Leute versaut die Wahl nicht - wählt FDP!

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neuester Beitrag: 19.09.05 06:14
eröffnet am: 13.09.05 09:13 von: das Zentrum. Anzahl Beiträge: 120
neuester Beitrag: 19.09.05 06:14 von: SchwarzerLo. Leser gesamt: 14792
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13.09.05 11:52

13436 Postings, 8707 Tage blindfishdr.broemme...

grün, grün, grün von mir!! leider habe ich eben keine sternchen! stimme absolut zu...

@zentrum
wie wäre es mit einem neuen namen!? etwa "zentrum der neoliberalen"!? mach die augen auf! dann siehst du doch, daß dein modell nicht funktioniert!  

13.09.05 11:53

337 Postings, 8649 Tage stewin77@doktore´

das ist aber ein teufelskreis:

die produkte können aber nur gekauft werden, wenn die leute goldstücke haben und nicht auf der strasse sitzen.

@007 genau das meinte ich.  

13.09.05 11:54

3357 Postings, 8570 Tage das Zentrum der M.super 007Bond - hilft echt weiter

13.09.05 11:58
2

805 Postings, 8229 Tage C.F.GaussSolange man glaubt, dass Unternehmen

Wohltätigkeitsvereine sind, wird sich nix ändern. Unternehmen sind in erster Linie da, um Geld zu verdienen und nicht, um Leuten Arbeit zu geben. Unternehmen brauchen aber Leute, um Geld zu verdienen und das ist dann der positive Nebeneffekt, dass es den arbeitenden Leuten gut geht, weil sie Geld verdienen. Sobald das Unternehmen der Ansicht ist, dass es die Leute nicht mehr braucht, weil das Unternehmen so mehr Geld verdienen könnte, werden die Leute entlassen. Ist doch ganz einfach.

Warum glauben alle, dass Unternehmen Leute einstellen müssen, sobald diese mehr Geld verdienen? Vollkommen unabhängige Sachverhalte sind das. Aber bei uns glaubt man immer noch, dass die Unternehmen für die Leute da sind...  

13.09.05 11:58

24273 Postings, 8864 Tage 007Bondsorry ZDM - ich

muss jetzt weg - habe gleich ein Kundenmeeting  

13.09.05 12:00

3357 Postings, 8570 Tage das Zentrum der M.tolles Video! und Gauss genauso ist es! o. T.

13.09.05 12:01

337 Postings, 8649 Tage stewin77nachtrag zum doktore´

arbeitsplätze würden sehr wohl entstehen, wenn die firmen im geld schwimmen.
ALLERDINGS: sollten die firmen das geld wieder in den betrieben investieren und nicht die dividenden der aktionäre bzw. die vorstands- und managerbezüge erhöhen.
 

13.09.05 12:04

10041 Postings, 7975 Tage BeMiZu P # 48 von Dr.UdoBroemme

Er hat es auf den Punkt gebracht,
allerdings bezweifel ich, daß der Neoliberalismus
am Ende ist, zumal Merkel und Schröder und Cie.
denselben Ansatz verfolgen.
Nur Gisy und Lafontaine sind da die
erfreuliche Ausnahme.
Alle anderen plappern den neoliberalen Kram nach.

Ciao
BeMi  

13.09.05 12:09

443 Postings, 6853 Tage cassiopaiaZentrum der Macht will doch blos seine Leute

leichter rauswerfen können. Dadurch steigt sein Erpressungspotential gegenüber den Arbeitnehmern. Das ist wichtig...denn dann können Löhne gedrückt werden, indem die Mitarbeiter gegen Arbeitslose ausgespielt werden.

Deshalb wollen die Neoliberalen auch Flexibilität am Arbeitsmarkt. Sie wollen niedrige Löhne, weil dadurch ihre Gewinne steigen...logisch.

