"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 19.04.24 11:22
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 327542
neuester Beitrag: 19.04.24 11:22 von: Robbi11 Leser gesamt: 41714584
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20.06.18 23:36
3

17333 Postings, 6983 Tage harcoonSchröder hat

"...aus der Not heraus Hartz 4 eingeführt und dabei auch erläutert, dass es ja nicht immer so laufen sollte. "  Ja, aber warum ist es  immer weiter so gelaufen? Weil die Regierungen lediglich Knechte und Erfüllungsgehilfen eines immer gierigeren Turbokapitalismus waren und sind. Ob die jeweiligen Regierungen nun rot, gelb, grün, links oder rechts versifft waren, gegen diese Entwicklung haben sie nichts unternommen, sondern dem fortschreitenden Verfall des Staates und der Moral tatenlos zugeschaut.  

20.06.18 23:46

17333 Postings, 6983 Tage harcoon#-247 kleine Korrektur:

"1987 gab es  noch 3,9 Millionen Sozialwohnungen in Deutschland, Ende 2001 nur noch rund 1,8 Millionen. In den Folgejahren verloren JÄHRLICH ca. 100.000 Wohnungen ihren Status als Sozialwohnung."  

20.06.18 23:58
1

17333 Postings, 6983 Tage harcoonBGB

Wer macht solche Gesetze?

§ 558 Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete

"...(3) Bei Erhöhungen nach Absatz 1 darf sich die Miete innerhalb von drei Jahren, von Erhöhungen nach den §§ 559 bis 560 abgesehen, nicht um mehr als 20 vom Hundert erhöhen (Kappungsgrenze). Der Prozentsatz nach Satz 1 beträgt 15 vom Hundert, wenn die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen in einer Gemeinde oder einem Teil einer Gemeinde besonders gefährdet ist und diese Gebiete nach Satz 3 bestimmt sind. Die Landesregierungen werden ermächtigt, diese Gebiete durch Rechtsverordnung für die Dauer von jeweils höchstens fünf Jahren zu bestimmen."

Das bedeutet pro Jahr 6,67  bzw. 5 Prozent Mietpreiserhöhung. Wer billigt solche Gesetze?

 

21.06.18 09:40

2984 Postings, 2752 Tage agronauterixKurz und knapp.....

für jene, welche den Überblick verloren haben:

"Die Bundeskanzlerin pocht darauf, mit ihrem Alleingang in der Flüchtlings- und Euro-Rettungspolitik alles richtig gemacht zu haben. Die Folgen sind gewaltig – für Deutschland, die EU, Arabien und Afrika."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...paeische-union-15650729.html

Die Lösung eines Problems beginnt ja stets mit der Benennung desselben, was nunmehr mehr als 2,5 Jahre gedauert hat.
Je länger es nun dauert, die für die Lösung(en) erforderliche(n) Maßnahme(n) zu formulieren und umzusetzen, umso brutaler wird/werden diese Lösung(en) dann vermutlich ausfallen.....
 

21.06.18 09:45
4

10388 Postings, 4847 Tage farfarawayJa wer macht solche Gesetze

und wer korrigiert sie nicht? Jede Regierung übernimmt Baustellen von der hervorgehenden - da sollte man halt auch mal welche fertig stellen. Bei Weitem nicht. Die Groko hat seit 13 Jahren nur neue erzeugt, nichts hat sich verbessert für die Masse. Nun nach 100 Tagen neue Groko wird die Zivilgesellschaft langsam aber sicher nervös. Von allen Richtungen kommt Kritik - nicht nur von der AfD. Gab es schon mal so was, dass man schon nach 100 Tagen Bilanz ziehen muss?

