig» (George W. Bush nach 9/11), dem Republikaner John McCain zweifellos im Wahlkampf helfen.



Zwar haben Truppen des Pentagon bereits vor dem 3. September Ziele in Pakistan angegriffen. Doch dabei setzten sie lediglich unbemannte, mit «Hellfire»-Raketen bestückte Drohnen des Typs Predator ein. Solche Luftangriffe haben sich jüngst gehäuft. Dabei scheint die Regierung in Islamabad solche Operationen stillschweigend zu tolerieren, obwohl die Raketen mitunter auch Zivilisten töten, was in der Bevölkerung grossen Unmut erregt.

Eine risikoreiche Strategie




Doch gegen das jüngste US-Kommandounternehmen hat Pakistans Armeechef Ashfaq Pervez Kiani entschieden protestiert. Seine Armee werde die nationale Souveränität «um jeden Preis» verteidigen, drohte der General am Mittwoch. Die pakistanische Regierung unter dem neuen Präsidenten Asif Ali Zardari, ohnehin schon als Amerika-freundlich verschrien, befürchtet indes eine «Talibanisierung» der Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan. Im vergangenen Jahr sind in Pakistan über 1000 Menschen Gewalttaten radikaler Islamisten zum Opfer gefallen.



Die Erlaubnis, auf pakistanischem Territorium zu operieren, hatte Präsident Bush seinen Truppen im Juli heimlich erteilt - auf Drängen amerikanischer Kommandanten in Afghanistan. Dort befinden sich neben der von der Nato geführten Internationalen Schutztruppe (Isaf) nahezu 31 000 Amerikaner, die demnächst verstärkt werden sollen. Den US-Militärs zufolge benutzen die Kämpfer der Taliban und der al-Qaida die Stammesgebiete in Pakistan als Rückzugsgebiet, um von dort aus ihre Angriffe auf die ausländischen Truppen im Nachbarland zu planen - weitgehend unbehelligt von der pakistanischen Armee und dem Geheimdienst ISI.



Für Washington sind Operationen auf pakistanischem Boden aber nicht ohne Risiko: Falls in den Stammesgebieten amerikanische Soldaten getötet oder festgenommen werden, wäre das für die al-Qaida ein Propaganda-Coup sondergleichen.

(Tages-Anzeiger)

Erstellt: 12.09.2008, 08:52 Uhr  

13.09.08 12:11
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978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerDiplomatische Krise zwischen Lateinamerika und USA

Diplomatische Krise zwischen Lateinamerika und USA

Nach Venezuela und Bolivien will jetzt auch Honduras keinen US-Botschafter mehr im Land haben.


Im Streit zwischen Washington und den linksgerichteten Regierungen in Venezuela und Bolivien hat sich nun Honduras auf die Seite der lateinamerikanischen Staaten geschlagen.

Die Regierung in Tegucigalpa verschob die Akkreditierung des US-Botschafters auf unbestimmte Zeit. Präsident Manuel Zelaya erklärte am Freitag, Honduras breche die Beziehungen zu den USA nicht ab, unterstüze aber Venezuela und Bolivien.

USA wiesen bolivianischen Botschafter aus

Die Regierungen in La Paz und Caracas hatten den jeweiligen US-Botschafter ausgewiesen, Washington verwies daraufhin den bolivianischen Vertreter des Landes. Der Konflikt begann mit der Ausweisung des US-Botschafters Philip Goldberg durch die bolivianische Regierung. Zur Begründung hatte der linke bolivianische Präsident Evo Morales erklärt, Goldberg habe die regierungsfeindliche Protestbewegung in Bolivien ermutigt.

Daraufhin erklärte Washington den bolivianischen Botschafter Gustavo Guzman zur «persona non grata». Aus Solidarität mit Bolivien kündigte Chávez schliesslich den Rausschmiss des US-Botschafters Patrick Duddy an.
(oku/ap)

Basler Zeitung
Erstellt: 13.09.2008, 07:25 Uhr  

13.09.08 13:34
1

8584 Postings, 8415 Tage RheumaxOh, schon drei!

Schön!

