Elringklinger-Rosige Zukunft??

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neuester Beitrag: 02.04.24 18:06
eröffnet am: 28.10.15 22:07 von: Bulle1006 Anzahl Beiträge: 2016
neuester Beitrag: 02.04.24 18:06 von: eisbaer1 Leser gesamt: 878957
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18.03.19 12:05
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144 Postings, 4756 Tage anyoneoutDas ist doch ganz klar,

dass diese Unternehmen Probleme bekommen, nachdem unsere supergrünen Politiker und angebliche Umweltschützer die deutsche Autoindustrie kaputt machen. Denen gehört das Mandat entzogen. Aber die deutsche Bevölkerung ist ja zu dumm dazu.  

20.03.19 13:04

1754 Postings, 4642 Tage G.MetzelDas ist

nur die Hälfte der Story. Ich sage, das sind fettgefressene, starre, nicht mehr Innovative Bonzenbuden, die den Support der C-Parteien und der FDP als Flatrate gekauft haben, mit dem Hintergedanken, dass nur jemand "Arbeitsplätzäää!!" schreien muss und schon kommt Hilfe.

Dann haben wir die Wahrheit irgendwo in der Mitte. ;)  

22.03.19 08:39

836 Postings, 5237 Tage Fishiwie der Ferrari verdient wird?

Ist doch ganz einfach:
Elringklinger wird auf knapp unter 3,5  Euro geprügelt. Danach auf über 40 Euro hochgekauft. Die Spielchen laufen immer wieder so.

Ein Ferrari 488 Pista kostet knapp 450 000,- Euro
Dann weißt du jetzt, wieviel du bei 3,50 investieren musst (Steuern nicht vergessen)

Ich persönlich mag keine Ferrari und würde den Gewinn sinnvoller anlegen.  

23.03.19 01:15
2

110065 Postings, 8808 Tage Katjuschawenn man auf 3,5 € fällt, dürfte man sich davon

kaum erholen können, da dort kaum die längst notwendigen Kapitalerhöhungen vorgenommen werden können, und wenn nur noch mit extremer Verwässerung zukünftiger Gewinne. Und wenn man sich kein Eigenkapital über die Börse besorgen kann, ist in der nächsten Rezession die Kacke mal so richtig am dampfen. Da ist das aktuell noch ein Kinderspiel dagegen.

Ich hatte es ja schon vor 1-2 Jahren geschrieben. Ein Unternehmen mit so einer hohen Verschuldung muss in guten Zeiten Eigenkapital beschaffen statt darauf zu hoffen, dass eine schon 8-9 Jahre Hausse sich weiter fortsetzt. Für mich ist das Handeln des Management unverantwortlich. Man setzt da hunderte, vielleicht tausende Arbeitsplätze aufs Spiel.  
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the harder we fight the higher the wall

23.03.19 01:21
3

110065 Postings, 8808 Tage Katjuscha#1125 und #1126

Das ist nicht die Schuld der Politik, sondern der Manager, sowohl der großen Automobilkonzerne, die erstens die Wende zur E-Mobilität verschlafen haben und sich zweitens mit Betrugssoftware ihre eigenen Probleme schafften, als auch der Zulieferer wie ElringKlinger, die in guten Zeiten keine Vorsorge betrieben haben, weder in Sachen Innovation noch in Sachen Kapitalzufuhr. Sobald dann schwerer konjunkturelle Zeiten kommen (und die hätte man nach 8-9 Jahre Hausse auf der Rechnung haben müssen), ziehen die geringen Margen und die hohe Verschuldung Aktienkurse und Unternehmen gleichermaßen in den Abgrund. Und das gab es natürlich früher auch immer schon in früheren Rezessionen, dass Zulieferer pleite gingen oder nahe der Pleite waren. Heutzutage wird immer die Schuld bei der Poltik gesucht statt sich mal selbst als Unternehmer und Aktionär an die eigene Nase zu fassen, was man falsch gemacht haben könnte. Die Unternehmensmargen waren in den letzten Jahren so hoch wie nie, vor allem im Vergleich zu den 70/80er Jahren, aber die Unternehmen haben es trotzdem nicht geschafft für solide Bilanzen zu sorgen, weil ihr Wachstumswahn immer größer war als ihr Bestreben solide zu wirtschaften.
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the harder we fight the higher the wall

23.03.19 09:52
1

836 Postings, 5237 Tage Fishialso ich sehe schon die Schuld in

der Politik bei den derzeitigen Problemen in der Automobilindustrie.
Das fängt bei Abgaswerten an und hört beim Elektroauto auf.