Anstatt Bauruinen endlich mal zu entsorgen, oder fertig zu stellen, wird doch vorwiegend gegen die AfD polemisiert, und sich an der Flüchtlings Problematik aufgerieben. Dabei ist es doch offensichtlich, dass wir gänzlich von den Anrainern abhängen. Machen die nicht mit, lassen sie alle durch zu uns. Bei uns wird dann gesagt, wir müssen alle aufnehmen. Kurz bringt das Problem auf den Tisch: hätten wir alle die gleichen Bedingungen, würden sich nicht 90% für Deutschland entscheiden. So einfach fände man eine Lösung... Da die Merkel drei Jahre auch geschlampert hat, wird das Problem aber immer überbordender, nachhaltige Lösungen immer unwahrscheinlicher. Kaum ein Versuch wurde gestartet, die Ursachen zu bekämpfen. Labertaschen in Berlin und Brüssel.

Und nun kommt die EU und beklagt den Zustand des deutschen Trinkwassers: ja wer lässt es denn zu, dass Holländer und andere ihre Gülleüberproduktion in NRW verklappt? Auch hier ein Versagen der Politik. Und das Systemversagen habe ich schon verdeutlicht: Exekutive und Judikative total überfordert, Hundert Tausende von anhängigen Verfahren im Straf wie Bürgerlichen Bereich, Bildung im Eimer, Schulen im desolaten Zustand, Militär lachhaft (kippt einer aus den Latschen muss der Kompanie Psychologe her), Soziale Ungerechtigkeit, zerrüttete Infrastruktur, endlose Baustellen (BER), für all das steht die Groko. Und die Kanzlerin klammert sich noch an die verbliebenen "Gütesiegel": die schwarze Null und die Bereitschaft alles retten zu wollen. Die hat den Tunnelblick radikal auf einen Strahl gebündelt. Und der verglüht nun auch noch!

 

21.06.18 10:31
3

2069 Postings, 4004 Tage Timmy906@Harcoon

Zitat:
Sehr gut sieht man das z.B. an der Wohnungssituation. Für viele Bürger, geschätzt mehr als ein Drittel, ist die Miete zum größten Belastungsfaktor geworden. Und da lässt sich beim besten Willen nichts einsparen. Denn es gibt schon lange viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum, und was einst an Sozialwohnungen vorhanden war, wurde an internationale Wohnungsunternehmen verscherbelt oder Luxussaniert und von anderen Investoren als Spekulationsobjekte aufgekauft.

Antwort:
Die gegenwärtige Wohnungssituation ist durch die seit 2015 umfangreiche gewollte Migration deutlich verspannt. Wo sollen denn die 1 Mio. in 2015 und späteren Zugang an Migranten wohnen? In Luxuswohnungen? Dazu kommen aktuell immer noch reichlich. Allein bis Jan.- bis Mai weitere 78000 Flüchtlinge.  Hat irgendeine staatliche Stelle seit 2015 dem auf dem Wohnungsmarkt dem Rechnung getragen?

Dazu kommt, dass sich die öffentliche Hand - als ein Beispiel hier Freistaat Bayern über die BayLB mit Derivaten und in Österreich massiv verspekuliert hat. Das führte dazu, dass die Bay LB ihre Sozialwohnungen am Markt verkaufen musste.
Was haben die in den Aufsichtsräten sitzenden Politiker damals dort getan?
Warum müssten rein staatliche Banken mit dem Steuergeld spekulieren?

Bei solchen Verkaufsgrößenordnungen kommen nunmal nur internat. Wohnungsunternehmen große Gesellscahften in betracht. Wer sonst?

Auch die EZB hat entscheidenden Anteil an den hohen Mieten in D.

Zusammenfassung:
Es sind doch überwiegend selbst verursachte Probleme der öffentlichen Hand und der Dumme sind die ohne Lobby und diejenigen die bisher nicht auf der Gewinnerseite standen und auch an dem Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre nichts davon profitierten.