Könnte man den alten Sack in Berlin, der sich seinen Posten durch Parteispenden im Bush-Wahlkampf
"verdient" hat, nich auch mal?

Aber unsere Kanzlerin kommt ja nicht mal aus dem Hintern von seinem Chef raus..  :-(  

13.09.08 14:47
1

9279 Postings, 7409 Tage Happydepotsagt mal....

wer möchte denn überhaupt noch mit Amerika zu tun haben,außer unsere spitzen Bundeskanzlerin ?.

Denn Amerika läuft seit dem 11.September 2001 mächtig aus dem Ruder.

Ich muß kiiwii ja mal außnahmsweise mal recht geben,in einem anderen Thread sagt er wir müssen mit Amerika und Russland,da führt kein weg dran vorbei.Aber wie soll das nunmal gehen wenn Amerika nur nach sich guckt und dabei keine anderen mehr sieht.

Ich hoffe nur für alle auf dieser ganzen Welt,das der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika,auf jedenfall anders gestrikt sein möge wie dieser Bush.Deshalb darf es auf keinem fall Mc Cain werden,denn dann ändert sich nichts.
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na Leute schon gemerktelt der Aufschwung isss da
denn dies war nur ein Witz
denn in meine Geldbörse merk ich nix

Hauptsache Rente ist sicher,wenn nicht,gehen wir halt länger Arbeiten.

13.09.08 15:10
1

12104 Postings, 8070 Tage bernsteinpass auf,depot

der witz hat dich schon umzingelt.gleich vollendet sich der kreis.gruß berni  

16.09.08 16:54
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978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerRussische Bomber in Venezuela

"Warnung" an die USA
Russische Bomber in Venezuela

Zwei russische Kampfflugzeuge sind vor der Küste Lateinamerikas Patrouille geflogen. Die Bomber vom Typ TU-160 seien auf der venezolanischen Basis El Libertador am Montagnachmittag (Ortszeit) gestartet und über internationale Gewässern in Richtung Brasilien geflogen, sagte der Sprecher der russischen Luftstreitkräfte, Wladimir Drik nach Angaben der russischen Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und Interfax.

Der Flug der Langstreckenbomber sei im Einklang mit den internationalen Regeln für den Luftraum erfolgt. Es seinen keine Grenzen anderer Länder verletzt worden, sagte Drik. Das russische Fernsehen zeigte Bilder der Flüge.

Gemeinsames Seemanöver

Die Kampfflugzeuge, die sich nach offiziellen Angaben zu Übungsflügen in Lateinamerika aufhalten, waren am 10. September in Venezuela angekommen und sollen am Donnerstag wieder in Richtung Russland aufbrechen. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hatte die Anwesenheit der Flugzeuge als "Warnung" an die USA bezeichnet.

Moskau hatte zudem ein gemeinsames Seemanöver mit Venezuela in der Karibik für November angekündigt. Das Manöver in der Nähe der USA dürfte die Spannungen zwischen Moskau und Washington weiter erhöhen. Die Beziehungen zwischen beiden Ländern hatten sich durch den Kaukasus-Konflikt bereits deutlich verschlechtert.

Russland erhöht Verteidigungsetat

Russland erhöht unterdessen seine Verteidigungsausgaben im kommenden Jahr um mehr als ein Viertel. 2009 seien Ausgaben in Höhe von umgerechnet rund 66 Milliarden Euro vorgesehen, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax Ministerpräsident Wladimir Putin. Dies sei eine Steigerung um 27 Prozent.

Das russische Militär hatte im vergangenen Monat eine großangelegte Offensive gegen Georgien unternommen, nachdem das pro-westliche Nachbarland versucht hatte, die abtrünnige Region Südossetien wiedereinzunehmen. Putin und Russlands Präsident Dmitri Medwedew hatten daraufhin erklärt, die russische Armee brauche dringend neue Ausrüstung und Waffen.

N-TV 16.9.08  

18.09.08 07:16
2

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerUSA stecken 2009 612 Milliarden ins Militär

USA stecken 2009 nochmals 612 Milliarden ins Militär


Der amerikanische Senat hat dem Militär gar leicht mehr Geld zugesprochen als Präsident Bush verlangt hatte.

