Wie findet ihr Fischers "Auftritt"

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neuester Beitrag: 28.04.05 08:57
eröffnet am: 25.04.05 17:58 von: niebaum Anzahl Beiträge: 117
neuester Beitrag: 28.04.05 08:57 von: slimmy Leser gesamt: 3880
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25.04.05 17:58

2752 Postings, 7118 Tage niebaumWie findet ihr Fischers "Auftritt"

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91 Postings ausgeblendet.

27.04.05 06:35

26159 Postings, 7366 Tage AbsoluterNeuling@kiiwii wg. #76

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

Du hast Recht - es tut mir leid und ich entschuldige mich.

Nicht wegen Deiner Drohung, sondern weil ich es heute falsch finde.

Wie sagte Talisker neulich: "Niemals unter Alkohol posten".

Ich habe ARIVA heute morgen um Löschung gebeten.

Nochmals: Entschuldigung.

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

Absoluter Neuling  

Omnia aequo animo ferre sapientis est!

 

27.04.05 07:55

13475 Postings, 9071 Tage SchwarzerLordZum Buchenwald-Posting

Das ist unterste Schublade und wird hoffentlich schnell gelöscht. Diesen verheerenden Spruch hier in einer derartigen Weise zu verharmlosen, ist meines Erachtens strafrechtlich relevant, da es eine Verharmlosung des Holocaust darstellt. kiiwii hat das absolut richtig geantwortet.

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!" ariva.de

 

27.04.05 08:04

2421 Postings, 8405 Tage modesteEs ist ok, dass AN sich

entschuldigt hat.

Allerdings finde ich solche Kurz-Ausfälle wie in Posting 71 ebenfalls nicht angebracht.

Auch nicht angebracht ist der einschränkende Klammerzusatz in HE posting 87.

salut
modeste
 

27.04.05 08:31

2693 Postings, 7032 Tage slimmyein tiefpunkt ist markiert

durch den aufgallop der rotgrünen unter fischer ist im welt-theater ein tiefpunkt deutscher politik markiert. es ist erstaunlich, wie wenige deutsche dieses gefühl formulieren. allerdings ist es mit diesem gegenstand wohl wie mit dem selbstverständnis von einzelpersonen, man sieht sich nur schwer von aussen. wir haben uns an den extrempunkt der unkonventionalität-unpopularität bewegt. im übertragenen sinn könnte man sich fischer in turnscuhen und badehose vor der uno-hauptversammlung vorstellen. WIR MÜSSEN AUFHÖREN , ALLES ZU MACHEN, WAS GEHT! man stelle sich einen US-amerikanischen aussenminister vor, der die grenze zu mexico aufhebt!!der müsste sicher den rest seines lebens im bundesstaat alaska schnee schippen... also: raus damit und wieder klassische aussen- und innen-politik durch menschen mit anständiger ausbildung.....bevor die welt total aufhört deutschland zu respektieren!  

27.04.05 08:45

8215 Postings, 8404 Tage SahneHui! Rechtliche Schritte gegen Ariva,

das sollte für den Gebrauch des Hausrechts reichen, oder?

 

27.04.05 09:32

36845 Postings, 7537 Tage TaliskerWenn die "Info-Elite" telefonieren darf...

"Ist Joschka Fischer cool?"
Mit aussagearmen Ja-Nein-Fragen und launenhaften, unrepräsentativen Zuschauerantworten bot der News- und Doku-Kanal N 24 bei seiner Visa-TV-Übertragung einen "inhaltlichen Mehrwert"

Was glauben Sie, wird Joschka Fischer es packen? Hm? Andere Frage: Hat Joschka Fischer es drauf? Oder was meinen Sie so: Ist Joschka Fischer ein cooler Typ?

Wenn Sie Spaß an der Beantwortung derartig aussagearmer Ja-Nein-Fragen haben, war N 24 am Montag der richtige Sender für Sie. Dort konnten Zuschauer diese Fragen nicht nur einfach so beantworten, nein, sie konnten das Ergebnis ihrer Beteiligung sogar in Echtzeit am Bildschirm verfolgen. Der News- und Doku-Kanal veranstaltete nämlich während seiner mehr als achtstündigen Übertragung vom Visa-Untersuchungsausschuss ein sogenanntes "N 24-Live-Voting" per Telefon.

