----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
dass es wieder Steuervorteile bei der Investition/Kreditbeschaffung im Brennstoffzellenbereich gibt. 2015 wurden diese für Brennstoffzellenindustrie abgeschafft und nur für Sonnen-und Windenergie beibehalten. Das ist natürlich gut für die in den USA ansässigen Firmen wie FuelCell. https://globenewswire.com/news-release/2018/02/09/...-Tax-Credit.html
tagschlaefer
: naja, die us-eliten wissen schon anhand der bisher
abgeschöpften schieferöl-vorkommen, dass der öl-boom noch max 15 jahre anhält bis zum nächsten peak-oil. erdgas könnte noch länger stimuliert werden mit co2 infusion. deshalb hat trump die xl-keystone pipeline wieder gepushed, weil ein überhitztes peak-oil wieder nur zu einem abrupten wirtschaftsabschwung führen würde, also marktverzerrung.
was die usa derzeit irrationalerweise mit dem export von rohöl tun ist die bonität der us-staatsanleihen zu halten, in der spekulation, dass der zufluss an neuem geld soweit den usd aufwertet, dass jedwede langfristige rohstoffkäufe zugunsten der usa geschehen... ein extremer longshot auf usd-stärke - na wenn das gut geht ;)
ziemlich positiv für fcel natürlich die steuer-erleichterungen, langfristig aber für die usa plan-b, wenn die usd-wetten der fed nicht aufgehen und deutlich abwertet ... denn dann ist america first sogar die einzige vitale option ^^
tagschlaefer
: was mir an der fcel-aktie nicht gefällt ist der zu
geringe nennwert der aktie zwischen 1 und 1.5 usd. es gibt keine langfristig gut laufende aktie an der nasdaq, die jemals unter 10 usd notierte (bsw cisco oder apple). in meinen augen ist fcel die nächste cisco-aktie der energiebranche - aber davor sollte eine reverse-split von 5-10:1 stattfinden - natürlich nur sobald der balancesheet bereinigt ist und mit aussicht auf nur noch positive quartalszahlen. stelle mir den reverse-split zum jahresende 2018 vor, dann sollten die erneuten steuervorteile und bisherige entwicklung des geschäftsbetriebes den cashflow soweit positiv beeinflussen, dass der reverse-split keinen selloff begünstigt - sondern einfach nur die aktie in ein besseres licht rückt :)
fertigerfertiger
: Lieber wären mir Gute Verkäufe und ein daraus
folgender Anstieg von FCEL bzw. schwarze Zahlen ab 2019...und dann einen Split vom 1/10 um wieder Vertrauen zu schaffen!! Noch ein RS...na du hast Nerven!! Dann sind die alt Aktionäre ja komplett entmündigt!
MSTE
: Entschuldigung ich lach mich Kaputt Reversesplitt
mit 10:1 bei einer Nennaktienanteil von 70 Millionen/10 währe das dann 7 Millionen Aktien. Das heiß es können nur noch mit 7 Millionen Aktien gehandelt werden. Der Kurse wird dann richtig dynamisch weil es fast keine Aktien mehr zum Handeln gibt. Angebot und Nachfrage halt.
FuelCell benötigt eventuell Kapital und muss Aktien in den Markt hereinschmeißen und nicht herausnehmen.
MSTE
: Naja Wenn´s drauf ankommt dann bekomme ich keine
Vernünftige oder auch gar keine Antwort. Ich weiß nicht wie viele Warrants auf dem Markt sind. Fakt ist auf jeden Fall das diese genauso behandelt werden wie die Namensaktien. Mit ist das egal denn ich besitze keine oder Handle nicht mit Derivaten. Für mich ist die Anzahl der Aktien die momentan am Markt gehandelt werden wichtig. Und die werden aus dem Markt genommen bei einem Reverssplitt. Mann muss die Warrants und die Namensaktien getrennt voneinander anschauen. Dieses Werkzeug ist ein Geschäft auf Zeit und hat nichts mit den Namensaktien zu tun.
Die Marktkapitalisierung wird mit der Anzahl der Namensaktien und mit dem aktuelle Kurs ausgerechnet und nicht mit den vorhanden Warrants.
