Erfahrungen - Haus bauen/kaufen?

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neuester Beitrag: 28.08.18 13:18
eröffnet am: 27.08.18 12:03 von: spekulator Anzahl Beiträge: 46
neuester Beitrag: 28.08.18 13:18 von: Nurmalso Leser gesamt: 3183
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27.08.18 12:03
3

6710 Postings, 3099 Tage spekulatorErfahrungen - Haus bauen/kaufen?

Hallo zusammen,

ich möchte das Forum auch mal wieder für was "sinnvolles" nutzen.

Mich treibt seit einiger Zeit die Frage rum: Ein Haus bauen, oder eins kaufen?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Eine bestehende Immobilie kaufen und nach seinen Wünschen (Bad, Küche, etc.) renovieren, oder ein neues Haus bauen?
Wie sind Erfahrungen mit Bauträgern? Oder ist selbst planen und organisieren besser?
Wie sieht es mit den Kosten aus? Kamen noch weitere "überraschende" Kosten?

Was sind für euch die Vor-/Nachteile der jeweiligen Möglichkeiten?

 
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20 Postings ausgeblendet.

27.08.18 15:59

14559 Postings, 6478 Tage Nurmalso... und natürlich Nr. 5.

27.08.18 18:00
1

1716 Postings, 2561 Tage xy0889wichtig ist ein

sogenannter "Werkplan" und idealerweise mit einen Architekten an der Hand der nicht nur das Haus (Ohne Keller und Außenanlagen) plant sondern dich als wahrscheinlich unerfahrenen "an die Hand nimmt" …
Das weis ich mittlerweile (bin mittendrin).. Leider gibt es von der Firma Massa Haus sowas nicht … und du musst alles selbst mit den Handwerkern abklären .. (Stress :-( Zeit :-( Nerven :-( )
 

27.08.18 18:07

6710 Postings, 3099 Tage spekulator@xy

Heißt ohne Bauträger und eigenständiger Koordinierung?

Was hast du dir gespart, wenn ich fragen darf? Gerne auch per BM  

27.08.18 18:15
1

1716 Postings, 2561 Tage xy0889Gründsätzlich

lieber in die Planung mehr Zeit und Gedanken reinstecken wie im nachhinein dann improvisieren zu müssen bzw. Änderungen hinzunehmen die dich noch lange ärgern.

Und wichtig immer als Kunde davon ausgehen das die anderen nicht für dich mitdenken, immer selber auch Gedanken machen (eher das neutrale Google fragen als den Handwerker/Architekten/Bauleiter/Evtl. Energieberater bei KFW/Verkäufer die alle eh nie Zeit haben - Vor der Unterschrift oftmal ja - nachher dann nicht mehr) // Jeder Handwerker kümmert sich nach meiner Erfahrung auch nur um sein Gewerk und denkt nicht für den nächsten mit -- >> Deswegen Werkplan ;-) (den ich leider nicht hab :/)

Apropo KFW -- >> Würde ich NIE NIE NIE wieder anfassen, den vergünstigten Kredit und Förderung gibt man nachher locker wieder aus.

Ich würde im nachhinein ein Haus suchen das Neu gebaut ist und den Vorstellungen in etwa Entspricht oder was gutes gebrauchtes .. Renovieren und leben in einer Baustelle ist ja auch mist

Alles meine M.  

27.08.18 18:19
1

3310 Postings, 3756 Tage nono7nselbst bauen nur wenn du viel,

viel Zeit hast. Die Handwerker warten nicht gerade auf dich und Ahnung vom bauen sollte man auch haben, sonst wird's teuer. Ich würde nur fertige Häuser kaufen, das erspart dir vieles  

27.08.18 18:19

6710 Postings, 3099 Tage spekulator@xy

Ja das mit dem Werkplan...
Freunde haben letztes Jahr gebaut und da hat ein Bekannter, der sich auskennt, alles organisiert. Aber selbst da war mal ein Missverständnis da, dass der Fliesenleger im Bad vor dem Instalateur anfangen wollte...

Aber danke für die Erfahrungswerte - nehm ich mir mal mit!  