Und so ein Live-Voting ist gar nicht mal unkompliziert: Wer "mitvoten" wollte, musste sich zunächst per 09 00-Nummer (12 Cent pro Minute) einwählen und erwarb damit quasi das Recht, bei den nächsten vier Fragen wieder anrufen und mit abstimmen zu dürfen. Anfangs wurden am unteren Bildschirmrand vier Fragen pro Stunde eingeblendet, schon recht schnell erhöhte der Sender jedoch die Frequenz auf vier Fragen pro Viertelstunde. In einem Extrafenster zeigten zwei meist stark schwankende Balken für wenige Sekunden den jeweils aktuellen Stand des Live-Votings an. Dann wurde die nächste Frage eingeblendet. Und so ging das von morgens halb zehn bis abends um sechs.

Repräsentativ ist solch ein Telefonvoting natürlich nicht. Aber darauf kam es N 24 auch nicht an, sagt Sprecher Torsten Pütsch. "Es ging darum, ein jeweils aktuelles Stimmungsbild zu zeigen." Und mehr als eine aktuelle - und möglicherweise etwas diffuse - Stimmung kann natürlich schon aufgrund der Art der Fragen nicht dabei herauskommen: "Ist Fischer in seinem Amt überfordert?", "Nimmt Fischer die Visa-Affäre ernst genug?", "Ist die Atmosphäre im Ausschuss zu kollegial?", "Hätte Fischer schon längst zurücktreten sollen?", "Ist Fischer reif für den Rücktritt?", "Redet Fischer um den heißen Brei?", "Zieht Fischer eine Show ab?" Tja, so was eben.

Pütsch findet, dass man durch eine derartige Aktion einen "inhaltlichen Mehrwert" für die Zuschauer schaffe, und wertet sie als Erfolg. Insgesamt riefen 18.000 Zuschauer während der Übertragungszeit an, und N 24 dürfte vorsichtig geschätzt zwischen 100 und 120 Fragen gestellt, pro Frage dürften rund 650 Anrufer geantwortet haben.

Und wer weiß, vielleicht waren sie einfach froh über die zusätzliche Möglichkeit, Zeit totzuschlagen, oder darüber, eine kleine flüchtige Spur in der Welt hinterlassen - in Form eines sich bewegenden Balkens im Fernsehen.

Bei N 24 sieht man in dieser Möglichkeit, Zuschauer einzubinden, zwar noch keinen Trend, überlegt aber, so etwas zu wiederholen, wenn es "redaktionell Sinn macht", so Pütsch. Schließlich gäbe es beispielsweise auch die Möglichkeit, dass die Moderatoren direkt eingehen könnten auf die Ergebnisse der launenhaften, unrepräsentativen Zuschauervotings.

Finanziell aber hatte das N 24-Live-Voting nur für die Telekom Vorteile, an die gingen die 12 Cent pro Anruf nämlich komplett. Und auch, was die Quote angeht (die übrigens laut Pütsch bei dieser Übertragung auch nicht im Vordergrund stand, sondern der Anspruch, Transparenz herzustellen), lag N 24 nur leicht über dem Durchschnitt.

Zwischen 80.000 und 130.000 Menschen schauten sich die Übertragung an, was laut N 24 einem Marktanteil von 1 Prozent entspricht. Ein wenig anders sah es bei n-tv aus. Dort gab es nur die klassisch nichtrepräsentiative TED-Umfrage mit über 100.000 Anrufern und vom Beginn bis zum Ende der Live-Übertragung um 21.30 Uhr zwischen 90.000 und 320.000 Zuschauer (1,3 Prozent).

Phoenix nun stellte aber einen ziemlich stattlichen Quotenrekord auf: Während des gesamten Übertragungszeitraums zwischen 9 und 23 Uhr hatte der Sender durchschnittlich 400.000 Zuschauer (4 Prozent). Zwischen 9.59 Uhr und 14.23 Uhr waren es nach Angaben des Senders 700.000. Das entspricht einem Marktanteil von 10 Prozent. In Ermangelung irgendwelcher irgendwie gearteter Telefon-Votings fällt die Freude über irgendwelche Anruferzahlen bei Phoenix allerdings aus.
HEIKO DILK

taz Nr. 7650 vom 27.4.2005, Seite 17, 140 Zeilen (Kommentar), HEIKO DILK  

27.04.05 10:25

10365 Postings, 8455 Tage chartgranateui,kiiwii auch nur ein normaler Mensch wie Du

und ich? Bin ja fast beruhigt,daß Du Dich ebenso stilsicher im Fäkalbereich bewegen kannst wie alle anderen hier.....und dann auch noch Kretin (crétin(e)) falsch schreiben,wow was hat Dich so erregt und aus der Fassung gebracht(habe das Posting nicht gelesen)?
Manchmal sollten alle hier mal gaaaaanz tief durchatmen,ihren Computer für den Rest des Tages verlassen,eine Nacht schlafen und erst dann wieder weitermachen.  