Elektroautos sind ein reines Politikum. Wenn man die Verbraucher mit den Füssen entscheiden lassen würde, dann wäre Tesla am Montag dicht. Die Konsumenten wollen die Dinger nicht, die Politik will aber, dass die Konsumenten sie fahren.

VW, Daimler und auch Elringklinger sind Unternehmen, sie werden von Unternehmern geführt und nicht von Politikern. Wäre das anders, dann wären diese Unternehmen spätestens Ende des Jahres alle pleite.
Sie müssen sich jetzt zwischen diesem ständigen politischen Hin und Her behaupten, in E - Mobilität investieren, was Milliarden verschlingt. Und dann muss man sich noch von einigen Aktionären anhören, man leide unter Wachstumswahn. Wird aber nicht investiert heißt es umgekehrt, man habe verschlafen sich global aufzustellen - wahrscheinlich kommt das dann genau von den gleichen Aktionären!
Diese Konzerne und deren Zulieferer sind dafür bekannt, dass sie die besten Verbrennermotoren bauen - aber nicht die besten Elektromotoren.
Wahrscheinlich wird das für die Konzerne ein Milliardengrab. Von tausend Leuten die ich kenne habe ich noch keinen gehört, der über den Kauf eines E Autos nachdenkt. Und das in einem so wichtigen Markt wie Deutschland. Anderswo wird es ähnlich aussehen.






 

23.03.19 14:57
2

59 Postings, 2623 Tage finanzenfritzE-Mobility

Elektroautos sind ein reines Politikum. Wenn man die Verbraucher mit den Füssen entscheiden lassen würde, dann wäre Tesla am Montag dicht.

Keine Ahnung, wie Sie zu Ihren Behauptungen kommen. In Norwegen oder China zB boomt die E-Mobilität. Deutsche Hersteller haben wie Sie arrogant auf die neue Konkurrenz aus Asien oder den USA hinabgesehen, den Trend verschlafen und versuchen nun verzweifelt, den verlorenen Vorsprung aufzuholen. In 10 Jahren kauft auch in D keiner mehr einen Diesel-Stinker.


 

23.03.19 15:37
1

110065 Postings, 8808 Tage Katjuschaalso ich hätte gerne ein Elektroauto

gerade auch die sehr gut aussehenden, aber noch etwas teuren Tesla. Mit mehr Absatz dürfte sich mittelfristig aber der Preis auch verringern, zumal es ja auch günstigere Modelle anderer Hersteller gibt.

Das Problem ist, dass Politik und Unternehmer gleichermaßen (wie bei so vielen anderen Themen auch) in Deutschland keine konsequenten Entscheidungen treffen, so dass dann auch mal für die entsprechende Infrastruktur gesorgt wird. Gäbe es mehr entsprechende Möglichkeiten zum Aufladen, und wäre klargestellt, dass der Strom dann auch überwiegend aus alternativen Energien kommt, wäre die Akzeptanz in Deutschland sicherlich sehr hoch.

Aber ist halt wie bei so vielen Themen in Deutschland. Geredet wird viel, aber wirklich umsetzen tun weder die Konzerne noch die Politik die notwendigen Schritte. Wobei sich auch die Verbraucher da an die eigene Nase fassen müssen. So oft wie sie gegen Stromtrassen, Windenergie etc. protestieren, müssen sie sich auch nicht wunderen, wenn die Umsetzung großer Vorhaben sehr langsam voran kommt.

Wenn ich mir dagegen anschaue, wie das in Norwegen läuft, muss man sich echt an den Kopf fassen, wie schlecht wir in Deutschland in Sachen Innovation und Organisation von Großprojekten geworden sind. Und da muss man auch nicht einer Seite die Schuld zuschieben. Da müssen Politik und Wirtschaft halt an einem Strang ziehen, ohne das sich die Politik über den Tisch ziehen lässt.  
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23.03.19 15:56

836 Postings, 5237 Tage Fishiauf der Welt gibt es 1,3 Milliarden

PKW mit Verbrennermotor. Oder sind es zwischenzeitlich sogar noch mehr?

