Sozialer Wohnungsbau, Mietpreisbremse etc. - das kennen wir ja schon. Modernisierungsumlage? Wieso muss die der Nichthausbesitzer, also der Mieter tragen? Wieso müssen Bestandsmieten stärker als die Inflation steigen? Wieso kann es nicht von vornherein eine gesetzlich geregelte Indexmiete geben, die einen Gleichlauf mit der Inflation vorsieht? Warum trägt der Mieter über die Laufzeit die Kosten der Modernisierung einer Immobilie, die damit für den Eigentümer immer werthaltiger wird? Warum kann die Modernisierungsumlage nicht gerechter kapitalisiert sein? Zum Beispiel mit 5% p.a. oder auch mit regional unterschiedlicher Kapitalmarktverzinsung - 7% in Cottbus, nur 3% in München, was in einem Nullzinsumfeld immer noch einen hohen Investitionsanreiz darstellt. Dass heißt, investiert der Hauseigentümer 100.000,- Euro ins Haus, kann er jährlich die Miete um 5.000,- Euro erhöhen, die dann auf alle Mietparteien umgelegt wird. Weiterhin: Vorschriften für Baulanderschließung verringern. Die Energieeinsparverordnung darf nicht zur Kostenexplosion führen. Und wenn in einem überbevölkerten Land nicht genug Fläche ist, muss man als Stadtplaner mal darüber nachdenken, ob man sich den Luxus einer einheitlich niedrigen Traufhöhe noch leisten kann.
Alles Ideen, die die Diätenempfänger nicht haben.
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