nicht "Verluste aufgrund von eigenen Fehlentscheidungen" (#24777) entstanden, sondern - in erster linie - weil die aussage zur dividendenkontinuität bzw. ("mindestens") kontinuierlichen dividendenanhebung, gekappt und der investment case stattdessen auf ein eigenes netz umgeschrieben wurde, aber auch, weil der neue ceo selbst gesetzte zielmarken gerissen, die IR das frühere explizit formulierte bemühen um eindämmung von monstervolatilität stillschweigend eingestellt hat und als sahnehäubchen das mit abstand volumenhaltigste investitionsvorhaben der firmengeschichte allerschmallippigst kommuniziert wird und am horizont optionen irrlichtern, eines tages mit dem sauer verdienten geld vielleicht auch noch den (?horror-?)capex einer versatel stillen zu müssen.
man muß wie ein mann zu seinen verlusten stehen, wenn man als ahnungsloser in irgendeinen RA-, krebs- oder demenzansatz, also ins medikamentenlotto investiert hat. hier bei drillisch muß dommermuth aber ein kleinaktionariat abholen, das explizit auf große visionen verzichtet und sich stattdessen mit einem beharrlichen, wachsenden, rechtlich immer besser abgesicherten centaufsammelmodell und hohen ausschüttungen angefreundet hatte.
da deine äußerungen m.E. aus einer eindeutig lokalisierbaren ecke stammen, verzichte ich auf eine nähere begründung, wieso ich postingpassagen, die auf ein tolles angebot von vodafone spekulieren, mit dem dann "vielleicht früher oder später TEF aus dem Deutschen Markt Vertreiben" (= vertrieben werden kann) so bezeichnet habe wie ich sie bezeichnet habe.
m.W. ging es bei dem angedachten exit von telefonica um etwas ganz anderes: nämlich um kohle für die hoch verschuldete mutter.
das wäre ein kleiner, aber nicht völlig unwichtiger unterschied.
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