Dem gegenüber stehen 3 Millionen E Autos. Man kann also getrost von einem Nischenprodukt sprechen, oder?
Und da soll jetzt jeder Automobilhersteller oder Zulieferer in operative Hektik verfallen, seine Fabriken abreißen und neue Fertigungsstraßen für Elektroautos bauen oder wie? omg, ein typisches Beispiel wie die Gehirnwäsche seitens Medien und Politik funktioniert. "Elektroautos auf dem Siegeszug" dass ich nicht lache. Was ist das denn für ein Siegeszug?

Ein Boom sieht für mich so aus:
nächstes Jahr müssten die Hersteller mit 10 Millionen Kunden für E Autos rechnen, übernächstes mit 50 Mio und in drei Jahren muss der Anteil von E Autos bei über 100 Mio weltweit liegen.
Alles andere ist kein Boom sondern Firlefanz. Kein Wunder, dass sich die Profis im Automobilgeschäft so lange zieren. Sollen sie abwarten bis Tesla pleite ist und dann die Technologie günstig kaufen. Aber das haben sie eigentlich nicht nötig. Die haben genug gute Ingenieure, wenn der Markt irgendwann aus dem Kinder - oder besser Säuglingsstadium erwacht legen sie los.

 

23.03.19 17:18
2

9237 Postings, 4800 Tage GaertnerinDie mit dem Stern ...

... haben bereits in den 90-ern in Untertürkheim mit Wasserstoff Fahrzeugen (Brennstoffzelle) experimentiert. Hier wurde nix verschlafen. Es geht schon auch um die Nachfrage (neben der Infrastruktur), weniger um die Technik.

Solange Schnell-Ladungen bei e-mobility die Batterien angreifen (Lebensdauer verkürzen) und Brennstoffzellen hier in Europa im Privat.Bereich kein Thema sind, wird die Nachfrage gering bleiben.

Allerdings gehören Veränderungen zum Alltag & Leben.
(seltsame Diskussion;)  

23.03.19 17:54
1

110065 Postings, 8808 Tage Katjuschadie Nachfrage kommt doch erst, wenn

die Infrastruktur vorhanden ist und der Preis halbwegs in Ordnung bzw. das Produkt gut genug.

Ohne Forschung und dann entsprechendem Angebot kann es keine Nachfrage geben. Und wenn man als Unternehmer die Entwicklung verschläft, steht man irgendwann entsprechend dumm da.

Aber natürlich wird auf absehbare Zeit der Verbrennungsmotor noch den Löwenanteil ausmachen. Bestreitet ja niemand. Neue Technologien kommen selten über Nacht.
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23.03.19 17:57
1

836 Postings, 5237 Tage Fishistimmt,

verschlafen wurde nichts.
Anzahl der Stromer liegt übrigens aktuell bei 5,6 Mio, nicht wie oben geschrieben 3 Mio.
Hauptgrund sind extreme Förderungen in China (staatliche Förderung = Politikum) wobei man die Chinesen verstehen kann, denn der Smog in den riesigen Städten ist echt extrem.
Solange die Infrastruktur nicht da ist wird eben Diesel oder Benziner gefahren.
Wobei ja Elringklinger beim Thema Elektroauto auch nicht geschlafen hat.
Es ist ein schwieriges Thema. Wenn China plötzlich diese Förderungen runterfährt, dann bricht der E Automarkt völlig zusammen. Milliardenverluste sind vorprogrammiert. Da reißt dann auch Norwegen nichts raus.
Dies haben sicherlich auch die deutschen Autobauer im Blick.
Die Schreiberlinge von den Zeitungen, die hinterher alles besser wissen sollte man hier mal außen vor lassen. Die können einen Zeitungsartikel schreiben aber keine Milliardenkonzerne führen. Hört sich ja erst mal gut an "die deutschen Autobauer haben den E Trend verschlafen"
Wenn Tesla in die geordnete Insolvenz geht, dann kann man ja bei den Schreiberlingen nochmal nachfragen, die diese Firma heute so hochjubeln :-)
 

24.03.19 16:00

59 Postings, 2623 Tage finanzenfritzPolitikum

Hauptgrund sind extreme Förderungen in China (staatliche Förderung = Politikum)

So gesehen, ist alles irgendwo ein Politikum. Der BER wird vom Steuerzahler getragen, Autohersteller bekamen in der Vergangenheit immer wieder Subventionen für neue Werke, die Abwrackprämie war ebenfalls ein Geschenk an die Autobauer, von Kohle- und Atomstrom ganz zu schweigen etc. etc. etc. etc.
Also für mich ist das ein Null-Argument.



