Die Tinsa Unternehmensgruppe, der Marktführer für Immobilienwertermittlungen und Beratungsleistungen in Europa und Lateinamerika, gibt heute bekannt, dass sie die Übernahme der on-geo GmbH, dem Marktführer für die Bereitstellung von Daten rund um die Immobilie sowie Bewertungslösungen für den deutschen Hypotheken- und Immobilienmarkt, unterzeichnet hat. Der Abschluss der Übernahme wird für Mitte Juni erwartet. Die finanziellen Zusammenhänge wurden nicht offengelegt. on-geo, mit Hauptsitz in München, wurde 2002 gegründet. Das Unternehmen hat im Jahr 2018 33Mio Euro Umsatz generiert und beschäftigt 150 Mitarbeiter.
LORA, die marktführende Softwarelösung der on-geo, wird das Produktportfolio der Tinsa für den Markt der Immobilienbewertung ergänzen. Die Übernahme der on-geo GmbH stellt einen weiteren Meilenstein in der Expansionsstrategie für Europa der Tinsa Gruppe dar. Sie folgt dem Kauf von Troostwijk, einem führenden Bewertungsunternehmen in den Niederlanden im Jahr 2017 und ist die zehnte Akquisition der Gruppe seit Cinven Tinsa 2016 übernommen hat.
Libuda
: Und wie hoch war der Marktanteil von Dr. Klein?
Und welchen Marktanteil halten Sie mittlerweile?
Unser Marktanteil am Neugeschäft der privaten Baufinanzierung lag 2018 mit einem vermittelten Volumen von 22 Milliarden Euro bei 8,8 Prozent. Damit sind wir mit weitem Abstand die Nummer 1 unter den Vermittlern. Und das Potenzial für unser Angebot ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Für Hypoport gibt es nichts zum Lachen. Mit Ausnahme der Europace-Umsätze, wo es ein Duopol mit einem Konkurrenten gibt, stehen alle anderen Umsätze in einem knallharten Wettbewerbs
Ich bin daher der Meinung , dass ein ganz anderer in der Diskussion völlig vernachlässigter Prozess den Markt ins Gleichgewicht bringen wird: Höhere Mieten werden die Nachfrage nach Wohnraum dämpfen - und zwar meines Erachten, wie man dem Text im Posting entnehmen kann, immer noch schneller als Neubauten. Allerdings ist auch die Anpassung der Nachfrage über höhere Mieten ein langfristiger Prozess, da sich die Mieterhöhungem nur sehr langsam durch den Wohnungsbestand hindurchfressen.
Für 17,3 Millionen Menschen in Deutschland erübrigt sich die Diskussion, wer gerade mit dem Abwasch dran ist: Sie führen ihren Haushalt allein. Damit lebte im vergangenen Jahr jeder fünfte Mensch in Deutschland in einem Einpersonenhaushalt, berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag über die Zusammensetzung der 41,4 Millionen privaten Haushalte in Deutschland.
Libuda
: Aber je mehr die höheren Neuvermietungspreise
durch den Bestand wandern, desto stärker wird dadurch auch logischerweise die Nachfrage nach Wohnfläche pro Einwohner beeinflusst - und davon hängt letztendlich auch die Nachfrage nach dem weitaus meisten Offerten von Hypoport ab.
Man kann natürlich auch den Kopf in den Sand stecken wie der Vogel mit den drei Buchstaben aus dem Kreuzworträtsel.
Libuda
: Die Zielgruppen uberschneiden sich zumindest
teilweise mit denen, die von Hypoport mit den entsprechenden Aktivitäten anvisiert werden;
Bei on-geo erhalten Sie für die Immobilienbewertung eine optimierte Kombination aus Daten, Software und Dienstleistung. Wir liefern die Daten, die Sie wirklich als aussagekräftige Entscheidungsgrundlage für Ihre Immobilienbetrachtung benötigen.
Das ermöglichen wir
•§mit webbasierten Softwaretools zur Immobilienbewertung
•§IT-unterstützten Immobilienbesichtigungen
•§Schnittstellen in die Kernbankensysteme sowie anderen Softwareanwendungen unserer Kunden.
Zu unseren Kunden gehören:
•§Sparkassen und Banken
•Versicherungen § •§Gutachter und Makler
•§Baugesellschaften, Bauträger und Sachverständige
•§Projektentwickler, Kommunal- und Landesverwaltungen
•Handelsfilialen § •§Schulen und Forschungseinrichtungen
was wir mal nicht unter den Teppich kehren wollen:
"Die Zahlen zum Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr seien sehr gut ausgefallen. Vor allem der Hausbau-Boom erweise sich dabei als ein starker Geschäftstreiber. Hypoport habe sowohl beim Gewinn als auch bei den Margen noch viel Potenzial. Die Hypoport-Aktie sei zwar nicht günstig, doch der Chart sehe einfach stark aus. Er rate weiterhin zum Kauf der Hypoport-Aktie, so Florian Söllner, Redakteur des Anlegermagazins "Der Aktionär", im Interview mit "Der Aktionär TV". (Analyse vom 16.07.2019)"
Im Übrigen steht da nichts - wie uns der Vorposter unterjubeln will - von einer "hohen Bewertung", sondern von "nicht günstig". Das ist ein großer Unterschied meiner Meinung nach.
"Die Hypoport-Aktie sei zwar nicht günstig" kann an nach meinem Verständnis als hohe Bewertung interpretieren, zu der meines Erachtens das vor mir angesprochene Gewinnwachstum nicht passt.
Und wo das Potenzial herkommen soll, verrät uns Florian Söllner nicht. Ich sehe eigentlich nur Potenzial nach unten, wenn sich die Bauaktivitäten abschwächen.