K+S wird unterschätzt

Ankeraktionäre triffst du hier mittlerweile so einige an...;)))  

Drei Ankeraktionäre hier habe ich auch schon ausgemacht. Kann man nicht überlesen.  

"Ich erinnere mich, dass 2017 offiziell nach einem Ankeraktionär gesucht wurde, um feindliche Übernahmen zu verhindern. Was wurde eigentlich daraus? Weiss das jemand? Der derzeitige Kurs und der allgemeine Markttrend steigender Kali- und Salzpreise schreit ja direkt nach Übernahme...  "

Och, da erinnern Sie sich richtig und falsch, weil den Ankeraktionär sucht man nicht erst seit 2017, sondern bereits 2014, nachdem anno 2013 das Kartell auseinander gebrochen ist.

Scheinbar erkennen potentielle Investoren im Gegensatz zum Management von K+S und den immer gleichen Nicks in diesem Forum nicht den wahren Wert von K+S. Da hilft es auch nicht, das in den letzten 3 Jahren die Marktkapitalisierung von 8 Mrd Euro auf 3,3 Mrd Euro gefallen ist.

Ob das nun am Geschäftsmodell und/oder dem suboptimal agierenden Management liegt entzieht sich als 'Laie' meiner Kenntnis.

Wenn Sie so wollen Timmjr gibt es ja bereits einen Ankeraktionär: Die sog. Privatinvestoren (darunter subsumiert die Kleinst- und Belegschaftsaktionäre). Und nicht vergessen Timmjr.: "Den Kontakt zu Privataktionären intensivierten wir durch die Teilnahme an Aktienforen in ganz Deutschland."   (Quelle: GB 2017/16/15/etc...; GB 2017 Seite: 27). Quelle der Grafik: Homepage K+S, Ausdruck vom 15.11.2018)

 

@Torsten MyDAX hat uns durchschaut. Sag Minikohle bescheid, wir müssen die
Übernahme bekannt geben, sonst gibt's Probleme mit der Aufsicht!;)))  

Gegen Ende des Abbaus hat ein Bergwerk einen negativen Wert, dies dürfte bei K+S Kali GmbH erreicht sein.
Hier übersteigen die Ewigkeitslasten, den Wert des Marktgebiets und der Sachanlagen.
Ganz wertvoll sind die Steinsalzaktivitäten, Kanada und die Restaktivitäten.

Ein Durchbruch wäre dann erreicht, wenn man eine Technik anwenden würde, die den überwiegenden Teil des Steinsalzes untertage abtrennen könnte als Versatz.
Dann könnte man auch die Pfeiler knapper bemessen und das Ganze bekäme wieder einen bedeutenden Wert. Bisher ist man aber darauf fixiert, fertiges Produkt abzutrennen.
Das Trennverfahren wäre somit zweistufig. Untertage erst mal überwiegend Steinsalz weg, Übertage die Feinabtrennung. Damit wären dann Halden überflüssig.
Das muss einfach zur Zielsetzung werden. Dann wären auch Kurse von um die 100 € drin.  

Jau, muss meine Übernahmeversuche natürlich melden. Hab ich ja jetzt gemacht. Mein Ziel: in den Aufsichtsrat. Dann lernen wir uns näher kennen und können toll über den Lohr meckern. Das wird ein Spaß...

Die 4,57% minus seit dem 18.10. sind für mich OK. Hab mich dieses Jahr schon viel fetter vergriffen. Der Igel steigt nun endlich von der Klobürste, hatte aber auch da seinen Spaß. Man nimmt ja, was man kriegen kann in unserem Alter.

Wenn die Produktion an der Werra nur bis Dez. gesichert ist und es nur wenig regnet, wirklich nachkaufen? Klares Ja von mir, aber moderat. Die Kanadaprobleme sind ja wohl im Griff. Der hohe Verschuldungsgrad sollte im Kurs enthalten sein.

Übernahmephantasien sehe ich zurzeit gaaar nicht. Da ist zu viel unklar (Siegfried, Innerste, Entsorgung, BI usw.) und es müssen noch sehr viel Hausaufgaben gemacht werden.

Ihr seid hier ein tolles Forum, würde ich auch gerne kaufen, mach dann den guten Damir zum CEO. Aber ich Sitz natürlich im AR, das wird lustig...  

eigentlich doch einen tick wichtiger als die ankeraktionärsdebatte

https://www.wr.de/panorama/...te-tausende-ohne-strom-id215818611.html

hugo: ideen aus belegschaftskreisen?  

Das ist ein lokaler Konsens aus Mitarbeitern und Bürgern, der offen nicht ausgesprochen werden darf.
Warum sich hier Burkhard Lohr nicht durchsetzt ist die andere Frage. Bislang gilt in der Firma noch die Steiner-Doktrin und die Frage wieviel tatsächlich noch die BASF zusagen hat.  

BASF, Auch an der geplatzten Übernahme beteiligt?

Kann man nur hoffen dass in Kürze ein Übernahmeangebot von ca. 25 Euro auf den Tisch kommt.
 