 

24.03.19 16:58

836 Postings, 5237 Tage Fishiin China

gibt es einen Kauf-Zwang für Elektroautos :-/

https://www.tagesschau.de/ausland/elektro-china-101.html

die wollen nicht - sie MÜSSEN

"So stolz der junge Familienvater Li Qi auch auf sein neues Elektroauto ist: Er träumt, wie viele Chinesen, weiter von einem Benziner. In der Stadt sei so ein Elektroauto praktisch, aber: "Man will damit keine langen Strecken fahren und sich die ganze Zeit darüber Sorgen machen müssen, wie weit man noch kommt."

 

24.03.19 17:51

59 Postings, 2623 Tage finanzenfritzIn China

gibt es einen Kauf-Zwang für Elektroautos.

In D gibt es einen Katalysator-Zwang. Böse Regierung, zwingt mich zu einem Kat und außerdem konnte ich 1971 noch ohne Gurt fahren. Sauerei.
Und diese Chinesen erst. Können ohne Atemschutzmaske nicht mehr auf die Straße, wollen aber keine E-Autos. Solche Spinner.


 

24.03.19 19:21

836 Postings, 5237 Tage Fishihmmm...offenbar wurde der Sinn

meines Beitrages nicht verstanden :-(

Hier wurde davon geschrieben wie toll die Elektroautos in China ankommen und dass das gerade boomt.
Ich hab nur klargestellt, dass die Verbraucher dort lieber Verbrenner fahren würden und man darum von keinem Boom sprechen kann. Die kaufen die Dinger aus der Not heraus. Das Ganze ist staatlich verordnet. Wenn der chinesische Staat diese Verordnungen irgendwann lockert, dann werden wir sehen, was die Verbraucher wirklich wollen. Außerdem trifft das nicht für ganz China zu, sondern nur für die richtig großen Städte wie Peking. Wobei der Hauptgrund für den Smog die dortigen Fabriken sind bzw. waren, von denen jetzt Stück für Stück viele aufgrund neuer Umweltschutzbestimmungen geschlossen werden.
 

24.03.19 20:16
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501 Postings, 2703 Tage NeLevJung...

1. E-Autos sind ein Politikum und umweltfreundlicher sind Sie keinesfalls.
2. Weder VW, Daimler, Elringklinger oder so st eine Dax Bude wird von einem Unternehmer geführt. Lächerlich so eine Aussage. Das sind hochbezahlte Industrieschauspieler mit Charisma und sehr gutem Netzwerk. Wirklich kein einziger Vorstand in der Automobilindustrie ist Unternehmer. Die letzten waren die Quandts von BMW. Daher ist BMW such noch der einzige Laden der wirklich halbwegs gesund profitabel ist. Bei VW sitz die halbe BRD Politik in irgendeinem Aufsichtsrat oder Gremium. Der Abgasskandal war 7 Jahre vor dem Knall schon bekannt und wurde von der Deutschen Politik gedeckt.
3. Die Autoindustrie in DE fängt an sich selber abzuschaffen. Da arbeiten teilweise völlig überbezahlte Präsentationsersteller und SAP Befüller. VW mit 28-32 Stunde Woche. Da verdient ein wirklich bedeutungsloser Einkäufer, der den ganzen Tag Glühbirnen und Schrauben einkauft, mit Mitte 40 ohne Personalverantwortung 75-90.000€ im Jahr. Bei BMW teilweise noch mehr. In China 12-14.000€ im Jahr bei einer 50-60 Stunden Woche. Ein Geschäftsbereichsleiter in der Zulieferindustrie geht mit 400.000€-800.000€ im Jahr nach Hause. Wirkliche Verantwortung. Wenn er den Laden in dem Dreck knallt, gibts bei der Entlassung noch 1,4 Mio € als Abfindung.
4. Ein 4er BMW mit einer Standardausstattung hat ca 10.000-12.000€ Herstellkosten und wird für ca. 55-65.000€ in den Markt gebracht. In China kostet ein vergleichbares Auto nur 27.000€. Qualität noch nicht ganz auf der Höhe, dauert aber nicht mehr lange. Ein E-Auto kostet in der Herstellung nichtmal halb so viel. Daher will die deutsche Politik auch nicht wirklich E-Autos. Denn dann fallen 50% der Arbeitsplätze weg und der Staat kassiert keine Steuereinnahmen mehr.

