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An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
1) Die Übernahme der Comdirect wird für uns günstiger, da über 90 % der Aktien im Besitz der Coba. 2) Bis 2023 werden 2.300 weitere Stellen abgebaut. 3) 200 Filialen werden geschlossen. 4) Synergieeffekte Coba mit Comdirect.
Zu 1. Da werden wir auf der Jahres Hauptversammlung näheres erfahren. Da werden noch mal Kosten für die restlichen Aktien anfallen. Diese werden nicht über das bis Nov./Dez. 2019 gemachte Angebot der Coba liegen. Das Projekt wird überwiegend 2020 abgeschlossen sein.
Zu 2. Bis 2023 werden 2.300 Stellen eingespart. 2020 / 2021 / 2022. Ich setze hier mal 3.000 € pro Mitarbeiter Brutto, inklusive Arbeitgeberanteil an. Das ganze mal 13 Monate mit Weihnachtgeld und Urlaubsgeld.
Zu 3. Bis 2023 ( ? ) werden 200 Filialen geschlossen. Ich setze hier mal 5.000 € pro Filiale an, inklusive Nebenkosten.
2./ 2300 Mitarbeiter * 3.000 € * 13 Monate = 89.700.000 € 3./ 200 Filialen * 5.000 € * 12 Monate = 12.000.000 € ______________ 101.700.000 € Ersparnis pro Jahr nach Umsetzung
Ich habe hier die Werte mal eher niedrig angesetzt. Die tatsächliche Einsparung dürfte höher sein. Den Punkt 1 habe ich bewusst nicht mit eingerechnet weil mir dazu Daten fehlen.
Als Punkt 4 könnten wir noch unsere Polnische Bank mit spekulativ bewerten. Wenn wir die behalten ? Was lässt sich da noch einsparen.
Als Punkt 5 könnten wir dann noch, jetzt nur auf unsere 800 verbleibende Filialen bedacht, Einsparmaßnahmen im Energiesektor erzielen. Hier lässt sich eine Menge machen. Wieweit unsere Führung schon dieses auf dem Schirm hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auf die veraltete PC Software und der gleichen gehe ich hier mal nicht weiter ein.
Fazit.: Nach Bilanz sind unsere Aktien unterbewertet. Im Gegensatz zur DB haben wir keine 6 Milliarden Schulden. Im Verhältnis zu den Banken heute, stehen wir immer noch einigermaßen gut da, mit dem erreichten und geplanten.
Nur mal im Groben meine persönliche Meinung.
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