Die Mehrheit der Wähler genau für diese Groko gestimmt. Diejenigen die
..Das bedeutet pro Jahr 6,67  bzw. 5 Prozent Mietpreiserhöhung. Wer billigt solche Gesetze?.. beschlossen haben.
Nur zur Info. Die Bedingungen werden demnächst weiter eingeschränkt.

Nicht zu vergessen, dass wenn einmal Menschen eine Sozialwohnung bezogen haben, bleiben diese dort, egal ob diese zwischenzeitlich nicht mehr die Voraussetzungen für den Bezug einer Sozialwohnung vorliegen.

Die öffentliche Hand gibt über 50 Mrd. pro Jahr für Flüchtlinge aus.
Nur mal ein Beispiel:
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/...cksal-9965648.html

Es ist doch völlig klar, dass der Staat mit dazugehörigen Ländern und Komunen ihr Geld auch nicht uneingeschränkt für alle Notwendigkeiten ausgeben können.
Siehe Infrastruktur, Bildungswesen, Kindergärten etc. bleibt alles auf der Strecke.
Der Staat bemißt auch diesen Dingen keine so große Bedeutung bei. Da geht es mehr um Europa - siehe aktuelle Entwicklung.

Ob es nun die Rentner sind, die am Existenzmininum leben,
Menschen sind, die keine bezahlbare Wohnungen finden bzw. immer mehr vom Einkommen für Miete bezahlen.
etc. etc.
sind klar die Verlierer.

Über die Hälfte der Deutschen wohnt in einer Mietwohnung bzw. -haus.
Über die Hälfte der Wähler haben für diese Regierung gestimmt und damit auch für ein wieterso mit genau den Verhältnissen, die wir seit 2015 haben.
In einer Demokratie bestimmt die Mehrheit die gegenwärtigen Verhältnisse und das sollte der Einzelne auch zur Kenntnis nehmen.

Jedes Volk verdient die Regierung, die es gewählt hat.

 

21.06.18 10:34
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2984 Postings, 2752 Tage agronauterix@farrier - #242242

Zitat: "Mir ist lieber, sie versuchen es bis zuletzt, als wir bekommen die nächste  +/- 18 %  Partei."

Wieso bloß diese Furcht vor einem Viel-Parteien-Parlament, und daraus resultierend einer Regierungskoalition mit mehr als nur zwei Parteien.....?

Klar, Koalitionsverhandlungen würden komplizierter werden, was dann möglicherweise ebenfalls für die Regierungsarbeit gelten würde.
Na und.....?!
Haben "wir" denn in den vergangenen Jahren nicht gelernt, dass eine nur aus zwei Parteien bestehende Regierungskoalition eben auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist...?!
Nur zwei Beispiele wie es laufen kann, wenn nur zwei Köche den Brei verderben:
"Schäubles Griechenland-Lüge fliegt auf"
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ege-fliegt-auf-article20490189.html
"Deutsche Mogeleien in der Migrationsdebatte: Asyl für die Wahrheit"
https://www.tagesspiegel.de/politik/...uer-die-wahrheit/22716090.html

"Mehr Demokratie wagen", denn ich bin mir zu 100% sicher, dass eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung durchaus versteht, dass Demokratie eben u.a. auch bedeutet, kompromissfähig zu sein.
Wer es jedoch nicht versteht, sind die Parteien. Also:  Keine Furcht, "Mehr Demokratie wagen", anders ist dem derzeitigen Selbstbedienungs- und Selbstbeweihräucherungsladen m.E. nicht beizukommen.....es sei denn mit dem Verzicht auf Demokratie.....
 

