Man muß bedenken, dass Hypoport nicht direkt abhängig ist von dem Produktionsstillstand, der sich aus der Pandemie (und die ist es defintiv schon!) ergibt. Bei Hypo können die Mitarbeiter ohne externes Material arbeiten - im Gegensatz zur Industrie. Auch ist Home-Office bei Hypo schon Standard. Allerdings könnte die Nachfrage nach der eigenen Immobilie die nächsten Quartale durchaus sinken, wenn Arbeitnehmer um den Job fürchten müssen. Die Umsätze könnten für Europace/Hypoport ggfs also nicht so steigen wie geplant/erhofft. Somit ist Hypoport indirekt schon von der Pandemie betroffen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man deshalb die Weiterentwicklung der Produkte runterfahren müßte oder das Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert (Wie zum Beispiel bei Firmen, deren Lieferketten und/oder deren Kunden durch die Pandemie wegbrechen). Nein, man wird weiter daran arbeiten und es auch schaffen, den Marktanteil auszubauen.
Aber egal, wie die Kurse morgen, nächste Woche oder in einem halben Jahr sind. Das wichtigste ist, sich klarzumachen, dass die Gesundheit am wichtigsten ist. So banal das klingt, in den aktuellen Zeiten wird das hoffentlich bewußter.
Ein sehr entspannter täglicher Podcast über das Coronavirus mit dem führenden deutschen Virologen gibt es unter:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Virologe-Drosten-im-NDR-Info-Podcast,podcastcoronavirus100.html
Das sollte man sich anhören bevor man ans panikartige Verkaufen und die Flucht in den Keller nachdenkt
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