STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der angeschlagene Handyanbieter Sony Ericsson hat sich trotz eines erneuten Absatzrückgangs wieder in die schwarzen Zahlen gehievt. Nach einem Verlust von fast 300 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum wies das Gemeinschaftsunternehmen von Sony und LM Ericsson (Profil) im ersten Quartal überraschend einen schmalen Gewinn von 21 Millionen Euro aus. Das laufende Sparprogramm habe zum Jahresauftakt das Ergebnis verbessert, sagte Sony-Ericsson-Chef Bert Nordberg am Freitag. Außerdem habe die Einführung neuer Geräte erste Wirkung gezeigt. "Wir werden uns weiter durch unser Umbauprogramm arbeiten, um sicherzustellen, dass wir wettbewerbsfähig sind", kündigte Nordberg an.
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