Wenn man sich die Volumina der letzten Tage anschaut, kann hier nur ein Großaktionär verkaufen. Und Großaktionär bedeutet , dass es einer ist, der nah am Unternehmen ist. Beunruhigend ist, dass es keine Kommunikation des Unternehmens gibt, keine Klarstellung ob und wann die Umwandlung des Darlehens erfolgt. Es gibt weiterhin keine Klarstellung wie hoch der direkte und indirekte Aktienbesitz des CEO ist nachdem bei der letzten HV ja nicht die nach außen kommunizierte Stückzahl vertreten worden ist. Diese fehlenden Erklärungen führen zu dem Schluß, dass mit großer Wahrscheinlichkeit hier etwas nicht stimmt. Es wäre ein Leichtes dem Kursverfall entgegenzutreten wenn man die Ungereimtheiten klarstellen würde. Da man das nicht tut... Ein fallender Aktienkurs kann ja eigentlich auch nicht im Sinne des Gr0ßaktionärs sein, aber wenn der möglicherweise selbst verkauft, dann fehlt vielleicht auch schon das Interesse an der Gesellschaft. Ein Interesse an den Kleinaktionären ist sowieso nicht vorhanden. Mich erinnert das inzwischen an Auden, wo der CEO auch erklärt hatte eine KE gezeichnet zu haben, das Geld aber nie ankam. Sollte die Gesellschaft in absehbarer Zeit frisches Kapital benötigen braucht man aus heutiger Sicht einen Kapitalschnitt.
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