Wie bereits erwähnt tun sich Linke und Rechte da sehr wenig.
Allerdings muss man auch die langfristigen Vorteile von Bauvorhaben wie der Elbphilharmonie sehen wollen, um zu einem ausgewogenen Urteil abseits von Schaum vorm Mund und Brett vorm Kopf zu kommen. Vor einiger zeit war hier auch mal König Ludwig aus Bayern Thema, den man kurz vor seinem Tode noch alle Macht genommen hatte. Seine von "kühlen Rechnern" kritisierte Bauwut spülen der Region um Schloss Neuschwanstein heute jährlich hunderte Millionen Euro in die Kasse.
Schaut man sich das Opernhaus in Sydney an, wo seinerzeit ebenfalls die Baukosten explodierten, kann man mit Recht bedeuten, dass es ein Wahrzeichen für eine internationale Großstadt ist. Wie wichtig der Städtetourismus mittlerweile ist, sollte bekannt sein.
Das geht sogar zu weit, so dass Einheimische aus ihren angestammten Quartieren verdrängt werden, zeigt aber eindrucksvoll welche Attraktivität Städte erhalten, wenn sie in urbane Heilights investieren.
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