Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22506715
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20.01.19 10:52
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4588 Postings, 2184 Tage walter.euckenrussel 2000 - bester start seit 1987

Nach zwölf Handelstagen ist der Russell 2000 so gut gestartet wie seit 32 Jahren nicht mehr. Das ist ein gutes Zeichen für die Aktienmärkte. Denn der US-Index gilt als Vorlaufindikator.
 

20.01.19 11:22
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20767 Postings, 7088 Tage pfeifenlümmelBin mal gespannt,

wann die USA den Chinesen den Stecker ziehen. Wenn sie nicht auf Dauer ihre Vormachtstellung verlieren wollen, wirds langsam Zeit. Mit höheren Zöllen allein kommen sie nicht weiter. Die Chinesen bauen ihre Handelsbeziehungen gegen Westen massiv mit noch höherem Tempo durch den Bau der neuen Eisenbahnlinie bis nach Spanien aus. Das kann die Amis nicht kalt lassen.
Die Amis könnten den Zinssatz stärker anheben, schaden sich natürlich aber auch selbst. Trotzdem, die Kurse der Anleihen würden immens nach unten purzeln, die Chinesen würden aus den Anleihen regelrecht flüchten, der Renmimbi würde durch die Decke gehen ( den Dollar drücken ) und den Export der Chinesen massiv einschränken. Zugleich müsste im Gegenzug die FED wieder neues Geld "drucken" und die eigenen Staatsanleihen zurückkaufen, dann aber zu einem günstigeren Preis.
Den Stecker ziehen bringt für die USA Probleme, aber weiter nur zuschauen wie in der Vergangenheit lassen die Probleme immer größer werden.  

20.01.19 11:23
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12993 Postings, 6120 Tage wawiduDie Stundencharts der Leitindizes zeigen

sehr deutlich, dass aktuell eine heftige Korrekturwelle im Bärenmarkt läuft - durchaus nicht untypisch, wie die Geschichte zeigt (z.B. Nasdaq Indizes 2000).  
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20.01.19 12:30
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingFreddie Mac - Monsteranstieg und News dazu

Die Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac stiegen am Freitag um über 30 % (Chart von Freddie unten). Am Donnerstag hatte die Federal Housing Finance Agency FHFA (offenbar nachbörslich) erklärt, dass für beide Institutionen demnächst ein Plan für das Ende der staatlichen Vormundschaft/Obhut ("conservatorship") vorgelegt werden soll.

Beim Anstieg könnte es sich allerdings auch um einen Shortsqueeze handeln. Entscheidend ist, ob die Aktien nächste Woche das erhöhte Kursniveau halten oder die Gewinne wieder abgeben.

Es gab schon zuvor mehrere Versuche, Fannie und Freddie zu reformieren, die jedoch gescheitert sind. 2012 wurde beschlossen, dass die Gewinne von Fannie und Freddie an die US-Regierung ausgezahlt werden. Dagegen haben die geprellten Aktionäre Klage eingereicht. Der Prozess ist noch im Gange. Unter Trump könnte er zu ihren Gunsten entschieden werden.

Auslöser der anstehenden Veränderungen ist, dass die Business-freundliche Trump-Adminstration Anfang Januar mit Joseph Otting einen neuen Direktor für das FHFA ernannt hat, der den (weniger Business-freundlichen) Vorgänger der Obama-Administration ablöste.

https://www.marketwatch.com/story/...ut-of-conservatorship-2019-01-18

Fannie Mae and Freddie Mac regulator discussing plan to end conservatorship

The acting director of the Federal Housing Finance Agency has told the agency’s employees that the regulator will announce a plan within weeks to take the government-sponsored enterprises out of conservatorship.

Joseph Otting, who is leading the FHFA as Mark Calabria awaits Senate confirmation, said at an all-hands meeting on Thursday that a plan to lift Fannie Mae and Freddie Mac out of the conservatorship that has permeated the institutions since the financial crisis will soon be announced....

A spokesperson for the agency confirmed there was discussion about ending Fannie and Freddie conservatorship but denied there was any talk of timing or details.

..." [Treasury] Secretary Mnuchin has said that the goal of the [Trump] administration is to take the GSEs out of conservatorship. Acting Director Otting said that he and FHFA will work to advance that plan."

Fannie and Freddie were rushed into government control at the height of the financial crisis. Then, in 2012, the terms of the 2008 bailout were amended to steer the quarterly profits of both enterprises to Treasury. That wiped out holders of the companies’ stock, and they’ve fought the federal government in court ever since.

