sehr gut, dass es sehr wenig um eine Problemlösung geht.
Selbstverständlich gönne ich jeder Familie eine eigene Immobilie oder bezahlbaren Wohnraum und auch ich bin nicht kinderlos.
Ich glaube aber, dass es kaum Familien gibt, die nun wegen den 1200,-Euro/pro Kind und Jahr nun Baupläne schmieden. Schließlich gibt es in den Ballungsgebieten kaum Bauland, auf denen sie ihr Häuschen stellen könnten. Einen echten Wettbewerbsvorteil gegenüber den stinkreichen Klassenfeind gibt es auch nicht, da diesem die Ersparnis des Hungerleiders wurscht ist und er nötigenfalls halt etwas mehr bezahlt.
Es macht auch sehr viel Sinn, zuerst den "ärmeren" Bauwilligen mit einer WIKR den Zugang zum Hauskredit zu erschweren bzw. damit mit einem höheren Zinssatz zu verteuern um ihn dann ein kleines Baukindergeld zu geben.
Das Baukindergeld wird nicht zu erhofften Effekten führen und die Mieten werden natürlich in Ballungsgebieten weiter steigen.
Ich bin sehr gespannt, was Ronald dazu schreiben wird. Ich würde mich nicht wundern, wenn er die Hände vor dem Kopf zusammenschlägt. Das ist keine zielgerichtete Politik.
Der reiche, der eine Wohnung oder ein Haus bauen könnte, wird nicht mit staatlichen Förderungen dazu bewegt dieses endlich zu tun. Er könnte das aber!! und würde damit Wohnraum für andere schaffen. Er zieht schlicht aus seiner alten Wohnung aus und stellt diese anderen zur Verfügung.
|