27.08.18 18:30
1

1716 Postings, 2561 Tage xy0889ich glaub das ich mir unter den Strich

mit der Eigenständigen Koordinierung überhaupt nichts gespart hab, sondern wahrscheinlich sogar draufgezahlt hab und noch dazu nerven, zeit usw. weiter
In die eigene Koordinierung bin ich mehr oder weniger unwissend "reingelaufen"
Eine gute Planung, Werkplan und idealerweise Zeitrahmen wann was fertig ist - also mit Architekt / Bauträger  so würde ich es wenn dann anfangen wenn ich es nochmal zurückdrehen könnte
Ich glaub Die eigene Koordination bringt nur was wenn man vom Fach ist/sich auskennt und auch weis worüber man mit den Handwerkern redet .. ansonsten gibt es abstimmungsprobleme, unwissen und das kostet leider
 

27.08.18 20:19
1

199 Postings, 6408 Tage waldopepperEigenleistung

ist das was zählt. Hab mir vor 2 Jahren ein Ausbauhaus einer renommierten Firma die moderne Fachwerkhäuser herstellt erworben. Schufterei ohne Ende, aber wächst über sich hinaus und schaft Dinge, die man sich nie selbst zugetraut hätte. Keinen Ärger mit lustlosen Handwerkern die einen abzocken wollen und der Stolz auf sich selbst und die locker 100tsend die man gespart hat. Trotzdem heißt es nicht umsonst. ..Bauen macht Grauen; -)  

28.08.18 11:07

6710 Postings, 3099 Tage spekulatorDanke für die Infos

Gibt es mittlerweile einen großen Unterschied zwischen Fertighäusern und Massivbauweise?

Habe gehört, die Qualität der Fertighäuser hätte deutlichst zugenommen.

Gibt es da Erfahrungen?  

28.08.18 11:19
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26893 Postings, 5346 Tage hokaiMoinsen Ihr Amateure :-)

spekulator, fang erstmal klein an, all-in ready to life

https://zoll-auktion.de/auktion/auktion.php?id=577398

PS. aber nicht zu hoch bieten, bin auch dran
 

28.08.18 11:23

6710 Postings, 3099 Tage spekulator@hokai

Das Ding? Dein Ernst?
Ich habe kein Interesse eine Drogen-Küche zu betreiben ;-)

Ne ne...sollte schon Hand und Fuß haben.


Auf der anderen Seite könnte ich das Ding in der Münchner Innenstadt für ein vielfaches weiter verkaufen.

https://www.der-postillon.com/2018/08/immobilien-boom.html  

28.08.18 11:28
1

26893 Postings, 5346 Tage hokai#32 ja ist mein Ernst

läuft unter Mobilheim, kaum Auflagen bezüglich Bauamt, blablaba..
Bei München bekommst doch eh keine bezahlbaren Grundstücke mehr, das Ding kannst fast überall aufstellen und solange ein möglicher spekulatorchen noch nicht älter als 3 Jahre, was braucht es mehr, think about it...  

28.08.18 11:32

6710 Postings, 3099 Tage spekulator@hokai

Was heißt ein Grundstück nicht finanzierbar?

Findest du im Münchner Süden 4000-7000€ den qm zu teuer? ;-)))
Also nur Grundstück...noch nix drauf.  

28.08.18 11:34

26893 Postings, 5346 Tage hokaikauf Dir billiges Grünland

da stellst das Teil auf, happy wife happy life...no credit headaches  

28.08.18 11:41
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11076 Postings, 5827 Tage badtownboyhokai erkennt den Trend

zum Tiny -House.
Freund Nok wohnt ja bereits in einem.



https://www.schoener-wohnen.de/architektur/...y-houses-kleiner-wohnen
Tiny Houses sind total begehrt. Wir verraten, was hinter dem Trend steckt, wo Sie die Minihäuser kaufen können und Anleitungen zum selber Bauen finden.
 

28.08.18 11:44
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6710 Postings, 3099 Tage spekulator@badtownboy

Das ist nicht korrekt.

Nok wohnt in einem Eimer. Ein Eimer voll altem, abgestandenen und gekippten Wasser.

Wie er da überhaupt einen Internetanschluss hat, bleibt fraglich und wundert mich jeden Tag aufs neue.