21.06.18 11:44

2984 Postings, 2752 Tage agronauterixWirklich...?

"Wenn der Euro sprechen könnte, würde er jetzt in Richtung Berlin rufen: Geld her, oder ich fall' um. Gebt es ihm, oder lasst ihn fallen, meint Ihr Raimund Brichta"
https://www.teleboerse.de/kolumnen/...r-den-Euro-article20491057.html

Blödsinn.....!
Einzig die ausschließlich auf die Interessen der deutschen Wirtschafts-Multis und deren Anteilseigner ausgerichtete deutsche Politik hat das Potential, den Euro zu stürzen.
Was nützt denn die florierende Wirtschaft dem deutschen Arbeitnehmer und Steuerzahler, wenn er mit Hungerlöhnen abgespeist und zusätzlich noch durch die hohe Steuer- und Abgabenlast zum Mini-Nettolohnempfänger degradiert wird...?!
Brutto-Einkommen hoch, EK-Steuern und Abgaben runter, und ganz plötzlich würde sich nicht nur das wirtschaftliche Ungleichgewicht in der Eurozone anzugleichen beginnen, sondern der deutsche Arbeitnehmer hätte auch noch die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden und/oder im Sinne der Wirtschaft zu konsumieren.....
 

21.06.18 12:31
4

21994 Postings, 4207 Tage silverfreakyDas ist was ich auch sage.

Wann kapiert man das.Wir leben in einem Schuldgeldsystem.

Es können sich nur 3 Parteien verschulden.Staat,Privatpersonen und Unternehmen.
Fallen die aus ist Schicht im Schacht.Darum habe ich immer gesagt man muss die Nachfrageseite stärken in Deutschland und das sind die Kleinverdiener.
Es bringt überhaupt nichts das wir Exportweltmeister sind und bezahlen dies aus der eigenen Tasche.
1.)Die Kaufkraft muss signifikant erhöht werden in Deutschland.
2.)Wenn Banken schlecht wirtschaften müssen sie nach einer Haftungskaskade abgewickelt werden.
3.)Wir müssen unsere Automobilabhängigkeit reduzieren.

Peter Boehringer sagt ausdrücklich das alle Target Forderungen(1 Billion) jetzt schon abgeschrieben werden müssen.Das Geld ist unwiderruflich verloren.  

21.06.18 12:51

2984 Postings, 2752 Tage agronauterix@silverfreaky - #242257

Zitat: "Es bringt überhaupt nichts das wir Exportweltmeister sind und bezahlen dies aus der eigenen Tasche."

Ja, richtig, so ist es.

Richtig aber ist auch, dass steigende Löhne und Gehälter ebenfalls steigende Stückkosten zur Folge hätten, was dann durchaus Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg der in Deutschland produzierenden Betriebe haben könnte/würde, Arbeitsplatzverlagerung nach Süd- und Osteuropa wären eine voraussichtliche Folge.

Aber wo läge da denn eigentlich das Problem, wenn gleichzeitig neue, gesamteuropäische Modelle der Arbeitsorganisation und -teilung gefunden und umgesetzt würden, zumal dieses Thema durch die zunehmende Digitalisierung ja ohnehin vor der Tür eines jeden Staates und deren "Macher" steht.....?!

Der Kuchen wächst nunmal nicht mehr in der Größe, wie es für eine gesamteuropäische 40-Stunden-Woche-Vollbeschäftigung erforderlich wäre.

Weil irgendwie passend:
"Sie versuchen die Angriffe auf ihre Systeme noch immer mit alten Formeln abzuwehren. Mit Jubelfeiern auf zwei Prozent Wirtschaftswachstum, mit höheren Grundfreibeträgen, Recht auf Brückenteilzeit und Verweisen auf kraftstrotzende Konjunkturindikatoren."
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...-nicht-retten/22690442.html


"Think big!", eben gesamteuropäisch, wieso sollte denn nicht jeder Europäer "nur" 30 Stunden je Woche arbeiten, wäre doch auf Dauer allemal besser und tragfähiger, als das der nordeuropäische Arbeitnehmer zum beinahe ausschließlichen Vorteil der Unternehmensanteilseigner malochen geht, um dann noch das Leben der ohnehin schon reicheren südeuropäischen Privathaushalte durch Transferleistungen aufbessern zu müssen.
Zudem ist es ja nicht so, dass die Menschen in Südeuropa einfach nur faul wären. Richtig ist wohl eher, dass es dort einfach nicht genug Arbeit für alle gibt (kein Wunder, erledigen ja z.T. die Deutschen zu "Hungerlöhnen".....).