Woher ich das weiss. Ich war bei BMW im Einkauf, bei Elringklinger im Vertrieb und bin jetzt selbstständig. Wenn ich mein Unternehmen verzocke, dann hafte ich Privat, bekomme keine Abfindung und bin Pleite. Das bedeutet Unternehmer sein.

Nur mal als Gedanke. Baumann, der Bayer VVorstand, bekommt ca. 5 Mio € Gehalt pro Jahr, hat jetzt einen zweistelligen Milliardenbetrag mit Monsanto verzockt, muss 10.000ende Mitarbeiter entlassen und wird Bayer an den Rand der Totalpleite bringen. Wenn er vorher noch gefeuert wird bekommt er ca. 10-20 Mio € Abfindung. Während wahrscheinlich 100.000ende Angestellte und ehem. Angestellte ihre Pensionseinlagen verlieren. Sind das wirklich Unternehmer?!?!??  

24.03.19 21:58

59 Postings, 2623 Tage finanzenfritzPolitikum

E-Autos sind ein Politikum und umweltfreundlicher sind Sie keinesfalls.

Nochmal: alles ist irgendwie ein Politikum. Deshalb verstehe ich nicht, was die Aussage bzw. wofür/wogegen das ein Argument sein soll.
Ob die BRD nun die Solarindustrie (ge) fördert (hat) oder Panzer nach Saudi-Arabien exportiert, obwohl dort ein mittelalterliches Regime regiert, oder man North Stream 2 ansieht, alle wichtigen wirtschaftlichen Entscheidungen sind von der Politik beeinflußt. Natürlich. Das war schon unter Kaiser Wilhelm II. so. Ich verstehe die Aufregung nicht.

Die Autoindustrie in DE fängt an sich selber abzuschaffen.

Ja. Haben wir gewissen kriminellen Individuen zu verdanken. Aber Lamentieren wird sie sicher nicht auf die Beine bringen.

 

26.03.19 10:13
1

1068 Postings, 3054 Tage stksat|228920714Quartalszahlen

morgen...
Bin mal gespannt welche Richtung wir einschlagen werden - ich vermute entweder der Sprung über die 6-6,2 oder wir sacken unter 5,5 ab

Bin gespannt auf die Zahlen  

26.03.19 10:39

110065 Postings, 8808 Tage Katjuschadie Zahlen sind doch bereits bekannt

Was erwartest du da neues? Zahlen liegen ja seit 4 Wochen auf dem Tisch, auch dass die Dividende gestrichen wird.

Das einzige was vielleicht bewegen könnte, wären etwas konkretere Aussagen zum Ausblick. Vor 4 Woche hieß es dazu nur …

"Für 2019 rechnet ElringKlinger erneut damit, die Zuwachsrate der globalen Automobilproduktion, die derzeit bei 0 bis +1 % gesehen wird, mit seinem organischen Umsatzwachstum um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen. Auf der Ergebnisseite ist 2019 jedoch nicht zu erwarten, dass der Verkaufserlös des Hug-Teilkonzerns, der 2018 in das Ergebnis geflossen ist, vollständig kompensiert werden kann. "
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the harder we fight the higher the wall

26.03.19 13:20
1

129 Postings, 2436 Tage Bernie SandersWatch

Hab das auf watch, eingestiegen bin ich noch nicht. Werds auch erst tun, wenn der Vorstand hier kräftig den Rotstift schwingt. Vorher nicht.

