wird es richtig, richtig hart. Diese Worte "wenn Corona in 6 Wochen nicht vorbei ist, dann ..." habe ich die letzte Woche sehr sehr oft gehört. Und zwar von vielen Händlern, die uns Produkte, die für unser Leben notwendig und angenehm sind, verkaufen. Die haben keinen großen Spielraum, und die Menge derer, die so unter Druck stehen, wird gröbstens unterschätzt. Da und denen helfen KEINE Staateshilfen. Banken auch nicht. Nicht vergessen: 98% sind wir auf Händler angewiesen ......
Gestern zB. Motorradhändler, ein sehr großer im süddt. Raum: Gedschäft ist nun zu, überall Absperrungen mit Warnbändern. Nur die Werkstatt läuft, aber Personal läuft natürlich auch im Verkauf trotz Zu. Mitarbeiter: Viele. Denen brennt die Luft, aber richtig. Normalerweise wären das die besten 6 Wochen im Jahr jetzt ....der größte Teil der Verkäufe des Jahres .... auch deren Zuliefer, die Produzenten, rechnen so .....
Die Zeit der billigen Waren, weil die Händler dann schnell billiger nachholend abverkaufen müssen, dürfte dieses Mal sehr sehr kurz sein ( aber auch nur wenn Corona in 6 Wochen um ist). Die Zeit der Mangelwirtschaft, in der es dann auch gar keine billigen Waren mehr gibt, dafür umso länger und -uns 95% noch unbekannt- heftiger wenn corona NICHT in 6 Wo (=viel wahrscheinlicher) um ist .......
Trotz Kontaktverbot und geschlossener Türen und Bänder hab ich mich durch die Sperren gemogelt, es darf immer nur ein Kunde i.d. Verkaufsraum, und ein sehr sehr gutes Tausch-Kauf- Geschäft gemacht .......natürlich mit Abstand und MuNa- Schutz, und dabei alle Gesetze und Verordnungen eingehalten. Geschäfte sind nicht verboten, obwohl der Laden eig. zu ist. Anstehen musste ich auch gar nicht. In 1 Std. war ich wieder raus, inkl. Probefahrt.
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