Und: Die ganze Sache hätte zudem noch den schönen Nebeneffekt, dass der imo derzeit auf den nicht richtigen Indikatoren beruhende europäische Umverteilungswahnsinn ein Ende hätte.
Also, wieso nicht "rein ins Glück", win-win, ausser für jene, die mit Vorliebe andere für ihren Reichtum arbeiten lassen (wollen)......?!

Wer Visionen nicht denken und leben kann/will, der wird auf Dauer scheitern. Und das gilt imo ganz besonders für die derzeitigen westlichen Demokratien.....
 

21.06.18 12:59
2

21994 Postings, 4207 Tage silverfreakyDas soll ja erreicht werden.

Der Exportüberhang muss weg.Durch höhere Löhne in Deutschland werden die Schuldnerländer wettbewerbsfähiger.
Da wir nur eine Währung haben, gehts nicht anderst.Abwertung ist nicht mehr.
Die Zeiten wo man den Kaffee in Rom mit einem Schubkarren voll Lira bezahlte, sind vorbei.

Die Natur gleicht aus, wo es geht.Im Finanzsystem gelten keine anderen Prinzipien.Deutschland muss mehr investieren und Geld das in die kleinen Hände kommt, wird ausgegeben.

Wir können nicht ewig Schuldenberge im Süden erzeugen.  

21.06.18 13:17
1

21994 Postings, 4207 Tage silverfreakyGenau so ist es.

Der Kuchen wächst nimmer.Wenn  er aber nimmer wächst, kann ich nur die Stücke anderst verteilen.
Das ist jetzt kein linkes Gedankentum.Das ist Logik.  

21.06.18 13:21
6

2069 Postings, 4004 Tage Timmy906@ agronauterix

Zitat:
Brutto-Einkommen hoch, EK-Steuern und Abgaben runter, und ganz plötzlich würde sich nicht nur das wirtschaftliche Ungleichgewicht in der Eurozone anzugleichen beginnen, sondern der deutsche Arbeitnehmer hätte auch noch die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden und/oder im Sinne der Wirtschaft zu konsumieren.....

Antwort:
Dies entspricht nicht dem Ziel der in D. regierenden Politiker.
Merkel hat gerade mit Macron besprochen, dass die Eurozone einen eigenen Haushalt bekommen soll. Dazu noch die Kosten der militär. EU-Armee.
Dazu hat Merkel ihre Solidarität mit Italien erneuert. Es steht der Flüchtlingsgipfel an und Merkel muss Ergebnisse liefern.

Wollen wir Wetten, dass das o.g. nur mit deutschem Geld geht?
Woher soll bitte das dt. Geld  kommen (drucken? oder doch lieber aus dt. Steuern)

Zitat:
Rücklagen zu bilden..

Antwort:
Meinst du für die Altersvorsorge, bei 0 % Zinsen und mehr als 2 % Inflation?

Zitat:
...und/oder im Sinne der Wirtschaft zu konsumieren..

Antwort:
Wir hatten doch gerade erst die Diskussion über die Ausbeutung von dem afrikanischen Kontinent.
Wo bitte sollen die ganzen Rohstoffe/Resourcen für den ... im Sinne der Wirtschaft zu konsumieren.. herkommen.

Aktuell ist es doch so, dass in der EU die großen Konzerne kaum oder so gut wie keine Steuern bezahlen.
z.B.
Die EU-Kommission hatte Apple vorgeworfen, im Jahr 2014 nur 0,005 Prozent Steuern zu zahlen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-EU-Milliarden-article20490719.html

Soweit auch Deutschland Gewinne internat. Konzerne besteuern kann, dann ergeben sich daraus Möglichkeiten zur Steuersenkungen.
Allein schon durch die kalte Steuerprogression schröpft der Staat und die Inflation tut das irige.

