und wenns so liefe wie beim letzten ARP, dann müßte einem irgendwann ...
das zurückkaufen im derzeitigen gesamtkontext ist natürlich erstmal ein demonstration von stärke; aber dass die aktien beim letzten mal eingezogen wurden (immerhin 11 mio stück von 205), wirft auch fragen auf...
denn wenn ich eine firma mit sicherheit und deutlich für unterbewertet halte (z.b. weil es die drillisch gratis dazugäbe...), wäre es dann nicht die interessantere option, die aktien erstmal zu halten? einziehen kann ich sie ja immer noch, vielleicht aber käme auch eines tages, später, wenn die depression schon längst geschichte ist, der moment, wo das differenzgeschäft das interessantere (und lukrativere) wäre... was bringt es mir aktien, die ich vielleicht für 30 gekauft habe, einzuziehen, wenn ich sie irgendwann für 50 (= 200 mio gewinn), 70 (=400 mio) oder 100 (= 700 mio) verkaufen oder als akquisitionswährung einsetzen kann?
wenn der gedankengang bis zu diesem punkt stimmt, dann käme ich jetzt: in ein düsteres grübeln.
mal ganz von der an sich nicht uninteressanten frage abgesehen, woher binnen so kurzer zeit das geld gleich für beides, eine dividendenausschüttung UND ein neues ARP, kommt.
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