In den 612 Milliarden Dollar enthalten sind 70 Milliarden für die Einsätze im Irak und in Afghanistan. Mit dem Etat geht der Senat noch über die Anforderungen vom Präsident George W. Bush hinaus, der 611,1 Milliarden Dollar beantragt hatte.

Der Etat muss nun noch mit der Version des Repräsentantenhauses abgestimmt werden, die dort im Mai verabschiedet worden war. Auch sie sieht ein Volumen von 612,5 Milliarden Dollar vor. Unterschiede gibt es jedoch bei der geplanten Verteilung der Gelder.

Basler Zeitung
18.9.2008  

19.09.08 07:44
5

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerRice-Neuausrichtung des Verhältnisses zu Moskau

Rice kündigt Neuausrichtung des Verhältnisses zu Moskau an

US-Außenministerin Condoleezza Rice hat eine kritische Neuausrichtung des Verhältnisses zu Russland angekündigt. Das jüngste Auftreten der Moskauer Regierung lasse "das Bild eines Russlands entstehen, das im Inland zunehmend autoritär und im Ausland zunehmend aggressiv" sei, hieß es in einer Rede, die Rice in Washington halten wollte.

Russlands Präsident Dmitri Medwedew warnte hingegen davor, das Potential der russisch-amerikanischen Beziehungen zu "vergeuden". Unmittelbar vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister zur Kaukasus-Krise platzte die Entsendung weiterer OSZE-Beobachter nach Georgien.

Moskaus aggressives Auftreten werde nicht ohne Folgen für die internationale Stellung Russlands bleiben, warnte Rice dem Redetext zufolge. Russlands Aufnahme in die Welthandelsorganisation und in die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sei nun fraglich, sagte Rice. Sie kritisierte Russlands "Einschüchterung" gegenüber souveränen Nachbarn sowie den Einsatz von Öl und Gas als "politische Waffe". "Dieses Verhalten wird nicht unbemerkt oder ohne Erwiderung bleiben", warnte Rice.

Medwedew bemühte sich hingegen um Annäherung. USA und Russland hätten "gemeinsam ein beachtliches Potential aufgebaut, um den politischen Dialog, die Bindungen in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Energie und Investitionen voranzutreiben", sagte er laut russischen Nachrichtenagenturen. Es sei "politisch leichtsinnig" diese Erfolge aufs Spiel zu setzen.

Im Gegensatz zu Rice schlug auch US-Verteidigungsminister Robert Gates vorsichtige Töne gegenüber Moskau an. Die NATO solle Provokationen als Antwort auf das russische Vorgehen im Kaukasus-Konflikt vermeiden, forderte er vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in London.

Widersprüchliche Berichte gab es um ein Abendessen der NATO-Verteidigungsminister mit dem georgischen Ministerpräsidenten Lado Gurgenidse. Nach Angaben eines NATO-Sprechers war offiziell keine solche Begegnung geplant. Vertreter Großbritanniens hatten zuvor von dem Treffen berichtet.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) konnte sich unterdessen nicht auf die Entsendung weiterer Beobachter nach Georgien einigen. Trotz mehrwöchiger Verhandlungen sei in der Frage der Aufstockung der Mission keine Einigung erzielt worden, sagte der finnische OSZE-Botschafter Antti Turunen.

© AFP  

19.09.08 08:18
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8584 Postings, 8415 Tage RheumaxIch lach mich schlapp

"Moskaus aggressives Auftreten werde nicht ohne Folgen für die internationale Stellung Russlands bleiben"

Außer altersstarren schwäbischen Rentnern kann das doch wohl kaum jemand ernst nehmen.

Wie nennt man denn dann das Auftreten einer anderen Macht, die einen Krieg nach dem anderen vom Zaum bricht, schon den nächsten Waffengang plant und selbst das Territorium verbündeter Staaten missachtet?  

19.09.08 08:38

8584 Postings, 8415 Tage RheumaxKaufe einen Zaun

Mit dem Zaumzeug könnt ihr dann machen, was ihr wollt..  