Congress has made several attempts at reform, but has not succeeded. As previously reported, the business-friendly Trump administration has been expected to find ways to work around legislators.

Once the Obama appointee Mel Watt, who ran FHFA until early January, departed, and Otting was appointed, the path cleared. What makes these efforts unique is that the White House seems to be determined to go it alone without Congress’s help. [A.L.: Dürfte nicht einfach werden, da die  Demokraten im House seit Januar 2019 die Mehrheit haben.]

 
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20.01.19 12:38
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingPfeifenlümmel # 554

"Die Chinesen bauen ihre Handelsbeziehungen gegen Westen massiv mit noch höherem Tempo durch den Bau der neuen Eisenbahnlinie bis nach Spanien aus."

Damit meinst du die schienengestützte "neue Seidenstraße" - eine Infrastruktur-Investition, die den Warentransportnach Europa, der bislang meist per Schiff lief, beschleunigen soll.

Allerdings haben die Chinesen ("dank" Trumps Zoff) sonstige Investitionen in Europa und USA drastisch zurückgefahren - letztes Jahr um fast drei Viertel:

https://www.ariva.de/forum/...olitik-aspekte-560489?page=6#jumppos158  

20.01.19 12:55
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingFreddie Mac - es gab bereits mehrere XXL-Rallys

Hier der 5-Jahres-Chart der seit der Zwangsverstaatlichung nur noch "over the counter"/OTC (also nicht regulär an den großen US-Börsen) gehandelten Aktie von Freddie Mac, Ticker FMCC.

Der Gesamttrend über die letzten fünf Jahre zeigt abwärts (rote Linien). Es gab in der Zeitspanne drei furiose "XXL-Rallys" (grüne Kreise) mit teils über 100 % Anstieg, die jedoch jeweils nicht lange vorhielten. Für Zocker gab es immerhin auf der Longseite etwas zu verdienen, wenn sie schnell genug wieder aussstiegen.

Ob es diesmal anders ist - wer weiß... (siehe # 556).  
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20.01.19 12:57

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingHier noch der Chart von Freddie Mac seit 1994

- ein klassischer L-Boden.  
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20.01.19 13:02

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingDer beste Longeinstieg für Zocker

war der Zeitraum von Mitte 2010 bis Anfang 2013, als Freddie Mac (FMCC) lange Zeit seitwärts um 30 Cents pendelte:

 
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20.01.19 15:24
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12993 Postings, 6120 Tage wawiduDOW sehr inhomogen

Ein Wert hat in 2018  überhaupt  keinen Absacker unter MA 200 zu  verzeichnen: Pfizer. Sechs Werte haben nach kurzen Absackern zu Jahresbeginn 2018 im November bzw. Dezember neue ATHs erzielt, liegen aktuell allerdings wieder darunter: DIS - KO - MCD - MRK  - PG - VZ. Zehn Werte liegen nach kurzem und relativ geringfügigem Unterschreiten von MA 200 wieder knapp bis deutlich darüber. Der relativ schlechteste Wert ist Apple, der sich bislang nur marginal erholt hat. Die verrücktesten Kapriolen schlagen Disney und Walmart. (Charts!)

 
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20.01.19 15:30

1976 Postings, 2859 Tage MyDAXFreddie Mac/AL

" Für Zocker gab es immerhin auf der Longseite etwas zu verdienen, wenn sie schnell genug wieder aussstiegen."

Genau das dürfte wohl für so jede Aktie zutreffen.
 

20.01.19 15:30

12993 Postings, 6120 Tage wawiduWalmart Chart

 
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20.01.19 15:45
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1976 Postings, 2859 Tage MyDAX@pfeifenl...

"Die Amis könnten den Zinssatz stärker anheben, schaden sich natürlich aber auch selbst. Trotzdem, die Kurse der Anleihen würden immens nach unten purzeln, die Chinesen würden aus den Anleihen regelrecht flüchten, der Renmimbi würde durch die Decke gehen ( den Dollar drücken ) und den Export der Chinesen massiv einschränken."