27.04.05 10:31

59073 Postings, 8561 Tage zombi17Ich habe mal gelesen, dass

sagen wir mal "kraftvolle" Ausdrucksweise, auf ein schwieriges soziales Umfeld hinweisen könnte. Wer war noch mal der Autor?
Aber es ist schon sehr erheiternd.  

27.04.05 12:48

69033 Postings, 7489 Tage BarCodeManchmal fehlt es halt einfach

an "elaboriertem Code", wenn man das, was man fühlt auch sagen möchte...

Gruß

e-Code
 

27.04.05 12:58

21799 Postings, 8924 Tage Karlchen_INa ja - wenn schon Fremdwörter, dann sollten sie

auch passen:


elaborierter Code: "Mein Herr, wollten Sie mich beleidigen?"


restringierter Code: "Arschloch"


Was war eigentlich los?  

27.04.05 14:06

129861 Postings, 7476 Tage kiiwiiO.K. Absoluter Neuling; Entschuldigung akzeptiert.

Betrachte meine Erwiderung als nicht geschrieben.
Auch ARIVA möge mein Schreiben als obsolet ansehen.


Nulla dies sine linea!



MfG
kiiwii

.  

27.04.05 14:10

95441 Postings, 8521 Tage Happy EndOb Du Dich auch zu einer Entschuldigung

durchringen kannst? ;-)  

27.04.05 14:13

10365 Postings, 8455 Tage chartgranateschön,

so kann man einen Crash sauber zu den Akten legen...gute Aktion von Beiden!
 

27.04.05 14:15

129861 Postings, 7476 Tage kiiwiinur für H.E.

Qui suo iure utitur, nemini facit iniuriam.

MfG
kiiwii

.  

27.04.05 14:17

95441 Postings, 8521 Tage Happy EndNe ne kiiwii

Die Art und Weise Deiner Reaktion war nicht gerechtfertigt. Und wenn AN sich schon entschuldigt, könntest Du doch ohne Gesichtsverlust gleichziehen.  

27.04.05 14:18

16600 Postings, 7968 Tage MadChartSpätestens jetzt nicht mehr o. T.

27.04.05 14:44

4506 Postings, 8537 Tage verdiNemo enim potest personam diu ferre!;-) o. T.

27.04.05 15:27

463 Postings, 7335 Tage Pius@slimmy

Ich bin da etwas anderer Meinung. Ich denke gerade duch Fischer hat Deutschland sich wieder Respekt auf der internationalen Bühne verschafft. Wer hat denn Deutschlands Aussenpolitik unter Kinkel ernst genommen? Eigentlich waren wir doch nur wegen der permanenten Zahlungsbereitschaft international gefragt. Gab es denn jemals Widerworte gegen unsere amerikanischen Freunde? Nein, es wurde alles kritiklos übernommen was in Washington beschlossen wurde. Erst durch Fischers Auftritte bei der UN hat man uns wieder ernst genommen. Man sprach plötzlich wieder von den Deutschen ohne uns zu belächeln. Das sich später noch herausgestellt hat, dass Fischer auch noch Recht hatte, hat uns, meiner Meinung nach, mehr Respekt eingebracht als alle FDP Aussenminister zusammen zu Stande gebracht haben.

Aber solche Erfolge verblassen natürlich gegeüber der unionschen Ausländer-Raus-Bildzeitung-Polemik.

 

28.04.05 06:36

26159 Postings, 7366 Tage AbsoluterNeulingkiiwii und ich...

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

...haben das zwischen uns geregelt. Danke, JP, für die umgehende Löschung.

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

Absoluter Neuling  

Omnia aequo animo ferre sapientis est!

 

28.04.05 07:22

13475 Postings, 9071 Tage SchwarzerLordWas ich mich gerade frage.

Und ihr euch vermutlich auch: Wie kann ein Lehrer es sich leisten, mitten am Vormittag einfach hier Postings zu verfassen?

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!" ariva.de

 

28.04.05 07:27

36845 Postings, 7537 Tage TaliskerWas ich mich gerade frage.

Und ihr euch vermutlich auch: Welchen Lehrer meinst du?  

