snug_hoodie
: Eine gute Dividende macht noch keinen Sommer
Der schwache Kurs ist ein Dauer-Angebot, mehr Stücke zu kaufen, damit im Mai die Dividende schöner scheppert. Das ist doch alles sehr nett vom Herrn Markt, was er da die letzten Jahre macht.
denke ich an Gewinnmitnahme, zumindest 50% davon. Irgendwie sehe ich so kein großartiges Wachstumspotential bei IVU. Viele Verträge, viele Einnahmen, von daher recht sicher. Da könnte eine KI schon mal zur Konkurrenz anwachsen. Schneller als man denkt.
Coastal Rowing
: schade, dass die 3 Beiträge gelöscht wurden
...Börsenpsychologie und persönliche/institutionella Agenda sind starke Kurstreiber. Die Offenlegung der unterliegenden Beweggründe sind doch interessant. Natürlich muß das mit Anstand und in einem freundlichen Ton geschehen. Und falls jemand ausfällig wird und es sich in Grenzen hält, dann spricht das ganze doch sehr wohl für sich. Dies wirkt auch als reinigendes Gewitter um versuchten Manipulationen vorzubeugen. Wäre schön wenn der Provider diese 3 Beiträge wieder freigäbe.
Das ist auch selten der Grund für eine Löschung. Erwachsene Menschen sollten schon etwas Kritik aushalten können. Es gefällt eben manchen nicht wenn man nicht schreibt, dass: Der besprochene Wert jetzt ein guter Kauf wäre. die Firma top Zukunftsaussichten hat. die Aktie eher unterbewertet ist. Stetige Dividenden immer zum Erfolg führen Usw. Usw. Deshalb schreibe ich hier klar und deutlich: IVU ist eine absolute Spitzenfirma, an der man unbedingt beteiligt sein darf. Kaufen ist besser als verkaufen, empfehlen müssen das aber andere. Kurssteigerungen sind hier unbedingt möglich. Alles andere wäre eine totale Überraschung! Russia TV berichtet immer nur das, was die Zuseher sehen wollen. Alles andere muss gelöscht oder zensiert werden. So schauts aus. Schönen Fußballabend wünsche ich!
hat seine IVU Position reduziert, Schätze mal, er muss dies tun, weil es Mittelabflüsse gibt. Wegen dem Fokus auf Nebenwerte im DACH Raum gibts hier ja schon seit über 2 Jahren eine Underperformance.
----------- The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
Very nice. Die Ferservizi S.p.A ist eine 100 %ige Tochter der italienischen Staatsbahn, dieser sehr alten und treuen Kundin der IVU.
"Infrastruktur-Hosting, Entwicklungsdienstleistungen, Applikations- und Systemmanagement, Softwarepflege, Lizenzpflege und optionale Entwicklungen der Crew & Fleet Management Services der IVU. Rail und IVU.Pool, IVU.Pool Application Management."
Wert Geschätzter Wert ohne MwSt.: 45 845 514,00 EUR
wäre mir ein kleiner Artikel seitens der IR lieber, die IVU Italia hätte ihn sich verdient !
Zur Erinnerung, es ist noch nicht so lange her, dass Mitte Dezember 2020 bereits ein Auftrag der Feservizi in Höhe von 18,8 Mio. € an die IVU vergeben wurde. Die italienische Staatsbahn investiert also massiv in die Modernisierung.
Markt solche Folgeaufträge schon im Kurs bereücksichtigt. Wirklich bewegen dürften daher nur Neukunden Aufträge. Ich kenne die europaweiten Aussschreibungen nicht, aber gibts da gerade etwas Großes, wo IVU vom Profil den Zuschlag bekommen könnte? Bei der dänischen Staatsbahn konnte man es ja auch schon antizipieren? Würde mich auch interessieren wo noch white spots in Europa für IVU Rail sind.
Am coolsten wäre ja Frankreich, aber die sind leider wohl fix bei der Konkurrenz (jedenfalls nach meinen Erinnerungen).
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Experten eine Idee in welchen Märkten IVU mit Rail noch eintreten kann? Sehe hier in Europa noch UK, Spanien und Polen als große Möglichkeiten, wenn man unterstellt, dass in Frankreich "derZug abgefahren ist".