 

28.08.18 11:54
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5360 Postings, 2520 Tage Shitovernokhead#12 sehe ich komplett anders

Die neueren Bauten sind wesentlich fehlerbehafteter als Altbauten.
Vorallem wenn Technik wie Lüftungsanlagen, GLT usw. dazu kommt.
Die Folgekosten sind unkalkulierbar.

Dann lieber einen Altbau.
Angebote pro Gewerk einholen, 15% Sicherheit zusätzlich kalkulieren und los.  

28.08.18 11:54
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26893 Postings, 5346 Tage hokai#37 der hat keinen Internetanschluss

morst via Echolot zur nächstgelegen Schleuse; der Schleusenwächter wird von ariva bezahlt damit er es hier unter seinem Namen postet.  

28.08.18 11:57
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14559 Postings, 6478 Tage NurmalsoNoch mal:

Ich würde meine Kinder enterben, wenn sie selbst bauen. Selbst bauen ist etwas für Leute, die im Geld schwimmen oder denen ihre Nerven und ihr Leben egal sind. Es wird nahezu immer teurer als geplant und dauert stets länger. Man zahlt noch Miete für seine eigene Wohnung und schon Raten an die Bank für das neue aber unfertige Haus.

Wer halbwegs intelligent ist und rechnen kann, kauft ein fertiges Haus und vermietet es oder ein schon fertiges Haus. Einziehen kann man dann später immer noch. Mein Sohn, der gerade in Hamburg lebt, hat schon seine erste Wohnung in Berlin gekauft. Er ist in Berlin aufgewachsen. Aus der Wohnung hat er monatlich einen Überschuss.

Die Mehrheit der Deutschen ist aber auf dem Trip, sich unter Leiden ein eigenes Haus zu bauen und dann Jahrzehnte Sklave der Bank zu sein. Verlieren sie dann man für längere Zeit den Job, ist das Geheule groß und die Hütte gibt's günstig auf der Versteigerung.

 

28.08.18 11:58

14559 Postings, 6478 Tage NurmalsoSollte heißen ... oder ein schon vermietetes Haus.

28.08.18 12:00

14559 Postings, 6478 Tage NurmalsoHat man sein teures Haus in der Pampa gebaut

und muss berufsbedingt umziehen, lässt sich die Hütte dann nur schwer verkaufen oder vermieten. Deshalb im Idealfall Haus oder Wohnung mieten und parallel in brauchbarer Lage eine vermietete Immobilie kaufen - am besten alle ein bis zwei Jahre.  

28.08.18 12:09
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5360 Postings, 2520 Tage Shitovernokhead@Nurmalso OT

Bist Du osmanischer Abstammung?
Die verfahren ja genau so.  

28.08.18 12:20
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14559 Postings, 6478 Tage Nurmalso#43 Vermutlich rein germanisch.

Obwohl so ganz genau weiß ich das nicht. In meiner Gegend lebten früher die sogenannten Elbslawen. Die kamen aus dem Dnepr-Gebiet und waren Heiden. Sie wurden dann später zwangschristianisiert und assimiliert. Kann also auch ein paar slawische Gene in mir tragen.  

28.08.18 13:09

14559 Postings, 6478 Tage Nurmalso#43 Wenn die Osmanen so verfahren, sind sie klug.

Besuchte 1990 Freunde in München. Als  sie ihre erste Wohnung kauften, betrug der Kapitaldienst (Zins und Tilgung) 400 DM. Inzwischen war die Wohnung abbezahlt und der Mieter zahlte monatlich 1.000 DM. Diese Lektion hatte ich verstanden.  

28.08.18 13:18

14559 Postings, 6478 Tage NurmalsoHeute schaue ich am Monatsanfang auf mein Konto

und freue mich dann immer, dass da wieder ein paar Tausend Euro eingegangen sind. (Beim Investmentpunk, siehe oben, sind es so um die 100.000 - jeden Monat) Bis zur Rente habe ich noch einige Jahre Zeit, aber die ist dann auch nicht so wichtig.

Karl Marx nannte die Rentiers die unnützesten Mitglieder der Gesellschaft. Aus Sicht der Gesellschaft hat er sicher recht. Aber aus Sicht des Rentiers ist das Rentiersein eine großartige Sache. Scheiß-Jobs, blöde Chefs, Stress auf Arbeit sind mir jedenfalls egal.  

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