Schulz "merkelt" die SPD?

Als 3.klassiger Politiker (Bürgermeister von Würstelen) nach EU geschickt, ist er als Wunder-
politiker (nach Entlassung als EU-Parlamentspräsident) von der SPD zurückgeholt worden.
Nach ständig wechselnden Seifenblasen während des Wahlkampfs hat er das schlechteste
Wahlergebnis der SPD seit Menschengedenken eingefahren. Um seinen Kopf zu retten
verkündete er darauf die Totalopposition, um kurz darauf nach Scheitern der Jamaika-
Sondierung GROKO als der Weisheit letzten Schluss heraufzubeschwören. Bei diesem
Hin und Her ist ganz verloren gegangen, wem die SPD das Wahldesaster zu verdanken
hat: nämlich Schulz. Keiner kommt mehr auf den Gedanken, dass es nur noch um die
Rettung der Person Schulz und seines Ministerpostens unter Merkel zu gehen scheint.
Auf Schulz kommt es an? Damit wird die SPD zur drittklassigen Kopie der CDU.  

Jetzt geht es nicht mehr mehrfach täglich um Merkel sondern um Schuld und die SPD. Toll!  

und zwar ein für alle mal...  :)  

https://www.presseportal.de/pm/72183/3842731

RTL/n-tv-Trendbarometer
FORSA AKTUELL: SPD nur noch bei 18 Prozent - SPD-Wähler enttäuscht über Zerrissenheit der Partei - 1,2 Millionen SPD-Wähler würden heute eine andere Partei wählen  

durch einen 3.klassigen Politiker Schulz zerstört, dessen politische Seifenblasen die
Wähler nicht interessieren?  

Das verheerende Wahlergebnis von Schulz bedeutet keinen Wählerauftrag an Schulz zu Sondierungsgesprächen, sondern zum Rücktritt.
 

http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel/...ulz-merkelt-a-1383435

Sagen Sie nichts. Nehmen Sie zu nichts Stellung. Beziehen Sie keine konkrete Position.“ Diesen taktischen Rat habe ein bekannter Meinungsforscher Angela Merkel im Jahr 2009 gegeben, sagte Martin Schulz auf dem SPD-Parteitag Ende Juni in Dortmund. Diese Strategie sei zwar erfolgreich für die Kanzlerin gewesen, erklärte der SPD-Vorsitzende und damalige Kanzlerkandidat in seiner Rede vor den Genossen. Doch sie sei nicht gut für das Land. „Ich nenne das einen Anschlag auf die Demokratie“, empörte sich Schulz.
In seinem Überlebenskampf in der SPD greift Schulz nun selbst auf die Strategie der Vagheit zurück.  

 

Einen für die Bürgerlichen: CDU.
Und einen für die Sozis: SPD
Und Merkel macht Politik für die Grünen.  

Merkel ist die Schönste
ohne sie geht es nicht
und der edle Knappe Schulz
ist ihr ergeben
denn Merkel wird ihn fürstlich entlohnen.  

Vorgestern und gestern nur einen neuen Thread eröffnet. Heute auch noch einen. Das du ja nicht schwächelst!  

Parteiaustritte
Parteiaustritte
Parteiaustritte  

Dafür zu sorgen, dass Merkel Kanzlerin bleibt!  

Unser Programm ist Merkel!  

https://www.tagesschau.de/inland/spd-parteitag-183.html

Mehr Merkel!

"Für unseren Zustand ist nicht Merkel zuständig"

Mehr Mut, weniger Merkel: Mit einer leidenschaftlichen Motivationsrede kämpft SPD-Chef Schulz auch um seinen Job.  

als die Nahles. ;-)

Das Problem der SPD ist eine gewisse Realitätsverweigerung: die Leute wollen endlich mehr Sicherheit und weniger Flüchtlinge, daß die Grenze geschlossen wird. Und obs in Doitschland vermeiintlich sozial "gerechter" zugeht, ist für die eher Nebensache in Zeiten von Terroranschlägen und Dauer-"Isch-mach-disch-messer"-Meldungen in den Nachrichten.  

