Ist doch wie der Kampf Kampf gegen die bekannten Windmühlen. Bringt doch nichts, sich aufzuregen .... und am Ende kriechen diese charaktervollen und integren Investigativjournalisten wieder unter den Schutz der Pressefreiheit oder schieben alles auf zu schützende Quellen und/oder schreiben eine kleine Klarstellung oder Gegendarstellung nachdem der Schaden schon verursacht wurde und alles ist wieder gut. Presefreiheit - die heilige Kuh! Und wehe, man vergreift sich an dieser - dies ist mit Blasphemie gleichzusetzen und ein Shitstorm droht.
Man kann aber schon nachvollziehen, warum mancher der Presse kritisch gegenübersteht. Es gibt auch noch andere Berufssparten, die im Ansehen neben den Journalisten etwas Federn gelassen haben, bsp.-weise so mancher Politiker oder die Priesterschaft o.ä. Aber wenn man sich hier manche Artikel anschaut, die anscheinend nur pekuniäre Intensionenen haben und offensichtlich nicht zur Verbreitung von Wissen oder echten Neuigkeiten beitragen wollen, kann man sich schon fragen, warum diese dann unter den Schutzmantel der Pressefreiheit schlufen dürfen - ein Politiker kann ja auch seine Immunität verlieren.
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