Heute ist nicht wirklich ihr Tag, TTMichael.
1.) Nachdem Chaipi die Performance von K+S gegenüber dem MDAX herausgestellt hat, habe ich 2.) die Performance seit Abstieg in den MDAX vor zwei Jahren aufgezeigt, der Unterschied zw. beiden Betrachtungen war, das K+S gegenüber dem MDAX schlicht auf Sicht seit März 2016 deutlich an Boden verloren hat. So weit so gut oder besser so schlecht. 4.) Nunmehr hat sich Lafarge berufen gefühlt, mir zu erklären, dass man grds. keine Charts vergleichen kann. Aha ja. Dies gilt natürlich n i c h t , wenn K+S gerade einmal über wenige Wochen besser performt als der MDAX; denn eine vergleichbar Kritik ist ausgeblieben. 5.) Genau das habe ich Lafarge gepostet, was 6.) Sie ins Spiel gebracht hat. Und Sie uns nun erklären, das das ewige Gejammer und Wiederholen nicht zielführend ist. Stellt sich die Nebenfrage, was habe ich denn in diesem Kontext wiederholt? Wie dem auch sei, 7.) irren Sie grds. wenn Sie glauben die Vergangenheit ist irrelevant. Nein, man muss das agieren und taktieren des Managements in der Vergangenheit schon kennen, um deren Zukunftsprognosen - zumal wenn sie 13 Jahre in der Zukunft liegen - bewerten zu können. Zumal sich die Kommunikationsstrategie nicht geändert hat, mit einer Ausnahme: konnte man in der Vergangenheit nicht 2 Jahre überblicken, traut man sich nunmehr zu 13 Jahre zu antizipieren. Und da die Akteure nicht gewechselt haben, finde ich, darf man darauf auch wiederholt hinweisen, nein muss man sogar darauf hinweisen. 8.) Um noch einmal auf die leidige Geschichte mit den "...mehr Wert als 41 Euro..." zu kommen: Nicht die Aktionäre haben diese Mondzahl jenseits der Realität ausgerufen, sondern jener Vorstand, der nun glaubt, die Performance in 13 Jahren zu kennen! Und das obwohl er damals bereits den Sanierungsbedarf bei K+S nur zu gut kennen musste. Und Sie glauben also, TTMichael, das sollte man mit dem Mantel des Schweigens zu decken. Getreu dem Motto das der Markt so schnelllebig ist und sich keiner mehr an das Geschwätz von früher erinnert. Vertrauen, muss sich dieser Vorstand erst erarbeiten und ob ein Ansatz mit dem Ziel 2030 dazu geeignet ist? Sie sehen die Geschichte wiederholt sich bei K+S immer wieder, halt nur anders zubereitet.
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