28.04.05 07:39

95441 Postings, 8521 Tage Happy EndWas ich mich gerade frage.

Und Ihr Euch vermutlich auch: Gegen welche Forumregel verstößt eine Aussage wie "SchwarzerLord ist BILD-Redakteur"?  

28.04.05 07:43

36845 Postings, 7537 Tage TaliskerTaliskers Erziehungstipp des Tages

Ich bin doch um euer (und das eurer evtl. vorhandenen Kinder) Wohl besorgt. Und will nur helfen. Daher stelle ich das mal hier rein, völlig wertfrei und ohne irgendeinen Zusammenhang/Bezug zu sonstwas:

Warum Eltern nicht immer fragen sollten

München (rpo). Klassischer Fall von "Gut gedacht - schlecht gemacht": Wenn Eltern ihren Kindern den ganzen Tag über eine Frage nach der anderen stellen, fördern sie damit nicht die geistige Entwicklung, sondern überfordern die Kinder. Besonders bei Ein- bis Zweijährigen können einzelne Fragen minutenlange Denkprozesse auslösen.

Oft stellen Eltern vermeintlich einfache Fragen. "Was für ein Eis möchtest du?", "Wo willst du sitzen?", "Was wollen wir spielen?". Was den Kindern suggerieren soll, dass sie ernst genommen werden, löse bei Ein- bis Zweijährigen jedoch zuweilen minutenlange Denkprozesse aus. Bei offenen Fragen wie zum Beispiel "Was möchtest du denn essen", müsse der Fragesteller sogar mit Ratlosigkeit auf Seiten des Kindes rechnen. Besser sei es, Alternativfragen zu stellen: "Möchtest du Blumenkohl essen oder Karotten?".

Schwierig seien zudem rhetorische Fragen, also Fragen, die nicht ernsthaft eine Antwort erwarten. Bei Eltern sind es zumeist Fragen, die eher eine Forderung sind oder eine Missbilligung ausdrücken sollen. Angemessener sei es darum zu sagen: "Ich möchte nicht, dass du andere Kinder haust". Und nicht zu fragen: "Warum hast du deinen Spielkamerad geschlagen?".

Regelrecht überfordert ist ein Kind, wenn es mit Fragen konfrontiert wird, die es beim besten Willen nicht beantworten können. Ob es lieber Flöte oder Gitarre lernen oder nach Österreich oder Italien fahren möchte sind Fragen, die viel zu komplex seien. Kindern fehlt es an Lebenserfahrung, um die Folgen verschiedener Optionen abschätzen zu können. Kindergerechter sei es, lieber zu fragen: "Welches Instrument klingt für dich schöner?".

Quelle:  http://www.rp-online.de/public/article/.../wissenschaft/bildung/86819

;-)  

28.04.05 08:05

2421 Postings, 8405 Tage modestezu 115: Grotesk geradezu

diese seichte, aber zugleich komplizierte Art soll wohl wiedermal die Eltern dahin verunsichern, dass sogar die Ansprache des Kindes, die Jahrhundertelang auf einer bestimmten Ebene ok. war, jetzt nicht mehr gut genug ist.

Mit "bestimmte Ebene" meine ich:

Eltern sollten ihre Kinder so fragen, wie ihnen, den Eltern, der Schnabel gewachsen ist. Bislang hatten die Eltern dies ohne Weiteres getan.

Warum sollten Eltern so fragen, wie sie auch sonst reden ?

Weil sie nur dann gegenüber dem Kind authentisch wirken. Und nicht gekünstelt und gedrechselt.

Kinder brauchen m.E. vor allem durchgehend authentische Gesprächspartner, und nicht solche, die sich mal so und mal so verhalten, d. h. mit Verhaltensweise, die nicht zu ihnen passen: In Gestik wie ein Bauarbeiter, in Sprache wie eine Professor der Pädagogik, im Mimik wie ein Angestellter.

Wenn eine Mutter halt mal ein bisschen geschwätziger ist und ihr Kind vieles fragt - na und ? Soll sie doch - es ist ihre Persönlichkeit. Das Kind hat damit keine Probleme, sondern nur der Theorethiker/Pädadgoge, der seine neue Theorie pflegen will. Motto: "Wie mache ich etwas Einfaches kompliziert ?"

salut
modeste  

28.04.05 08:57

2693 Postings, 7032 Tage slimmydas ist noch haltung

kleine ertüchtigung für fischer ; früher gab es eine sendung "typische bewegung" hier ist sie!!!!  

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