" Inflation muss nicht "gegen etwas" gerechnet werden - wie Euro oder Yen. Es reicht, wenn in USA ein Brot 10 Dollar kostet statt bisher 2 Dollar. "
Klar, das ist so. Aber die Sprachregelung bedeutet bei den meisten, wenn der Euro z. B. schwach wird, dass er gegen den Dollar oder andere Währungen verliert. Es gibt eine Stärke/Schwäche nach außen, gegen konkurrierende Währungen und das Gleiche nach innen, Geld wird weniger wert, Inflation. Dann wird auch gerechnet, Geld gegen Warenkorb. Aber warum muss es immer gleich eine Hyperinflation sein, deren Flammenzeichen an der Wand schon einige zu sehen glauben? Eine deutlich steigende Inflationsrate prophezeien uns schon viele seit langer Zeit wegen der Notenbankpolitik der EZB, und? Kam sie? Nein. Eine etwas anziehende Inflation, die zudem sogar erwünscht ist, wäre das kleinere Problem, eine Hyperinflation das größere.
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