Wir können hier alle sonst wie tolle Ideen haben.
Mehr als 50 % der Wähler haben sich für die jetzige Regierung entschieden und eine wirkliche Steuerentlastung ist in den Parteiprogrammen trotz immer steigenden Steuereinnahmen nicht vorgesehen und auch nicht geplant.
Bsp: für steigende Steuereinnahmen - vorwiegend Arbeitnehmer...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...uerplus-im-Mai-article20490635.html

Dazu werden in den nächsten Jahren die Kosten für Soziales explodieren.
Nicht nur bei der Pflege...

Nur als Ergänzung:
Steigen die Löhne und auch die Rohstoffpreise auf breiter Front, steigt auch die Inflation und führt zur Entwertung von Altersvorsorgung /bei 0 % Zs) etc. und jede höhere Inflation trifft gerade die niedrigsten Einkommensbezieher immer stärker.
Gerade letztere sollen doch letztendlich sich mehr leisten können.

Letztendlich kann eine Anpassung der Mindestlöhne hier eine Lösung sein.
Allgemein - Bruttolöhne hoch mit EK-Steuern und Abgaben runter, - wäre das erstere ein guter Ansatz, aber mangels immer stärker werdender Gier des Staates auf Steuern und Abgaben kaum wirklich erfolgversprechend.

 

21.06.18 13:44
4

21994 Postings, 4207 Tage silverfreakySchon mal überlegt

was durch den Niedriglohnsektor an Rentenbeiträge weggehen?
Die Steuer muss allgemein massiv  runter.Die Österreicher haben ganz andere Renten.Die Schweizer auch.
Bei uns finden 2 Dinge statt:

Steuerverschwendung und
Steuervermeidung

Würde man Großunternehmen richtig besteuern und mal bei den Steuervermeidungsparadiesen
aufräumen, wäre Geld da.Der politische Wille fehlt.  

21.06.18 14:37
2

2984 Postings, 2752 Tage agronauterix@Timmy906 - #242261

Zitat: "Dies entspricht nicht dem Ziel der in D. regierenden Politiker."

Nun ja, das weiß ich, interessiert mich in diesem Zusammenhang jedoch nicht, denn  was ich hier schreibe, schreibe ich ja nicht, um die deutsche Politik zu rechtfertigen.
Ich schreibe hier nichts anderes als meine ganz eigenen Vorstellungen, Einschätzungen, Ideen und manches Mal auch Visionen, manchmal zu aktuellen Themen, manchmal aber auch einfach nur so.....

Zitat: "Wir hatten doch gerade erst die Diskussion über die Ausbeutung von dem afrikanischen Kontinent. Wo bitte sollen die ganzen Rohstoffe/Resourcen für den ... im Sinne der Wirtschaft zu konsumieren.. herkommen."

Nun, ganz easy: Zum Beispiel aus Afrika, aber u.a. auch aus Russland, China und/oder Südamerika.
Fairer Handel unter Berücksichtigung der aus dem Raubbau an der Natur resultierenden Folgen.
Ich bin kein Konsumkritiker, sondern lediglich ein Kritiker übermässigen Konsums. Für mich durchaus ein Unterschied.....

Im Übrigen kann ich auch kaum im visionären Alleingang die Welt retten. Ohne u.a. Visionen wird das eh nicht funktionieren, weshalb ich das folgend zitierte von der Aussage her zwar teile, es dann aber hinsichtlich der erforderlichen Lösungen als eine viel zu negative Betrachtungsweise ansehe:

Zitat: "Mehr als 50 % der Wähler haben sich für die jetzige Regierung entschieden und eine wirkliche Steuerentlastung ist in den Parteiprogrammen trotz immer steigenden Steuereinnahmen nicht vorgesehen und auch nicht geplant."
 