Unsere Vision ist  jetzt: Angela Merkel! Die Erneuerung der Sozialdemokratie besteht jetzt
darin, Merkel zur Mehrheit zu verhelfen und ihr zu dienen, wobei für den SPD-Parteivorsitzenden
doch wohl ein Ministeramt abfällt.

https://www.tagesschau.de/inland/spd-parteitag-183.html

Keine Visionen

Es sei nicht gelungen, Visionen zu entwickeln. Der zentrale Auftrag für die SPD und ihren Chef müsse daher ab sofort sein: Erneuerung der Sozialdemokratie.

 

Also freiwillig hat der Schulz das nicht gemacht. Es gibt einen gewissen Zwang aus Staatsräson. Dumm gelaufen für Schulz. Wird noch spannend der Parteitag.  

1. Minderheitsregierung
2. Neuwahlen.  

 

GROKO hätte vermutlich nicht mehr die Mehrheit. Deshalb sollen Neuwahlen um
jeden Preis verhindert werden. Die Propaganda läuft auf Hochtouren.  

wenn die beiden Parteien noch einmal mit den gleichen Spitzenkandidaten antreten.  

SPD muss ihre großartigen Visionen aus der Vergangenheit fortsetzen, weshalb wir sie so
sehr lieben: Agenda 2010, Hartz 4, prekäre Arbeitsverhältnisse.  

Neben den o. a. großartigen Visionen eines Herrn Schröder (SPD) sind auch die Visionen
eines Herrn Müntefering (SPD) hervorzuheben, der eine einzigartige  Sondersteuer für niedrige
und mittlere Einkommen in Deutschland einführte. Wie es sich für eine Täuschung gehört
taucht in der Bezeichnung der Begriff Steuer überhaupt nicht auf. Es handelt sich um die
Beiträge zur Rentenversicherung. Für 52 % der Beschäftigten bringen diese Rentenvers.bei-
träge überhaupt nichts, ob sie bezahlt wurden oder nicht, sie bekommen nur die Grundsicherung,
selbst wenn sie diese Beiträge jahrzehntelang bezahlt haben. Auch jemand, der gerade
im entsprechenden Alter über die Grenze gekommen ist, erhält diese Grundsicherung.
(siehe RR 52 %)  

Diese Sondersteuer durch Absenkung des Rentenniveaus ist ein besonders undurchsichtiges
Machwerk der SPD, was die Überlegung aufkommen lässt, ob die SPD nicht doch erheblich
unsozialer ist als z. B. die viel gescholtene FDP, insbesondere wenn man auch die Machwerke
eines Herrn Schröder betrachtet. Man muss eben unterscheiden, was die (SPD)Politiker
schwafeln und was sie tun. Und die Diskrepanz erscheint mir bei der SPD besonders hoch.
Tatsächlich sind diese Machwerke nicht von der FDP, sondern von der SPD gekommen.
 

Steinbrück hat einfach die Vorschläge des Bankenlobbyistenvereins in die Gesetzestexte
hineinkopiert. Ich weiß nicht, wo er das gelernt hat, auf der Wirtschaftsoberschule Am
Lämmermarkt in Hamburg oder auf der Uni Kiel (wo ja auch Heide Simonis von der SPD
wissenschaftliche Assistentin gewesen sein soll). Auf jeden Fall resultierten daraus die
Ex-Cum-Geschäfte zugunsten von Banken und besonders gut Betuchten, die zu Milliarden-
verlusten des Staates führten. Da Steinbrück später hoch bezahlte Vorträge vor Bankern
hielt, blieb unklar, ob das Ganze nun ein Fall von Dummheit oder doch mehr ist. Auf
jeden Fall war auch diese Vision nicht besonders sozial, sondern wäre eher der FDP
zuzutrauen gewesen.