der Heilsbringer sein würde, da habe ich meine Zweifel. Der hat bei Siemens keine Verlängerung bekommen und ist Kaufmann. Da geht es dann wieder nur um Zahlen, aber nicht um die richtige Strategie.
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: nun ja auch wenn in dem Stiftungsfurunkel
Personen sitzen die biologisch wohl Ihre besten Zeiten lange hinter sich haben, sollte ja der Geist noch einigermaßen funktionieren. Zumal die Herrschaften ja schon über gehobene Bildungsstände verfügen. Wenn nun nicht Altersstarrsinn alles zunichte macht dann sollte der eine oder die andere schon noch verstehen das es nicht 5 vor 12 ist sondern 5 nach 12. Bei der Gewerkschaft und den Arbeitnehmervertretern bin ich nicht sehr hoffnungsfroh denn da ist es einfach so , das diese Herrschaften noch nie verstanden haben wann ein Zug abgefahren ist oder ein Schiff am absaufen. Die pressen immer bis zum Schluss. Lassen wir uns überraschen. Die Kaeser Story steht nun übrigens auch auf onvista und die Jungs da sehen es so wie ich. Kaeser dürfte alleine schon Dank seines Namens für Bewegung sorgen.. Allerdings würde ich es mir an seiner Stelle nicht antun. Die Gefahr das er dort seinen Namen schreddert ist größer wie die Reputation die er nach einem Erfolg hat, und das Geld braucht er nicht mehr.
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: Singlehandicaper , das siehst du falsch, er hat
dort genau die Dinge bewegt die bei TK dringend nötig sind, und ohne Zahlen gehts in einem Konzern halt mal nicht. Die sind immer das Maß aller Dinge plus eine Strategie. Der Punkt bei Siemens hatte nichts mit Strategie und Zahlen zu tun. Ob man nun nach einem Trainer Posten der Top Mannschaft in der CL allerdings einen Bauernverein der Arbeiterklasse im Ruhrpott trainieren muss bleibt eher die Frage. Das ist dann eher ein sozialer Gnadenakt
Fakt ist, Kaeser muss bei Siemens gehen. Und ob er wirklich so viel richtig gemacht hat wage ich zu bezweifeln. Man schaue sich nur den Kursverlauf der Aktie an und die Aussichten sind auch nicht rosig.
....wie Mehdorn bei BER. Der hat doch bei Siemens nix richtig gemacht und ist der Entwicklung hinterher gelaufen. Allein schon die letzte Geschichte mit dem Mini-Auftrag in Australien........soviele strategische Fehler, Milliarden verbrannt!
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: rosige Aussichten haben wir nirgends.Der Dax Stand
spiegelt im Moment sicherlich nicht die wahren Unternehmswerte wieder so eher die gedruckten Billionen die weltweit im Umlauf sind. Ist aber auch egal, selbst wenn Siemens einen " Deppen " weniger hat, hat dann TK ein " Star-Highlight " mehr.
und ich halte von Kaeser bei Siemens auch viel...
aber wir diskutieren ja TK, schauen wir mal wie tief das Teil noch fällt
dafür müsste aber von der Leyen kommen. Dann geht es sicher unter 8€ ;-)
Es geht schon bald wieder aufwärts. Wie hoch hängt von der Entscheidung mit den Aufzügen ab.