25.09.08 08:40
1

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerChavez und Hu teilen sich das Öl

Chavez und Hu teilen sich das Öl

Der venezolanische und der chinesische Staatschef haben bei einem Treffen gestern 20 neue Abkommen beschlossen. Die USA dürften keine Freude daran haben.

Die Abkommen betreffen eine Kooperation im Ölbereich sowie mehrere Verträge für die Sektoren Wirtschaft, Bildung und Justiz, teilten beide Seiten mit.

Chávez, der Erzfeind der USA, der Beziehungen zu umstrittenen Regimen wie dem des Iran und auch zu Rebellenbewegungen in Kolumbien unterhält, wurde von Hu nach chinesischen Medienberichten als «alter Freund der Chinesen» begrüsst.

Venezuela liefert Öl

Chávez erklärte, China und Venezuela hätten in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte bei der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Energie, Finanzen und Technologie gemacht.

Nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua exportiert Venezuela täglich 350'000 Barrel Öl und Ölderivate nach China. Bis 2010 sollen diese Ausfuhren auf 500'000 Barrel und bis 2012 auf eine Million Barrel erhöht werden. Der bilaterale Handelsaustausch kletterte nach amtlichen Angaben aus Peking von 5,86 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr auf 6,73 Milliarden Dollar allein in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres.
(oku/sda)
Basler Zeitung
Erstellt: 25.09.2008, 07:35 Uhr  

25.09.08 08:54
1

3119 Postings, 5780 Tage gardenqueenApropos Öl...

Tja, Russland ist zurück auf der Weltbühne. Wie von Medwedew versprochen, fällt die russische Antwort nicht militärisch aus, sondern mit "anderen" Mitteln...
;-)

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Russland will weltweite Ölpreise stärker beeinflussen
                    §
10:36 25/09/2008

PETROPAWLOWSK-KAMTSCHATSKI, 25. September (RIA Novosti). Mit Blick auf Russlands wichtige Rolle auf dem weltweiten Ölmarkt will die Regierung in Moskau die Preise beeinflussen und verspricht dabei „überraschende“ Ansätze.

“Russland muss sich mit seinem Einfluss auf den aktuellen Ölmarkt-Preisstand aktiv befassen“, so Energieminister Sergej Schmatko am Donnerstag vor Journalisten.

„Es gibt verschiedene Faktoren, die den Markt beeinflussen, wie etwa die Opec, Finanzspekulationen, US-Ölvorräte und so weiter. Nun ist darüber hinaus ein gewisser russischer Faktor erforderlich, der unserem Rang in der Öl-High-Society entsprechen wird“, hieß es weiter.

Das Energieministerium arbeite nun an Vorschlägen zu diesem Thema: „Wir wollen Ansätze formulieren. Auch einige überraschende Entscheidungen sind möglich. Warum etwa nicht die Ölförderungs-Prognosen korrigieren?“, hieß es.

Auf die Frage, ab die Prognose erhöht oder gesenkt werden soll, antwortete Schmatko: „Unterschiedlich“.

Eine weitere interessante Idee bestehe darin, neue Vorkommen zu reservieren. Man rühre sie an vorerst nicht an, könne aber bei Bedarf schnell mit der Ausbeutung beginnen.
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Quelle:  http://de.rian.ru/business/20080925/117087264.html
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"Die Führung Georgiens hat offensichtlich einen Dachschaden"  
          ~   Zitat Dmitri Medwedew, russ. Präsident   ~      

       Meine Meinung. Keine Empfehlung. Eigenes Risiko.

25.09.08 09:12
1

25551 Postings, 8380 Tage Depothalbierersagte ich doch schon vor langer zeit, daß der hugo

sein öl schon irgendwie loswird.

und nu gibts im ggs- zu us- und euro-unternehmen sogar nennenswerte gewinnbeiträge.  