Aber ob man das in Doofland noch hinbekommt oder weiter realitsfremd wie ein Blinder multikulti-besoffen durch die Gegend torkelt?

Wer kauft sich denn ein Elektroauto von VW als billigste Version für 30.000 Öken? Die alleinsteinde Pflegefachkraft? Der Paketfahrer? Oder doch nur der gut versorgte Beamte?

Ich übrigens auch nicht, wären ja auf 10 Jahre 3.000 € Wertverlust pro Jahr für ein besseres Dreirad!

P.S.
NeLevJung: hast du Spitze die verkorkste Situation zusammengefasst, deswegen auch ein Sternchen.

 

26.03.19 18:38
2

836 Postings, 5237 Tage Fishider Beitrag

war doch nur gespickt mit Geschimpfe auf die Autoindustrie und andere Dax Konzerne Wie Bayer.
Dass da zuviel verdient wird z.B.
Wie kommt man auf so einen Unsinn?

Bayer z.B. hat mit dem Monsanto Kauf wirklich alles richtig gemacht. Großes Kino!
Das werden die langfristigen Investoren noch mitbekommen (der Großteil der finanzen.net User ist damit nicht gemeint, das sind dann die Zuschauer, wenn die Aktie dann hochkatapultiert wird). Ich werde bei Bayer zuschlagen, wenn die Aktie bei ca. 20 Euro steht. Langfristig gestehe ich dem Konzern einen Börsenwert von 170 Mrd. = ca. 220 Euro/Aktie zu und das wird auch aufgrund des Monsanto Kaufs geschehen.
Denn die Erträge in der Landwirtschaft müssen bis 2050 um 50 Prozent gesteigert werden und Konzerne wie Monsanto können das.
Das geht nur über Dünger und Unkrautvernichtungsmittel, damit das alles bezahlbar bleibt. Dass sowas gerade dem Michel nicht schlüssig ist, der ja ein Pfennigfuchser vor dem Herrn beim Thema Lebensmittel ist, das ist besonders belustigend :-)
Bayer verkörpert zwei der ganz großen Börsenthemen : Gesundheit und Ernährung - wenn nichts läuft, das ganz bestimmt.
Aber der Anlagehorizont der meisten Anleger reicht eben nur von Montag bis Dienstag.
Das aktuelle Kursmassaker bei Bayer ist ein Geschenk für jeden Aktionär. Ich freue mich schon auf die 22 Euro Marke :-)




 

26.03.19 19:04
2

110065 Postings, 8808 Tage KatjuschaGesundheit und Ernährung?

Na ja, je nachdem wie man manche Mittel wie Glypho halt bewertet.

Die Insekten sterben aus. Die Felder gehen in Monokultur teilweise vor die Hunde. Jetzt will man wieder kleinflächiger werden und Hecken anlegen, dazu zu viel Dünger und Unkrautvernichter verbieten. Klar könnte Bayer mit der Marktmacht das politisch unterbinden, aber vielleicht unterschätzt man auch die politische Willensbildung, zumindest in Europa.
Und Klagewellen von Opfern der chemischen Industrie werden offenbar auch nicht weniger, sondern nehmen eher zu. Gar nicht abschätzbar, wie sich das mittel- bis langfristig entwickelt. Zu behaupten, man hätte da den Löffel der Weisheit entdeckt und wüsste wie Bayer sich langfristig entwickelt, ist schon erstaunlich.
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the harder we fight the higher the wall

26.03.19 19:34

836 Postings, 5237 Tage FishiKlagewellen gegen die chemische Industrie

oder die Pharmakonzerne gab und wird es immer geben. Trotzdem wachsen diese Giganten immer weiter und werden immer größer - liegt hauptsächlich an der steigenden Bevölkerungszahl.

In Nordamerika, Südamerika, Afrika und Asien legt niemand Hecken an :-/ Man sollte den flächenmäßigen Anteil von Europa nicht überschätzen. Aber das ist ein Grundproblem der Deutschen/Europäer - sie überschätzen den Einfluss auf Politik, Umwelt ect. permanent.

Wenn du keinen Löffel hast, dann such doch mal ein bisschen
Sind doch nur Algorithmen :-)
 

26.03.19 19:38

836 Postings, 5237 Tage FishiIch bin kein Landwirt

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