DieFED hat nur direkten Einfluss auf die kurzfristigen Zinsen, der langfristige Zinssatz ist Kapitalmarktsache.
Warum sollten denn die Chinesen regelrecht flüchten aus den von ihnen gehaltenenen US-Anleihen?
Würden die Chinesen tatsächlich ihre Anleihen auf den Markt werfen, so ergibt das ein Überangebot, sinkende Preise und deutlich steigende Kapitalmarktzinsen. Für die USA das größere Problem als für China. Zudem würden steigende Zinsen in USD den USD eher stärken als schwächen, was ja in jüngerer Zeit schon zu beobachten war. Ist das das Interesse der USA?
Bis jetzt war das Szenario, dass die Chinesen durch die massive Abgabe ihrer ohnehin immensen Menge an US-Anleihen einen Rentencrash auslösen können und werden, ein Drohszenario, das sich gegen die USA richtet. Und mit Sicherheit kein Wunschkonzert der USA.
 

20.01.19 18:03
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingLance Roberts: Bärenmarkt-Rally geht zu Ende

https://realinvestmentadvice.com/bulls-take-round-one-01-18-19/

“Importantly, the previous deep ‘oversold’ condition which was supportive of the rally following Christmas Eve has now been fully reversed back into extreme ‘overbought’ territory. While this doesn’t mean the current rally will immediately reverse, it does suggest that upside from current levels is likely limited.”

 
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20.01.19 18:06
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80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingDie drei Pfeiler dieser Bärenmarkt-Rally

ab den Weihnachts-Tiefs:

As I discussed previously, what was needed for the bulls to gain control of the narrative were several important issues:

1. Central bank activity reverse from restrictive to accommodative,
2. Washington to back off of “tariffs” and “trade war” rhetoric, and;
3. The Federal Reserve to continue its more “dovish” stance.

(Lance Roberts)  

20.01.19 19:20

20767 Postings, 7088 Tage pfeifenlümmelzu #554/#564

3,00% US Treasury 15/45 schmiert schon kräftig ab, von 101,5 am 3.1. nun auf 98,24.
 

21.01.19 11:45
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4588 Postings, 2184 Tage walter.euckenungenügend

nicht nur das brexit abkommen stösst auf wenig gegenliebe - der  von der eu ausgehandelte (oder besser: diktierte) rahmenvertrag mit der schweiz ist dort politisch nicht durchsetzbar. nun nennt ihn sogar der einflussreiche gewerbeverbandsdirektor schlicht ungenügend. wann wird brüssel merken, dass man mit  nachbarn so nicht umgehen kann, die zeiten von kolonialen knebelverträgen ist doch längstens vorbei. dachte ich wenigstens bisher.
Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler hält den ausgehandelten Rahmenvertrag mit der EU für ungenügend. Er stellt sich damit gegen die anderen Wirtschaftsverbände und hinter die Gewerkschaften.
 

21.01.19 12:08
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7360 Postings, 6163 Tage relaxed#134568 Der Herr Bigler vertritt eine Klientel,

welche mit ihrer Preisgestaltung die schweizerische Bevölkerung seit Jahrzehnten "knebelt". Die Zeiten "kolonialer Knebelverträge" sind vorbei, die Zeiten "feudaler Preisgestaltung" jedoch ebenso. Wer in Sozialsysteme einzahlt, der soll auch Ansprüche haben. Das EU-Problem liegt nicht bei den Einzahlenden, egal welchen Pass sie besitzen.
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

21.01.19 15:50

80400 Postings, 7296 Tage Anti LemmingIWF senkt den Ausblick

Der IWF erwartet für 2019 nur noch ein globales Wachstum von 3,5 %. Im Oktober lag die Schätzung noch bei 3,7 %.

https://www.marketwatch.com/story/...-2019-01-21?mod=newsviewer_click

The IMF said Monday that it expects global growth this year of 3.5%, down from 3.7% in 2018 and from the 3.7% it had forecast for 2019 back in October.

 

21.01.19 19:34
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12993 Postings, 6120 Tage wawiduAmazon mit pikantem technischem Setting

 
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21.01.19 20:10

79561 Postings, 8948 Tage KickyStock-Market Margin Debt Plummets Most seitQ4 2008

https://wolfstreet.com/2019/01/18/...ebt-plummets-most-since-q4-2008/

...Margin debt at the end of December 2018, at $554.3 billion, was down by $88.4 billion from December 2017. It is the steepest year-over-year plunge since the Financial Crisis:.... The rally since December 26 tells me that people are piling back into margin debt, and that when we get the January data, margin-debt levels will have increased.

But this is how margin debt and the stock market feed each other: Surging stock prices give people the urge to pile in, and they borrow money to do so, which drives up stock prices even further. But when the rally ends and stocks head south in a significant manner, and when people are highly leveraged, they will unload stocks to pay down their margin debt, and some will be forced to do so, and this drives down stock prices further.....  