Ich erwarte am ehesten einen Teilverkauf mit anschliessendem Börsengang. Thyssen wird schon einen Teil behalten um das Stahlgeschäft etwas kompensieren zu können. Der Wert der Aufzugsparte hängt dann wohl davon ab, wieviel Thyssen abzugeben bereit ist.
total. Es wird auf Teufel komm raus bei den Wasserstoffwerten gezockt und bei TK ist man sich offensichtlich einig, dass die Aktie niedergeprügelt werden soll. Wie weit das Teil noch nach unten geht, wage ich nicht zu sagen. Die Aasgeier geben TK den Rest. Der Trend ist jedenfalls genauso katastrophal wie die Zerstrittenheit der Belegschaft des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Eine so grottenschlechte Vorstellung mit so wenig Zukunftsoptimismus habe ich bislang noch bei keiner anderen HV erlebt. Keiner will CEO machen, die scheuen den Posten alle wie der Teufel das Weihwasser. Da ist echt dringend geboten, dass eine Persönlichkeit von außerhalb kommen, ein eisenharter Sanierer und Zukunftsoptimist. Doch sehr gute Leute kosten sehr viel Geld und das kann TK mit seinem laufenden Geldverbrennen schwer stemmen, wäre aber wohl dringend geboten.
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: wen wunderts- ich habe gerade das Interview mit
dem Gewerkschaftsfuzzi Giessler gelesen. " Wir haben mehr als 20 Sitze im Gremium " das kapitalistische Börsenmonopoly interessiert uns nicht. Ergo auch nicht eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit bei Nichtverkauf, nach dem Motto dann haben wir ja noch das IPO - läuft uns da die Zeit davon oder spült die " kapitalistische Börse " nicht genug Geld in die Kasse ist mir das doch wurscht und meine 20 Gestalten im Gremium auch.
Ergo kann man sich jetzt schon vorstellen wie der 27.2. läuft. Die Garantien die diese Vollarschlöcher und Sozialnassauer wollen wird keiner geben wie auch. Warum sollte jemand die Sparte kaufen einen geforderten 3 stelligen Millionenbetrag jährlich in Forschung , Weiterentwicklung stecken und garantieren das 53000 Köpfe bis in alle Ewigkeit beschäftigt werden. Zusätzlich noch der Forderung nachkommen , sollte die Sparte weiter verkauft werden muss der Käufer ebenfalls alle Forderungen akzeptieren und 53000 Köpfe bis zur Rente und dem Lebensende zu finanzieren.
Früher hatten die Gewerkschaften im wahrsten Sinnes des Wortes das Hinterteil offen und nun sind die komplett größenwahnsinnig und verlieren jeglichen Blick in die Realität. Armes Deutschland . da freut man sich regelrecht auf jeden kommenden Finanz und Systemcrash.
Ich spekuliere auf einen Kaufpreis deutlich unter 16 Mrd. weil die Finanzinvestoren genau wissen, dass Thyssen das Geld braucht, ansonsten Insolvenz ;-)
Diese Worte lassen mich hoffen: ...Der hochverschuldete Industriekonzern Thyssenkrupp...
Die schwedische Investmentgesellschaft Cevian Capital von Christer Gardell und Lars Förberg suchen Rendite mit der Strategie "aktivistischer Investoren". Das heißt: Sie üben Druck auf das Management ihrer Beteiligungsfirmen aus, um deren Wert zu steigern. Übersetzt bedeutet das Zerschlagen. Hier geht es schon lange nicht mehr um Arbeitsplätze, leider
wie der Kurs runtergeprügelt wird, jede kleinste Erholung wird sofort abverkauft.
Mittlerweile müssten doch hier so viele Short sein, dass es für die Instis doch darum gehen müsste die ganzen Scheine zu rasieren und hochzukaufen. Aber wie es scheint, ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht...
schnell den guten Deal mit der Aufzugsparte und dann, möglichst bevor dass das Geld eintrudelt einen harten Sanierer an die Spitze setzen, der sich auch mal was zutraut und mit den Leuten auch mal Tacheles redet. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wir als Aktionäre von TK haben genug gelitten, es muss endlich was passieren, denn es ist unser Geld, das da täglich verbrannt wird. TK war einst ein Symbol für deutsche Wertarbeit und ein Aushängeschild.Wurde eigentlich auch schon mal darüber nachgedacht, den ganzen übrigen Schrott zu verkaufen und nur noch die Aufzugsparte zu behalten?