25.09.08 21:09
1

3119 Postings, 5780 Tage gardenqueenLateinamerika wird immer wichtiger!!

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Chavez plädiert für multipolare Welt - Grüße der Brüder Castro an Putin
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22:59 25/09/2008

NOWO-OGARJOWO, 25. September (RIA Novosti). Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat das Bestreben Russlands nach einer multipolaren Welt unterstützt.

"Ich denke, die neue Dynamik der Beziehungen werde vor Augen führen, dass das, was Du von der multipolaren Welt gesagt hast, aktuell ist", sagte Chavez bei einem Treffen mit Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin in dessen Residenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau. Chavez war am selben Tag, einer Einladung von Präsident Dmitri Medwedew folgend, zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Russland gekommen.

Der venezolanische Staatschef übermittelte seinem Gastgeber beste Grüße der Brüder Fidel und Raul Castro. Putin sagte, Lateinamerika werde zu einem immer gewichtigeren Faktor bei der Schaffung einer multipolaren Welt. "Wir werden diesem Entwicklungsvektor immer mehr Aufmerksamkeit schenken", versicherte der russische Regierungschef.
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Quelle:  http://de.rian.ru/world/20080925/117112432.html
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"Die Führung Georgiens hat offensichtlich einen Dachschaden"  
          ~   Zitat Dmitri Medwedew, russ. Präsident   ~      

       Meine Meinung. Keine Empfehlung. Eigenes Risiko.

26.09.08 08:33
1

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerUS-Angriffe auf Pakistan

Freitag, 26. September 2008
US-Angriffe auf Pakistan
Zardari protestiert

Nach dem Beschuss zweiter US-Hubschrauber im Grenzgebiet zu Afghanistan haben sich pakistanische und US-Soldaten auch einen kurzen Schusswechsel geliefert. Wie der US-Admiral Gregory Smith berichtete, wurden pakistanische Soldaten an einer Kontrollstation beim Beschuss der zwei Helikopter vom Typ OH-58 Kiowa beobachtet. Diese habe eine US-afghanische Patrouille decken sollen, die etwa zwei Kilometer hinter der Grenze in Afghanistan unterwegs gewesen sei. Die Bodentruppen hätten dann in einen Hügel neben dem Kontrollpunkt gefeuert, woraufhin es einen etwa fünfminütigen Schusswechsel gab. Es sei aber niemand getroffen worden.

Pakistans neuer Präsident Asif Ali Zardari übte auf der UN-Vollversammlung in New York Kritik an dem Vorfall. "Um die Terrorgefahr zu bannen, ist es nicht hilfreich, die Souveränität unseres Volkes zu verletzen. Das könnte sogar den gegenteiligen Effekt haben", warnte Zardari vor der UN-Vollversammlung in New York. Pakistan sei auf dem Weg, einen nationalen Konsens im Anti-Terror-Kampf zu finden. "Nur eine demokratische Regierung kann diesen Krieg gewinnen", sagte er.

US-Angriffe auf Taliban-Stellungen in Pakistan im Rahmen des Afghanistankriegs sind seit langem umstritten. Zardari hatte sich zu diesem Thema am Dienstag bereits mit US-Präsident George W. Bush getroffen. Auch Frankreich hatte Washington kürzlich zu einem behutsameren Vorgehen gemahnt.

Treffen der Außenminister von Pakistan und Afghanistan

Nach Angaben von Außenminister Frank-Walter Steinmeier sollten am Rande der UN-Vollversammlung führende Vertreter der USA, Großbritanniens, der Golfstaaten und anderer europäischer Staaten über die Situation in Pakistan sprechen. Sein pakistanischer Kollege Shah Mehmood Qureshi habe ihm zudem gesagt, er wolle in New York Gespräche mit dem afghanischen Außenminister Rangin Dadfar Spanta führen, sagte Steinmeier vor Journalisten. Er begrüße dies, denn auch der Mangel an Kommunikation zwischen Pakistan und Afghanistan habe dazu beigetragen, dass die Lage an der Grenze zwischen beiden Ländern so unbefriedigend sei.