21.01.19 21:15

20767 Postings, 7088 Tage pfeifenlümmelzu #564

"Und mit Sicherheit kein Wunschkonzert der USA."

Das habe ich doch oben auch beschrieben. Die Frage ist, ob die USA nicht ganz bewusst Nachteile in Kauf nehmen, um den Chinesen Nachteile zu bringen. Bislang haben die USA die Dinge laufen lassen und China groß gemacht.
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"Die FED hat nur direkten Einfluss auf die kurzfristigen Zinsen, der langfristige Zinssatz ist Kapitalmarktsache."
Die FED hat zwar zunächst den Haupteinfluss auf kurzfristige Zinssätze. Banken machen üblicherweise ihre Geschäfte durch Aufnahme von Krediten aus Kurzläufern und legen dieses Geld in Langläufern mit höherem Zinssatz an.  Steigen die Zinssätze am kurzen Ende, wird es für die Banken wegen des geringeren Zinssatzunterschiedes uninteressant, Langläufer zu kaufen. Damit fallen die Anleihekurse der Langläufer und deren Zinssatz steigt. Der Einfluss der FED erfolgt also indirekt und bestimmt damit stark  den "Kapitalmarkt".
 

21.01.19 22:06
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4588 Postings, 2184 Tage walter.euckenja, relaxed

natürlich gibt es viele unternehmer, denen es sehr gut geht in der schweiz mit jetzigen situation. und man könnte trefflich diskutieren, ob das jetzt wirklich sooo schlecht ist  wie du andeutest, relaxed.

aber mir geht es um den vergleich brexit - rahmenabkommen. bei vielen schweizern wie briten liegen wahren gründe für den unwillen in der eu zu sein nicht im wirtschaftlichen, sondern hauptsächlich oder ausschliesslich im politischen sowie in der unterstellung  unter eu-recht. beide ländern möchten auch in zukunft selber entscheiden können, was sie tun und was nicht.
bei beiden liegen die echten probleme also nicht im wirtschftlichen bereich sondern im politischen, öffentlich diskutiert werden aber  mehrheitlich die  wirtschaftlichen auswirkungen.
die diskussion in beiden fällen geht also oft am kernthema vorbei. ist zumindest mein eindruck.  

22.01.19 09:29
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7360 Postings, 6163 Tage relaxed#134575 Wenn es für die

schweizerische Bevölkerung "sooo gut wäre", würde die grenznahe Bevölkerung nicht "sooo viel" im EU-Ausland einkaufen.

Das nicht nur für die Schweiz spezifische Problem ist, dass sich EU-Recht bzw. EU-Strukturen und direkte Demokratie nicht gut vertragen. Das ist das fundamentale Problem der EU. Das Scheitern der EU-Verfassung und die Brexit-Abstimmung sind nur zwei prominente Beispiele.

Das Zusammenspiel von regionaler Autonomie und Bundesstaat funktioniert in den USA besser ... um mal wieder den Bezug zum Thread herzustellen.
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

22.01.19 10:25
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80400 Postings, 7296 Tage Anti Lemming"Die Zeit" (Joffe) lügt Armut in Amerika weg

- und übersieht geflissentlich die riesige Schattenarbeitslosigkeit, die sich u. a. in der immer weiter fallenden Labor Force Participation Rate  (LFPR) offenbart.

Die LFPR liegt aktuell bei 63 % - und damit auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren.

Das bedeutet: Nur 63 % aller arbeitsfähigen AmerikanerInnen hat tatsächlich einen vom US-Arbeitsamt BLS erfassten Job. 37 % haben entweder gar nichts zu tun oder hangeln sich als Billiglöhner und Scheinselbständige in vom BLS nicht erfassten Neben- und Mini-Jobs durch.

Der Chart unten ist etwas älter, liefert aber eine Prognose bis 2050. Bis dahin soll die LFPR auf 60 % gefallen sein; dann wären 40 % im Bereich der Schattenarbeitslosigkeit. Es gibt also auch weiterhin einen Trend nach unten.

Transatlantiker Josef Joffe hingegen versucht im Zeit-Artikel, das Prekariat in USA und die Existenz des "Raubtierkapitalismus" mittels BLS-Daten wegzulügen - und will sogar eine Tendenz zur Besserung gefunden haben.
Hier meine detaillierte Kritik an Joffes Artikel:

https://www.ariva.de/forum/...olitik-aspekte-560489?page=8#jumppos201  
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