Demzufolge wird bei einem Reverssplitt von 10:1 Zehn Aktien aus dem Markt entnommen und im Gegenzug der Kurs um das 10 fache erhöht. Das wäre wie schon beschrieben 70 Millionen Aktien durch 10 = 7 Millionen Aktien. Die Marktkapitalisierung ist die gleiche wie vor dem Reverssplitt. Genau so wird auch mit den Warrants Verfahren. Nur Getrennt.
Nun bei nur 7 Millionen gehandelten Aktien wäre der Kurs sehr dynamisch. Es wäre also Unsinn jetzt einen Reverssplitt zu vollziehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
tagschlaefer
: naja, an der seitenlinie zur fcel-aktie stehen
parallel dazu noch die preferred shares aka fcelb - mit marketcap von > 8 mrd? könnte mir vortellen, dass fcel langfristig (mind 10 jahre lang) diese 8 mrd zurückkauft - sei es durch aktiendrucken nach shortsqueeze (klassisch) oder langsam aus dem positiven cashflow. sprich diese preferred shares werden so lange auf der aktie lasten ... weiterhin braucht fcel bald wieder geld, weil die cashburn rate doch nicht gering ist... erego aktiendrucken - oder insolvenz. fürs aktienrucken müsste der kurs aber erstmal steigen, damit die verwässerung uns nicht in den pennystock bereich drückt ... jedenfalls ist das keine aktie wo man voll investiert sein sollte, nicht so lange der cashlow nicht positiv ist...
MSTE
: @Tagschlaefer Ja Ich gebe Dir insofern Recht
weil das eine logische Konsequenz sein könnte. Aber an der Börse gibt es keine Logik sondern nur riskante Investitionen die sich mit der Zeit doch Lohnen könnte.
Hier ein typisches Beispiel die keiner Logik entspricht. Tesla vernichtet momentan ca. 4 USD pro Aktie mit einer Aktienanzahl von 161 Millionen gehandelten Aktien. Kurs= 310 USD FuelCell vernichtet momentan ca. 0,17 USD pro Aktie mit einer Aktienanzahl von 70 Millionen gehandelten Aktien. Kurs =1.60 USD
Vielleicht kannst du mir eine professionelle Antwort geben warum Tesla einen so hohen Kurs besitzt und FuelCell nicht. Ich könnte mir Denken warum bin mir aber nicht ganz sicher !
tagschlaefer
: ja aber tesla könnte viel schneller skalieren
rein vom cashflow, weil die bisherigen subventionen (geld an tesla für jeden verkauften verbrenner) erstmal nur in californien gelten. sollten alle bundesstaaten in den usa für jeden verkauften diesel und benziner geld an tesla abführen, wäre das halt n extremer profit? und die us-politiker würden sich nat. mit tesla aktien vollsaugen ...
fcel ist eine reine zockeraktie bisher, mit 1000-5000 eur zum liegen lassen, ok - aber totalverlust möglich. im prinzip sehe ich fcel als die amerikanische solarworld: ohne staatssubventionen für projekte läuft hier nix. außerdem sollte fcel produktionslizenzen stärker weltweit anbieten für andere stahlhersteller als nur posco? sonst kommt man doch garnicht aus dem quark bei den lächerlich kleinen produktionskapazitäten in den usa...
die mich überzeugen. Der Profit einer Ware liegt in der Massen oder Serienproduktion wie z.b. Apple I-Phone oder damals Puma. Die gingen in die Luft weil Sie billig produzierten und teuer verkauften. Die Aktien gingen in die Luft.
Aber wie ist es mit Ballard Power hier wird doch auch eine Serienproduktion von Brennstoffzellen generiert. Und die verteilen auch Lizenzen an Firmen die ihre eigenen Brennstoffzellen produzieren und verkaufen können.
Hier nochmals ein Vergleich von Tesla zu Ballard Power Tesla vernichtet momentan ca. 4 USD pro Aktie mit einer Aktienanzahl von 161 Millionen gehandelten Aktien. Kurs= 310 USD Ballard Power vernichtet momentan ca. 0,01 USD pro Aktie mit einer Aktienanzahl von 176 Millionen gehandelten Aktien. Kurs =3 USD
Jetzt muss ich Dich nochmals belästigen und Fragen. Warum ist der Kurs bei Ballard Power ungefähr genauso tief wie bei FuelCell ? Sind die auch bald Konkurs ?