Also ich hab das immer so interpretiert, dass wenn neben dem Punktesammeln auch via payback bezahlt wird, das Geldverdienen bei UMT erst richtig losgeht.
Diese Variante hat es nie gegeben. Der kolportierte Anteil von 0,01 oder 0,02 % am Transaktionsvolumen hätte bei 1 Milliarde Umsatz 100.000 Euro bzw. 200.000 Euro betragen. Mit der Unsicherheit, das eine Provision erst ab einem bestimmten Einkaufsbetrag geleistet wird. Das waren die Angaben aus einer EDISON Studie vom Mai 2015.
Die genannten 9 an Payback Pay angebundenen Händler kamen 2017 in Deutschland auf so 54 Milliarden Euro Umsatz, was ohne ARAL über 10 % des gesamten stationären Einzelhandelsumsatzes ohne Kraftfahrzeuge, Apotheken, Tankstellen und Brennstoffe war. Wenn man da optimistisch von 1 % Bezahlrate mit Payback Pay ausgeht, dann wären das so 50.000 - 100.000 Transaktionsgebühren gewesen. Bezogen auf die Aktienanzahl kein Thema.
Payback hatte aus meiner Sicht auch eher den Sinn eines Marktöffners. Die UMT AG hat sich in der Ausschreibung damals gegen Apple und Paypal durchgesetzt - so hat es Edison in ihrer Studie 2016 berichtet. Und das hat doch aus heutiger Sicht mit der Marktführerschaft wunderbar geklappt.
Damals wurde auch von weiteren Gesprächspartnern gesprochen. Gesprochen wird ja aber ständig in so einer Branche - das muss noch nichts heißen. Genannt wurden da wie geschrieben andere Payback Landesorganisationen, Nectar in Großbritannien, eine große spanische Modekette. Im Zweifel heute alles nicht mehr aktuell.
Entscheidend ist, das UMT heute so aufgestellt ist bzw. bald mit der ZAG-Lizenz aufgestellt sein wird, das man wesentlich höhere Transkationsengelte an zukünfigen Verträgen erwarten kann.
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