Libuda
: Wo kommen dann die Steigerungsraten für die
die Angebote von Hypoport her?
„Die Phase steigender Miet- und Immobilienpreise geht langsam aber sicher zu Ende. Das ist das Ergebnis einer Studie des Analysehauses Empirica, über die die F.A.Z. berichtet. Selbst in Großstädten wie Frankfurt und München könnten die Mieten demnach bald etwas sinken, weil die Lücke zwischen Wohnungssuchenden und neuen Wohnungen schrumpft.“
Denn wenn ich schon von steigenden Gewinnen berichte, sollte man m.E. auch die Steigerungsrate des Gewinns pro Aktie eingehen, um dem Leser ein Urteil zu ermöglichen, ob diesem Gewinn passt.
Libuda
: Und in Frankfurt ist die von mir schon avisierte
Anpassung über die Wohnflache je Einwohner offentsichtlich schon voll im Gang:
"Laut Von Poll sank der Durchschnittspreis für Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahr 2018 um 6,7 Prozent auf rund 529.400 Euro. Der Preis für Eigentumswohnungen ging um 1,9 Prozent auf 401.500 Euro leicht zurück. Die niedrigeren Preise rühren auch daher, dass mehr am Stadtrand gekauft wurde, wo Immobilien billiger sind als in den Top-Lagen der Innenstadt. Von den sinkenden Durchschnittspreisen haben Haus- und Wohnungskäufer allerdings wenig. Denn die Preise je Quadratmeter steigen, weil immer kleinere Wohnungen verkauft werden. Neu gebaute Eigentumswohnungen in Frankfurt kosteten 2018 im Schnitt 6.000 Euro je Quadratmeter, 13,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2012 waren Neubauwohnungen im Schnitt noch 106 Quadratmeter groß, 2018 nur noch 72 Quadratmeter. Die Wohnflächen sind also um 32 Prozent geschrumpft."
Allein da fehlen 1,9 Millionen bezahlbare Wohnungen. Und da sind die kleinen noch gar nicht dabei. Wenn ich allein in den beiden kleineren Städten in denen ich mich aufhalte nur sehe wie da eine Hütte nach der anderen aus dem Boden gestampft wird sind das insgesamt noch viel mehr.
Und deine permanenten Wiederholungen sind schon gar keine Fakten sondern deine sogenannte angesprochene GEBETSMÜHLE.
Günstige Wohnungem sind, wie der Text in 7458 zeigt, kleine
Und dieser Anpassungseffekt führt dann letztendlich auch zu einem Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Wie das Beispiel Frankfurt in 7468 zeigt, gibt es dabei allerdings einen für Hypoport nicht gerade positiven Effekt: Es gibt von der geringeren Investitionssumme her weniger zu finanzieren.
lachen. Ich gehe mittlerweile davon aus dass du deine verlinkten Quellen selbst nicht einmal genau liest oder vielleicht nicht lesen willst.
Und wenn der Wohnraum pro Haushalt um ein paar Prozent zurückgeht dafür die Preise zweistellig steigen wie in dem Link dann kann das ja effektiv nur positiv sein für HYPOPORT.
Ist echt lustig wenn ein einziger Satz in einem Bericht vielleicht etwas negativ aussieht auf den ersten Blick, der komplette Bericht effektiv eindeutig positiv für HYPOPORT.
Libuda
: Diese von vielen verdrängte Form der Anpassung
m.E. Hypoport schwer zu schaffen machen:
„Über Jahre haben sich die Deutschen indes an immer größere Wohnungen gewöhnt. Seit der Jahrtausendwende ist die Wohnfläche je Bundesbürger nach Zahlen des Statistischen Bundesamts fast kontinuierlich gewachsen. Waren es 1999 noch rund 39 Quadratmeter pro Kopf, stieg die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf zehn Jahre später auf 45 Quadratmeter und lag im vergangenen Jahr bei 46,5 Quadratmetern. Nun könnte sich das Bild zumindest in den Großstädten drehen. Beim größten deutschen Vermieter Vonovia reagiert man auf die nach Einschätzung von Vorstandschef Rolf Buch «dramatisch» werdende Wohnungsnot mit einem verstärkten Angebot kleinerer Wohnungen. Mit bodentiefen Fenstern und nur noch kleinen Schlafzimmern und Fluren soll dort den Bewohnern zumindest optisch Großzügigkeit vermittelt werden. Bei Um- und Neubauten sollen bei Vonovia so zunehmend Wohnungen in der Größe von etwa 55 bis 60 Quadratmetern entstehen, etwa durch die Aufteilung einer großen 160-Quadratmeter-Mietwohnung in drei kleine Apartments.“