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ich meine, ich hätte da schon ab und wann was zu geschrieben.
Im Moment mache ich kaum Daytrading, also werde ich die Tage mal ein Posting zum Komplex Europa, Markteintritte, Potenzial, Zukunft der Eisenbahn/ Öffentlicher Verkehr formulieren. Heute aber steht noch Sonne und dann Zahnarzt auf dem Terminzettel.
ja, da hattest du schon in der Vergangenheit etwas dazu geschrieben, aber ist ja schön nochmal die mittelfristigen operativen Perspektiven aufgezeigt zu bekommen.
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ist aus zweierlei Gründen wichtig und nicht im derzeitigen Kurs eingebpreist:
1. Der Grossauftrag indiziert, daß IVU mit den berichteten deutlich erhöhten Margen Akzeptanz findet, was wieder für die Qualität der IVU Produkte spricht.
2. Ein zunehmender Anteil neuer Grossaufträge mit erhöhter Marge wird sich zunehmen in der Profitabilität von IVU wiederfinden. Natürlich ist dies noch nicht im Kurs eingepreist, da der Markt IVU noch in den Bereich Venture Kapital stellte aus Furcht, daß die Inflation die Marge auffrißt.
3. Jeder neue Großauftrag, unabhängig woher dieser kommt, sollte diese positive Richtung damit zusätzlich stärken.
dass man weiter skalieren kann. Dies hat man in den letzten 3 Jahren nicht geschafft. Unternehmen wie Atoss zeigen, was dann möglich wäre, wenn IVU wieder die Margen steigern würde. Die Voraussetzungen sind mir dem steigenden Anteil von IVU Cloud eigentlich gegeben, wird aber weiter von Personal/Inflation überkompensiert. Wäre auch hilfreich für den Markt, wenn das Management ein mittelfristigen Margenziel nennen würde. Glaube weiterhin, dass das Geschäftsmodell Ebitmargen von 20-25% zulässt, wenn die wiederkehrenden Umsätze bei rund 60% liegen. Hier fehlt es schlicht an belastbaren Zielen des Vorstands, aber dies haben sie noch nie gemacht. Ist halt nicht der IVU Stil.
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Sehe ich auch so. Allerdings spielt Börse immer auf Zukunft ab ca. 6 Monate. IVU hat offensichtlich die Stellschraube der Marge deutlich erhöht - NACH dem Referenzzeitpunkt als die Inflation-unter-3 % gesunken ist. Dies müsste sich folglich kurzfristig in fortlaufender Steigerung der Rentabilität wiederspiegeln, insbesonder da der relative Anteil einträglicher kalkulierter Projekte zunimmt.
Im Rahmen schnellerer und breiterer Marktdurchdringung hat IVU möglicherweise zunächst auch über den Preis gearbeitet. Mit einer nun gelungenen Etablierung scheint IVU nun die nächste Stufe zu zünden höherer Rentabilität abzurufen.
Frage an Scansoft: Meinst du nicht, daß die Preiserhöhungen sich in den kommenden Finanzberichten wiederspiegeln sollten?
wie hoch das Management die weiteren Personalaktivitäten ausweitet und wie hoch der Lohnsteigerungsdruck ist. Kann ich nicht vorhersehen, da ich die Pipeline nicht kenne. Wenn jetzt in den kommenden 3 Jahren die Chance besteht mehrere Großaufträge von Neukunden an Land zu ziehen, dann würde ich den starken Personalauabu einhergehend mit den 3 Jahren Stagnation bei der Marge jedenfalls besser nachvollziehen können.
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Nachdem die Kurslücke vom 10.4.24 in den vergangenen Tagen mit dem erwarteten Kursrücksetzer von 10 % geschlossen wurde, könnte es mit diesem Anlauf nun direkt auf die 16 Euro gehen, die dann keine psychologisch große Hürde mehr darstellen sollte. Danach befinden wir uns in dem Bereich bis 18 Euro, dessen Überschreitung mit dem anstehenden Quartalsbericht Ende Mai möglich wäre. Auch, da die deutsche Politik nun über KFZ Fahrverbote spricht, wird das Thema Bahn weiter im Fokus stehen. Bis jetzt läuft es für mich nach Plan, wie in meinem früheren argumentierten Beitrag dargelegt.