Pakistan ist der wichtigste Verbündete der US-Regierung bei deren Anti-Terror-Kampf in der Region. Das Verhältnis ist seit einiger Zeit jedoch zunehmend gespannt. Washington wirft Islamabad vor, nicht genügend gegen die Taliban zu unternehmen, und sorgt zugleich mit eigenmächtigen Angriffen auf Aufständische in Pakistan für Empörung in dem südasiatischen Land. Pakistan gilt als wichtige Rekrutierungsregion für die afghanischen Taliban. Die Grenze zwischen beiden Ländern ist praktisch nicht kontrollierbar.

N-TV 26.9.09  

28.10.08 06:24
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978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerRussland hilft Kuba

Ausbildung und Luftverteidigung
Russland hilft Kuba

Russland will einem Agenturbericht zufolge die kubanische Armee bei der Luftverteidigung unterstützen. Dazu besuche eine Militärdelegation aus Moskau die vor der US-Küste liegende Karibikinsel, meldete Interfax.

Die Agentur zitierte einen Militärsprecher mit den Worten, beide Seiten würden über die Ausbildung kubanischer Soldaten in Schulungszentren für die taktische Luftverteidigung in Russland beraten. Sie sollten an moderner russischer Militärtechnik geschult werden.

Der Besuch der Delegation unter Leitung des Chefs der russischen Luftverteidigung, Generalleutnant Alexander Maslow, solle auch der "Stärkung der Beziehungen zwischen den russischen Streitkräften und der Revolutionären Volksarmee Kubas" dienen.

1962 stand Kuba im Zentrum der schwersten Krise während des Kalten Krieges, weil die Sowjetunion dort in unmittelbarer Nähe der USA Raketen stationiert hatte. Die Welt stand seinerzeit am Rande eines Atomkrieges. Kuba ist nach wie vor mit den USA verfeindet. In den vergangenen Monaten hat Russland seine Beziehungen zu Kuba ausgebaut - und auch zu Venezuela, das ebenfalls eine antiamerikanische Politik verfolgt.

N-TV 27.10.08  

30.10.08 13:59
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3119 Postings, 5780 Tage gardenqueenUN: USA soll Kuba-Blockade beenden!

 
  Politik - International
UN drängt USA zu Beendigung der Kuba-Blockade
14:15 | 30/ 10/ 2008
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UNO/NEW YORK, 29. Oktober (RIA Novosti). Die Fortsetzung der wirtschaftlichen, Handels- und Finanzblockade Kubas seitens der US-Behörden stellt eine Ignorierung der einstimmigen Meinung der UNO-Mitglieder zum Recht der Völker auf eine selbständige Wahl des politischen Systems dar.

Das sagte UN-Botschafter Vitali Tschurkin am Mittwoch bei einer Sitzung der Vollversammlung, bei der mit einer überwiegenden Stimmenmehrheit eine Resolution mit der Forderung nach der Aufhebung des amerikanischen Embargos gegen Kuba angenommen wurde.

Für die Resolution stimmten 185 Delegationen, darunter Russland, dagegen waren nur drei: Die USA, Israel und Palau. Die Marshallinseln und Mikronesien enthielten sich ihrer Stimmen.

"Die Aufhebung des Embargos und die Normalisierung der amerikanisch-kubanischen Beziehungen würden die Lage um Kuba verbessern und zu einer weiteren Miteinbeziehung dieses Landes in die internationalen und regionalen Prozesse beitragen. Eine Weiterführung der Blockade widerspricht den Bemühungen für die Reformierung der UNO und stellt eine Ignorierung der einstimmigen Meinung der Mitgliedsländer in Bezug auf die Notwendigkeit dar, diejenigen Prinzipien zu realisieren, die Konfrontation durch Kooperation ersetzen sollen und für die Gewährleistung des Rechts der Völker, selbständig ihr politisches, wirtschaftliches und soziales System zu wählen", sagte Tschurkin.

Ihm zufolge ist eine Fortsetzung der Kuba-Blockade durch die USA "kontraproduktiv, entspricht nicht dem Zeitgeist und ist ein Relikt des Kalten Krieges, das die Bildung einer neuen und gerechten Weltordnung auf der Grundlage der UN-Charta und des Völkerrechts hemmt".

