Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

Volle Zustimmung.

Wer da reingeht, braucht sich nicht wundern, wenn es knallt....und das wird es.  

so aus,als würde das bisschen heiße Luft von heute den Ballon schon wieder verlassen. Traumtänzer Lambert von Electrek verkündet, dass Tesla in der letzten Woche doch 2000 VIN Nummern registrieren lies für Model 3. Daraus wird nun Kuhn geschlossen, dass auch 2000 Fuhrwerke in der Woche produziert werden. LOL !!. Also ich habe heute registriert, dass die USA die Leitzins von 1,5 % auf 1,75 % erhöht haben, was für Tesla jedenfalls kein gutes Zeichen ist.  

Als Indikator sollten wir vielleicht auch die Angebote von Tesla (Model 3) auf den Märkten betrachten.
Wenn der Markt die Fahrzeuge aufsaugt, sollte das Angebot nicht unendlich groß werden.
Mitte Februar 2018 waren auf autotrader.com 13 Model 3 angeboten. Heute sind es 29.
Auch auf mobile.de werden -wenn auch unverschämt teuer- bereits 4 Fahrzeuge (zur Bestellung?) angeboten.  

Von all deinen Punkten mach ich mir wegen der Brennstoffzelle wirklich am wenigsten Sorgen.  

Artikel über die wohl steigenden Produktionszahlen des Model 3.  

nicht sowas wie Fake News oder Lügenpresse und haben mit den tatsächlichen, aktuellen    Produktionszahlen nichts zu tun?    

sind natürlich beliebig manipulierbar (man kann ja so viele bestellen, wie man möchte) aber sind natürlich auch ein vager Hinweis auf die Produktionsentwicklung. Eine verbindliche Antwort werden wir erst Anfang Mai bekommen, wenn die Produktionszahlen für den April erscheinen. Wenn in der letzten Märzwoche wirklich 2000 Stück produziert wurden, dann sollte die Zahl sehr deutlich über 8000 Stück liegen. Wenn übrigens das Geschwätz von 1000 in der letzten Dezemberwoche stimmen würde, hätte Bloomberg das sicher längst korrigiert und außerdem müssten die Zahlen von Januar und Februar ganz anders aussehen.  

Die VIN-Reservierungen sind doch super als harte Obergrenze. Mehr kann es nicht sein. Sehr wahrscheinlich ist es einige tausend Stück drunter. Passt doch ...  

Die Obergrenze ist damit fest gesetzt, was darunter ist, ist unklar, weil die VIMs ja nicht eineindeutig für ein tatsächlich produziertes Auto stehen.

Mehr sollte man darin auch nicht zu sehen versuchen.  

Was darunter ist, versucht der Bloomberg Tracker abzubilden und macht das meiner Meinung nach ganz gut. Die VINs werden den Fahrzeugen vor Produktionsbeginn zugewiesen und den Bestellern mitgeteilt. Wenn zwischen Beginn der Produktion und Lieferung 2-3 Wochen stehen und du die Rate auf 1000 / Woche schätzt, kannst du die Obergrenze weiter absenken. Man kann also durchaus begründet von der Obergrenze weiter reduzieren. Dauert ja nicht mehr lange und wir wissen, wie gut der Bloomberg Tracker über die letzten Monate funktioniert hat.  

unterschritten wird geht es rasant weiter nach unten. Ich denke, die 4 großen Fonds + EM, die ja zusammen die Mehrheit halten, werden alles tun, US $ 300 zu halten - auch angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit einer weiteren KE bei all dem massiven Kapitalabfluss....Indes: kommt es zu einer KE, dann geht das nicht ohne Discount und da wird vorher geshortet, was das Zeug hält, da man ja auf tieferem Niveau (Kurs) die Aktien via KE eindekcen kann....So läuft das....Spannend. Tendentiell geht es aber richtig runter, so meine Überzeugung....  

So wie in den letzten Jahren: tendentiell geht es richtig runter nur dummerweise hat sich der Kurs trotzdem mehr als verfünfzehnfacht ;-) .  

Und lagst stets falsch? ;-)  

Der ADAC schreibt:

Es gilt: Je größer die Batterie und der Verbrauch, desto ungünstiger ist die CO2-Bilanz der Modelle. Deshalb hat bei stärker motorisierten Fahrzeugen der Diesel klimatisch klar die Nase vorn.

Ich weiß, warum ich Mitglied in diesem seriösen Verein bin. 

 

nochmal für die schwer Erziehbaren: Du sollst auf deine Quellen verlinken.
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/...kobilanz-pkw-antriebe-2018/
Da kan man sehen, dass bei den Kleinen und den Kompakten die BEV die Nase vorne haben. Und auch bei den Oberklassemodellen hat der Diesel nur die Nase vorn, wenn man den Fahrstrom ohne regenerativen Anteil rechnet. Die Grafiken in der Studie zeigen im übrigen, dass Oberklassen - BEV nicht erst bei 100% regenerativem Strom dies Nase vorne haben, sondern schon mit einem Anteil von (meine Schätzung) 30 % bis 40 %  Gleichstand erreichen. ADAC - Text und Grafik stimmen da offensichtlich nicht überein. Und warum basiert denn der Oberklassenvergleich Diesel / BEV auf einer Fahrleistung von 150 Tkm ? Sorry, aber gerade mit den Oberklassen - Dieselkisten werden erheblich mehr km heruntergespult, aber bei 150 Tkm scheint die Pro-Diesel-Berechnung ja gerade noch aufzugehen.  