21.06.18 15:39
5

10388 Postings, 4847 Tage farfarawayJa freaky aber Steuervermeidung

gilt nur für Konzerne, Großinvestoren, Immo-Händler; und dies sogar völlig legal. Deutsche Politiker schimpfen ja auch auffällig wenig über die Steuerparadiese in Belgien und Holland! Warum wohl? Sind sie selber involviert? Und wissen sie vielleicht auch, dass Immobilienhändler durch geschickte Schachzüge völlig im Einklang mit dem Gesetz fast keine Steuern zahlen müssen. Kein Wunder, dass die Finanzspritzen der EZB für Griechenland schliesslich in Berlin landen, die Immos dort in immer höhere Preise aufsteigen lassen. Verlierer wer wohl!

Dafür wird der Single mit 3500 Euro schon als Spitzenverdiener eingestuft und löhnt 42% - Spitzenleistung der Groko Abzocker. Die kalte Progression geht denen ja am Buckel runter, sie gönnen sich ja jährlich 10% mehr... und sonst kaum was! Na ja, halt mal 15 Mio für die Parteien ist ja nur Peanuts!

Klar, 13 Jahre wurschteln, in die eigene Tasche arbeiten, völlig egal wie es dem Rest ergeht. Irgendwann ist Land unter. Bei Schulz schon, der hat in der EU Gelder in Millionenhöhe zu Unrecht eingeheimst, und wundert sich nun, dass er gemieden wird. Keine Strafe war fällig, die Krähen in der EU schonen ihre Augen.

Die Quittung kommt: die AfD erreicht in Umfragen in der Pfalz nun schon 13 %, also 5 Punkte mehr:

In Rheinland-Pfalz wenden sich die Wähler laut einer Umfrage von der dort regierenden SPD ab. Die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Malu Dreyer kommen in der am Donnerstag veröffentlichten Erhebung des Instituts Infratest dimap für den Südwestrundfunk nur noch auf 29 Prozent und verlieren damit gegenüber der vorigen Umfrage vom Dezember acht Punkte.

https://www.focus.de/politik/deutschland/...utlich-zu_id_9133600.html

Ich gönne es denen.  

21.06.18 15:53
1

17333 Postings, 6983 Tage harcoonsinnlos angehäuftes Vermögen besteuern!

Habgier im Alter ist eine Narrheit. Vergrößert man denn seinen Reiseproviant, wenn man sich dem Ziel nähert?

Zitat von Marcus Tullius Cicero
Sie profitieren vom Börsenboom und von steigenden Immobilienpreisen: Immer mehr Menschen in Deutschland besitzen mehr als eine Million Dollar.
 

21.06.18 16:32
3

2984 Postings, 2752 Tage agronauterixHuch.....

Die Merkel/Macron'sche deutsch-französische Möchte-Gerne-Blase bereits geplatzt, bevor sie überhaupt zu schillern begann:

"Kanzlerin Angela Merkel hat reagiert und nun den ursprünglich geplanten Entwurf für den Gipfel am Sonntag zunächst zurückgezogen."
https://www.focus.de/politik/deutschland/...g-zurueck_id_9138317.html

"Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei: Visegrád-Staaten boykottieren Merkels Asyl-Gipfel am Sonntag"
https://www.focus.de/politik/ausland/...el-am-sonntag_id_9138392.html

Fr. Merkel in Deutschland auf'm Schleudersitz, in Europa weitestgehend isoliert und ohne wirkliche Freunde. "Abpfiff nach Salamimanier", oder "Spielabbruch wegen zu vieler roter Karten".....?
 

21.06.18 16:34
1

2069 Postings, 4004 Tage Timmy906@ agronauterix

Meinst du irgend ein deutscher Politiker interessiert sich für meine!! Ansichten und Meinungen. :-))

Alle (gehe ich davon aus) die hier schreiben und lesen, sind weder entscheidet noch haben diese als einzelne Person irgendeinen Einfluss auf die heutigen politischen Gegebenheiten.
Darum geht es auch nicht.