Tschurkin betonte, Russland teile die Position der überwiegenden Mehrheit der UN-Mitglieder, die die US-Sanktionen gegen Kuba verurteilen.

Er verwies auf den am 17. Oktober durch die Staatsduma angenommenen Appell an die Parlamentarier der UN-Staaten und die internationalen parlamentarischen Organisationen, in dem steht, dass die "andauernde Wirtschaftsblockade Kubas einen harten Druck der USA auf einen souveränen Staat darstellt".

Das Dokument wurde im Zusammenhang mit dem auf Kuba wütenden Hurrikan "Gustav" angenommen, das dem Volk und der Wirtschaft des Landes einen erheblichen Schaden zufügte.

"Russland wird auch künftig Unterstützung bei der Beseitigung der Folgen dieser Naturkatastrophe erweisen. Wir sind davon überzeugt, dass eine Aufhebung des Embargos und die internationalen Bemühungen für den Wiederaufbau der kubanischen Wirtschaft die Situation in den betroffenen Gebieten wesentlich verbessern werden", so Tschurkin.

Der kubanische Außenminister Felipe Perez Roque, der den Resolutionsentwurf der Vollversammlung vorstellte, bedankte sich bei den Delegationen, die die Position Havannas unterstützen.

"Die Vertreter der USA in diesem Saal sollten sich schämen. Sie stehen allein und völlig isoliert da", sagte er.

Der Lateinamerika-Berater des US-Außenamtes, Robert Godard, betonte, jedes Land habe das Recht, Handelseinschränkungen einzuführen und begründete das Embargo gegen Kuba mit dem nicht demokratischen Wesen der Regierung dieses Landes und den Einschränkungen der politischen und wirtschaftlichen Freiheiten auf der Insel.

"Der tatsächliche Grund, warum die kubanische Wirtschaft in einem schrecklichen Zustand ist, ist, dass das kubanische Regime seinem Volk weiterhin seine grundlegenden humanitären und wirtschaftlichen Rechte verweigert", so der US-Diplomat.

Die USA hatten 1961 nach dem Scheitern der von der CIA geplanten Invasion in der Schweinebucht,durch die die Regierung Fidel Castros gestürzt werden sollte, die Sanktionen gegen Kuba verhängt.

Die Weltgemeinschaft hält das amerikanische Embargo für ungesetzlich, unter anderem deshalb, weil die USA in diesem Fall versuchen, ihre inneren Gesetze in Bezug auf Drittländer anzuwenden, die Handels-, Wirtschafts- und Finanzkontakte zu Havanna unterhalten.

Die UN-Vollversammlung nimmt seit dem Jahr 1992 Resolutionen mit der Forderung an, die einseitigen amerikanischen Sanktionen gegen Kuba aufzuheben.

http://de.rian.ru/world/20081030/118034011.html

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15.12.08 15:46

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerKriegsschiffe nach Kuba

"Russia is back"
Kriegsschiffe nach Kuba

Russische Kriegsschiffe ankern erstmals seit dem Zerfall der Sowjetunion vor 20 Jahren ab Freitag wieder vor der kubanischen Küste. Der bis 23. Dezember geplante Aufenthalt sei ein "bedeutender Schritt" zur Festigung der Marine-Beziehungen beider Länder, sagte Marinesprecher Igor Dygalo nach Angaben der Agentur Interfax. Russland hatte Vorwürfe zurückgewiesen, mit der Entsendung von Militär in die Karibik die USA provozieren zu wollen. Angeführt wird der Flottenverband von dem Zerstörer "Admiral Tschabanenko", der zuvor an einem Manöver in Venezuela teilgenommen hatte.

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte mit einem Besuch auf Kuba Ende November die nach Auflösung der Sowjetunion unterbrochenen Beziehungen offiziell wiederbelebt. Russland will Flugzeuge, Waffen, Lastwagen, Autos und andere Industrieerzeugnisse in Kuba und Lateinamerika verkaufen. Vor Kuba hatte Medwedew Venezuela, Brasilien und Peru besucht. Mit der Reise brüskierte der russische Präsident die USA, die Lateinamerika als ihr Einflussgebiet ansehen. Beobachter sehen darin eine Reaktion auf die US-Raketenabwehrpläne in Osteuropa, die Russland als Bedrohung empfindet.