Danke für den interessanten Link. Wenn ich es richtig sehe, wird bei Verbrennermodellen auch in keiner Weise die Umweltbelastungen beim Herstellen des Benzins oder Diesels berücksichtigt, geschweige denn Transportkosten und Umweltrisiken des Rohöls.  

mit WernerGg? Normal schreibt er doch immer wieder interessante Informationen zu Tesla...  

ein etwas anderer Blickwinkel auf die alte Diskussion, wer umweltfreundlicher fährt. Stellen wir doch mal die Frage, was passiert, wenn es autonom fahrende Fahrzeuge Level 5 gibt, und die Transportdienstleistung angeboten wird. Das Privatauto entfällt und die km pro Fahrzeug und Jahr steigen. Plötzlich steigt bei allen Fahrzeugen die Umweltfreundlichkeit  schnell um das doppelte und mehr an und der Elektroantrieb hat natürlich mit reinem Ökostrom unschlagbar in allen Klassen die Nase vorn. Außerdem ist CO2 ja nicht das einzige Problem. Bremsstaub, Reifenabrieb, Lärm, CO usw. kommen dazu. Außerdem entfällt durch aktiven Unfallschutz der Panzerbau.
Übrigens bestätigt die ADAC Statistik mit den vielen "liebevoll" genutzten Stellschrauben meine immer vertretene Philosophie. Beginnen müssen wir mit der EV Durchsetzung bei den Vielfahrern auf den kürzeren Strecken in den Ballungsräumen !!  

... ist schlicht sehr naheliegend, weil Akkus und Langstrecke eben noch Nachholbedarf haben - ausser bei den Premium Modellen wie Tesla.

Das hätte doch aber bedeutet, dass die Dinos schon mal hätten loslegen können?  

Die Studien kranken alle mehr oder weniger daran, dass z.B. der Energieverbrauch für die Herstellung mehr oder weniger intelligent geschätzt werden muss. Natürlich ist es dabei auch von Bedeutung, ob das Dach der Gigafactory mit PV zugepflastert ist oder nicht. Der ADAC beschränkt sich speziell auf Deutschland (mit dem nicht mehr aktuellen Strommix 2013); trennt aber andererseits mal klar nach Fahrzeugklassen, wobei nicht die Fahrzeugklasse, sondern die Battgröße das eigentliche Kriterium sind. Andere global angelegte Studien berücksichtigen den unterschiedlichen Strommix in einzelnen Ländern nicht ausreichend und trennen nicht sauber zwischen Energieverbrauch per se in kwH einerseits und dem damit verbundenen CO2 Ausstoß andererseits. Und die Heimlader, die teilweise über die eigene PV laden, sind sowieso eine Gruppe nicht erfaßter Freaks. Fast alle Studien klammern ferner das Thema second life der Traktionsbatts konsequent aus, etc.pp. Es bleibt nur die m.E. zutreffenden Grundaussagen, wonach BEV in der Herstellung mehr Energie verbrauchen, diesen Nachteil im Laufe des Betriebs aber wieder aufholen können; fragt sich nur ab wann. Und selbst wenn es ein totes Rennen sein sollte: What shalls ? Selbst dann gibts weniger Lärm und weniger Abgase in Nasenhöhe.  

"Beginnen müssen wir mit der EV Durchsetzung bei den Vielfahrern auf den kürzeren Strecken in den Ballungsräumen !! "

Stimmt. Aber damit holt man derzeit nur die Haushalte mit zwei Fahrzeugen ab; die können sich den Split zwischen einem Verbrenner oder einem Hybriden für Langstrecke und einem BEV mit kleiner Batt für die Vielfahrerei auf kürzeren Strecken ansatzweise leisten.  

https://finanzmarktwelt.de/...brutalen-pushen-des-aktienkurses-84451/  

nochmal für die schwer Erziehbaren: Du sollst auf deine Quellen verlinken.

Ich verlinke nicht, damit die BEV-Stromfreunde an den Ladesäulen sich während ihrer Warterei mit Google beschäftigen können.  

 

Das ist natürlich richtig, aber man sollte halt dort anfangen, wo es am Wichtigsten ist.
Warum "verdonnert" man VW und die "gelehrigen Schüler" nicht beispielsweise dazu, die Mogeldiesel mit EV Taxis oder EV Bussen und Transportern zu kompensieren. Damit schlägt man zwei fliegen mit einer Klappe. Erstens wird der Dreck und Lärm in den Städten reduziert und zweitens werden sie sozusagen zum Jagen getragen. Welchen lokal emissionsfreien Antrieb sie wählen, wird man aus wettbewerbsrechtlichen Gründen freistellen müssen, aber das ist ja auch zweitrangig. Ist natürlich nur eine Idee von mir.  

Musterstadt ist Shenzen
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/...oantrieb-umgestellt/
knapp 16.400 Busse, seit Anfang 2018 alle elektrisch. Was für ein Markt ... Als nächstes sind in Shenzen die Taxen dran; angeblich schon zu 40 % BEV.