Die BASF besetzt den AR, stellte mit Steiner noch den CEO und LU scheint ja noch kräftigt durch zu regieren, wenn es auch keiner zugibt.
Aus der Ecke Steingart war immer zu hören BASF habe sich nur von K+S getrennt, weil die Halden zu einem unkalkulierbaren Risiko und PR Desaster für die BASF werden könnte.
Die BASF hat aber K+S dann alleine dem kapitalmarkt überlassen und auf den ungelösten Problemen sitzen gelassen.  

>> "... Aus der Ecke Steingart war immer zu hören BASF habe sich nur von K+S getrennt, weil die Halden zu einem unkalkulierbaren Risiko und PR Desaster für die BASF werden könnte. ..."

War das (mit dem Wissen von heute betrachtet) nicht außerordentlich weise und vorausschauend? :D  

Hugo1973 - mit deinem vollständigen Wissen über K+S wird sicher so sein, dass meine Erwartungen (Kursziel 13,50 EUR) bis Ende 2018 erzielt werden - wahrscheinlich sogar noch tiefer, sollten deine Aussagen sich bewahrheiten und an das "Tageslicht" kommen. Wer hat nämlich Lust und übriges Geld in ein Fass ohne Boden zu investieren,  wenn die Halden zu einem unkalkulierbaren Risiko werden!  

<<mit deinem vollständigen Wissen über K+S

Haben wir also einen Premium-Insider. Ich erwarte nicht weniger als die Quartals- und Jahreszahlen ein Vierteljahr vorher per Bordmail.
Danke im voraus.
 

BASF ist rechtlich nichts vorzuwerfen aber moralisch schon. Wie kann man
seine Tochter nur so ins kalte Wasser werfen? BASF wir dafür noch in diesem oder
nächsten Leben seine Quittung bekommen. Das Universum vergisst nichts,
niemals!  

Die Deutschland AG hatte bis um 2000 festgezurrte Aktionäre und Geschäftsfelder und brauchte sich um nichts Gedanken machen. Man lebte in Deutschlands Vorstandsetagen bequem.
Dann kam die Globalisierung und Hans Eichel stellte Beteiligungsverkäufe steuerfrei und die Deutschland AG wurde zum Fressen der Kapitalmärkte. Dadrauf war keine Firma eingestellt. So erging es dann auch Thyssen, Karstadt, K+S usw.
Die BASF wollte ja 1998 K+S in die Hände von PCS legen, dass wollte damals das kartellamt nicht, dann wollte es der Vorstand von k+S selbst bei 41 € nicht.

Die Trendumkehr bringt nur eine rückstandsärmere Produktion und eine gute Auslastung bei hohen Preisen in Kanada. Das bleibt eine Aufgabe für die nächsten 10 Jahre.
Wünschenswert wäre dabei ein Mehrheitsaktionär der mehr als nur ein finanzielles Interesse an K+S hat und auch die Unternehmenskultur in der Firma anpasst. Jeder kleine Steinbruchbesitzer taktiert in der heutigen Zeit cleverer.  

Na ja, Karstadt und Thyssen haben mit K&S aber keine Paralelle.
Das Kaufhäuser aus den 60ern in Zeiten vom Internet kein Geschäftmodell
haben, kann auch Hans Eichel nichts dafür. Aber endlich, ein neuer Sündenbock!
Lebt der überhaupt noch?;))  

Oh, Sie kennen auch noch die Deutschland, auch aus der Praxis?  

Was Die Deutschland? Traumschiff? ja sehr gut!;))
Unglaublich, der Eichel! Der hat einfach die Globalisierung  gebracht (erfunden)!
Geht's noch?
Falls es euch entgangen ist, D ist Exportweltmeister. Trump kotzt jeden Morgen
wenn er in die Zeitung schaut. Mal nicht eigene Fehler anderen unterschieben.
 

In grossen Schritten in Richtung 13,50 - mindestens 14 Euro Wert, einfach ein Zahlendreher..  

Übrigens Salzsee, es ist nicht erlaubt, den Kurs in seine Richtung zu treiben!
Nach Weihnachten stehen wir nämlich über 20!;))  

damir, wusste ich so leider nicht - ich werde zukünftig mein bestes geben.  

Proposed BHP potash facility at Port of Grays Harbor clears hurdle

https://www.theolympian.com/news/local/article221823115.html  

 

Ok Salzsee, Gnade vor Recht!;)))
Leute, noch nie war es so leicht Tippkönig zu werden. K&S liegt am Boden und
erholt sich wie eine tote Katze!;)) Auf, noch 10 Tage ist Zeit um in der Ewigkeit
sein Name einzubrennen! Finger weg von der Mutti und hier mal ein Kurs abgeben!;))

 

Wenn ich mal unter der Brücke schlafen muss. Hatte mir vorgenommen, bei unter 16,50 nochmal nachzufassen, bin mir jetzt aber nicht so sicher. Bei unter 16 vielleicht.

Wie seht ihr das?