RIA Nowosti zitierte Medwedew mit den Worten: "Russland ist zurück in Lateinamerika, namentlich in Kuba". Medwedew lud den kubanischen Staatschef Raúl Castro nach Moskau ein. Bei dem Treffen solle ein neues Partnerschaftsabkommen besiegelt werden.

N-TV 15.12.08  

30.01.09 14:36
1

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerRussland und Kuba rücken zusammen

Russland und Kuba rücken zusammen

Neue strategische Partnerschaft: Russlands Präsident Dmitri Medwedew und sein kubanischer Kollege Raul Castro unterzeichneten in Moskau ein Paket aus 34 Einzelabkommen.

Details wurden nicht bekannt. Es war die erste Reise eines kubanischen Machthabers nach Russland seit dem Ende der Sowjetunion 1991. Zuletzt hatte Rauls Bruder Fidel Castro 1986 zu einer kommunistischen Konferenz den damaligen Verbündeten besucht. Medwedew reiste im November 2008 auf die Karibik-Insel.

Die Sowjetunion war der wichtigste Verbündete und Handelspartner Kubas während des Kalten Krieges. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus lockerten sich die Beziehungen.

In den vergangenen Monaten sind sie wieder enger geworden. Russische Öl-Firmen wollen in den Gewässern um Kuba nach Öl bohren, und es gibt Gespräche über eine Zusammenarbeit bei der Luftabwehr. In den ersten elf Monaten von 2008 erreichte das Handelsvolumen zwischen den beiden Staaten 239 Millionen Dollar - ein Anstieg von 26 Prozent zum Vorjahreszeitraum. (bru/sda)

Basler Zeitung Erstellt: 30.01.2009, 14:07 Uhr  

14.03.09 14:39

978 Postings, 6295 Tage StockEXchangerErinnerung Kuba-Krise Moskau will Bomber verlegen

Erinnerung an Kuba-Krise Moskau will Bomber verlegen

Das russische Militär erwägt die Stationierung von Langstreckenbombern in Kuba. Die Verlegung auf die kommunistisch regierte Karibikinsel sei "möglich", sagte der hochrangige Luftwaffengeneral Anatoli Schicharew der Agentur Interfax. Es gebe dort "vier oder fünf" geeignete Startbahnen. "Wenn der politische Wille der beiden Staatschefs da ist, sind wir bereit, dorthin zu fliegen", sagte Schicharew.

Der General bestätigte zudem, dass Venezuelas Präsident Hugo Chávez Russland angeboten habe, Langstreckenbomber in seinem Land zu stationieren.

Kuba hatte Anfang der 60er Jahre im Zentrum einer Krise zwischen Moskau und Washington gestanden. Die als Kuba-Krise bekannte Konfrontation hatte die Welt 1962 an den Rand eines Krieges geführt. Sie hatte sich an der geplanten Stationierung sowjetischer Atomwaffen in Kuba entzündet; Moskau gab damals schließlich dem Druck aus Washington nach und verzichtete auf die Stationierung.

N-TV 14.3.09  

22.12.09 22:14
1

884 Postings, 5949 Tage salutwatt is nun mit

"Wird Cuba also wiederum zum gortischen Knoten der Weltpolitik und zum Ausloeser eines Flaechenbrandes?"
Quelle: #1  

22.12.09 22:45
2

57960 Postings, 6125 Tage heavymax._cooltrad.#1: Kuba

.. ist wirtschaftlich am Ende und der amtierende Staatschef Raul -Bruder von Fidel- wird nach dessen Ableben mit Obama ´ne friedliche Revolution starten. Millionen von Exilcukanern (und Obamawählern!) in US/Florida warten bereits sehnsüchtig drauf..
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Diplomatie ist das halbe Leben. Keine Macht den Radikalen. Gegen "willkürliche  Zensur" und für freie Ausübung der demokratischen Grundrechte wie der Rede- u. Meinungsfreiheit

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