Wichtig ist der Austausch von Meinungen. Im Gegensatz zu vielleicht anderen Begegnungen ist doch hier im Tread die Möglichkeit gegeben, in der Sache auf Interessierte zu treffen.
Schließlich erwartet hier keiner, dass man seine "gefestigte" Meinung gleich über Bord wirft und dennoch hindert einen niemand seinen eigenen Standpunkt für sich zu hinterfragen.

Alles nur meine Meinung, ohne irgendeine Person hier im Tread direkt anzusprechen.
Mit jemanden eine Diskussion zu führen ist doch langweilig, wenn man gleicher Meinung ist. :-)  

21.06.18 16:48

2984 Postings, 2752 Tage agronauterix@Timmy906 - #242267

Häääää...?
Diesen deinen an mich gerichteten Beitrag verstehe ich Null...!
Worauf bezieht er sich, und was willst du mir damit sagen...?
Habe ich auf irgendeinen Schlips getreten...?
 

21.06.18 17:11
5

2616 Postings, 4415 Tage farrierAgronauterix, auch wenn ich das inhaltlich

"Wer es jedoch nicht versteht, sind die Parteien. Also:  Keine Furcht, "Mehr Demokratie wagen", anders ist dem derzeitigen Selbstbedienungs- und Selbstbeweihräucherungsladen m.E. nicht beizukommen.....es sei denn mit dem Verzicht auf Demokratie....."

verstehe und ebenso sehe, erwarte ich von unseren Politikern nur ein noch längeres Verhandeln, Überarbeiten, Neuverhandeln, usw.
Ich bin fest davon überzeugt, dass sich noch weniger bewegen würde. Sieh doch nach Italien.
Du siehst doch an den Querelen innerhalb der Union, wie schwierig es ist.
Für den Fall, dass man sich einig werden sollte, hat die SPD aber schon Widerstand angekündigt.
Mehr Demokratie bekommen wir nur dann, wenn man die Politiker daran erinnert, WOZU SIE GEWÄHLT WURDEN !

Das wird vermutlich nur über  Demonstrationen gehen. Wie oft haben sie schon gesagt, sie hätten verstanden ?

NICHTS haben sie verstanden !

Wenn ca. 61 % inhaltlich hinter Seehofer stehen, wie kommen die auf die Idee, was Anderes entscheiden zu wollen ? ;-)
 

21.06.18 17:12
4

3233 Postings, 6951 Tage DahinterschauerMal was zur WM

Was hat das mit Gold zu tun?
Sehr viel, denn die Männer sitzen jetzt vor dem Fernseher oder beim Public viewing, und sie haben keine Zeit, mit ihren Frauen vor den Schaufenstern der Juweliere zu stehen.
Dafür machen die Apotheker ein Bombengeschäft, weil sich die Männer mächtig aufregen und fast den Herzkasper kriegen, wenn der Löw seine Mannen nicht richtig instruiert hat.
Dabei kann der Löw garnichts dafür, denn er hat keine Mannschaft, sondern nur einen Sack voll Millionäre, die alles Einzelkämpfer sind. Sie müssen darauf bedacht sein, ihre eigene Ablöse höher zu treiben, können also garnicht den Weg für den Kollegen frei machen, frei machen für dessen Erfolg.  

21.06.18 17:27
1

2069 Postings, 4004 Tage Timmy906@ agronauterix

Quak, alles ist gut

du verstehst  :-)) oder?  

21.06.18 17:33
3

7271 Postings, 3265 Tage Vanille65Dahinterschau

ein tolles Geschäft macht ebenfalls Deutschland.

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...d-hilfe-1027299301

Hoch lebe das Perpetuum mobile !  

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