Woher willst Du wissen, ob und wie im Hause HNA die Zeit drängt!? Sie haben doch selbst geschrieben, dass Sie ihre Beteiligung bis spätestens 2022 zurückfahren wollen, was übrigens ziemlich genau mit den Laufzeiten der "Finanzinstrumente" der UBS korrespondiert. Über die Performance der Aktie müssen wir nicht sprechen, aber wenn schon jetzt ca. 13,56 pro Aktie bezahlt werden, um die Optionsgeschäfte aufzulösen, könnte man daraus auch schlussfolgern, dass es möglicherweise Interessenten gibt, die dieses Geld für eine Aktie ausgeben würden!?! Ich schätze vielmehr, dass die UBS im Rahmen eines vereinbarten Plans diese Position zu diesem Preis und zu ihren Lasten auflösen musste. Auf der anderen Seite hat sie mit dem Verleih der Aktien sicherlich schon eine Menge Geld verdient ... Die DeuBa ist ein im Moment ein Übernahmekandidat und wenn sie nicht übernommen wird, sehen wir sie am Jahresende bei 6,50 oder noch weniger, aber auch dann hat die HNA noch 2 Jahre Zeit, um ihre Beteiligung (zumindest ohne Verluste) abzubauen ... ... und vielleicht kommt die Deutsche Bank demnächst ja auch noch in das "Welpenschutzprogramm" der BaFin, so wie heute die Wirecard-Aktie!? Schon merkwürdig, dass man Short-Spekulationen über Leerverkäufe bei einem einzigen Wert verbietet. Entweder man verbietet diese Form der "Anlage" ganz oder gar nicht! Warum wurde in der Vergangenheit bei der Deutschen Bank oder der Commerzbank nicht ebenso verfahren? Verstehe das, wer will ...
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