Darüber hinaus gibt's noch folgenden schönen Effekt: ZDM kann dann leichter zu seiner Sekratärin sagen: Los Schätzchen blas mir einen sonst fliegst du raus. Das törnt Neoliberale wahnsinnig an. Erbärmlich zwar...aber so ist es halt.

greez  

13.09.05 12:17

2590 Postings, 7021 Tage brokeboykasperletheater

ich bin betroffen. wünscht sich das volk wirklich derartige polemik-soaps? 7 jahre offenkundigen scheiterns und man gibt diesen nichtskönner ein weiteres mandat ...nur weil zwei apo-erprobte blender und dauerredner so tun, als dürften gerade sie von der derzeitigen opposition ein 2-minütiges sanierungskonzept einfordern?
ist der iq in deutschland derart auf dem rückzug?

mit schaudern
bb  

13.09.05 12:20

443 Postings, 6853 Tage cassiopaiaDer Wahlkampf der CDU ist eine einzige Katastrophe

Wenn die große Koalition kommt, dann sind die Schwarzen selber schuld.

greez

 

13.09.05 12:34

702 Postings, 7568 Tage börseninsider10Spd wählen ist das einzig wahre

13.09.05 12:34
2

3357 Postings, 8570 Tage das Zentrum der M.autsch - das geht allmählich unter die Gürtellinie

Erhard, Erfinder der sozialen Marktwirtschaft (oder Rheinischer Kapitalismus genannt) hat mit seinem Konzept grundliberale Ansichten vertreten und umgesetzt. In den folgenden Jahrzehnten hat sich auch niemand über den Wirtschaftaufschwung beschwert. Mit dem Aufschwung kam das Geld und das wiederum wurde nicht genutzt um Steuern zu senken, sondern um Wohltaten an einzelne Gruppen zu verteilen. Und im Laufe der Zeit wurde aus der sozialen Marktwirtschaft ein Wohlfahrtsstaat mit allem was dazu gehört. Und nun verkauft man den alten Liberalismus als Neoliberallismus und tut so als wäre das der böse Schwarze Mann der Nachts in die Zimmer der Kinder kommt. Die Menschen in den 60ziger dürften keine schlechten Erfahrungen gemacht haben. Jede Partei die die soziale Marktwirtschaft will, will eigentlich den Liberalismus. Aber leider versteht heute jede Partei etwas anderes darunter als der Erfinder Erhardt. Warum habt Ihr nur so eine Angst davor? Erlebt haben es die meisten nicht. Oder ist es die Veränderung die euch so ängstig. Aber Angst haben solltet ihr eher vor dem, was passiert wenn nichts getan wird.  

13.09.05 12:49

10041 Postings, 7975 Tage BeMisry, ZdM,

aber informier Dich bitte einmal über die
Ideen und die Politik eines Ludwig Erhards,
bevor Du Dich auf ihn berufst.

Viele Grüße
B.  

13.09.05 12:54

3357 Postings, 8570 Tage das Zentrum der M.hab ich sehr ausführlich

es gibt sogar einige Threads dazu hier bei Ariva.  

13.09.05 12:58

337 Postings, 8649 Tage stewin77und dann die bewertung beim doktore´

da sieht man, wie einfach es sich die leute machen.
die gleichen leute die 98 die spd gewählt haben, schreien jetzt nach dem wechsel.
eine bildzeitung tut noch den rest dazu und das chaos ist perfekt.
deutschland wird hier voll gegen den baum gefahren.
 

13.09.05 13:00

12377 Postings, 7506 Tage .Juergenja aber höchstens mit der erststimme

denn diese partei braucht deutschland am allerwenigsten

in einer regierung....

bei westerwelle und gerhardt läuft doch schon der speichel vor gier...  

13.09.05 13:21

3357 Postings, 8570 Tage das Zentrum der M.Happy ich hatte nichts anderes erwartet

ein Austausch der Ansichten ist nicht möglich, es gibt immer gleich eine Argumentationsschlägerei.  

13.09.05 13:24

337 Postings, 8649 Tage stewin77@zdm

und warum ist das so?
weil wie in der grossen, richtigen, einzig wahren politik jeder glaubt, er habe recht.  

13.09.05 13:27
1

8301 Postings, 8523 Tage maxperformancePos48

"Arbeitsplätze entstehen nicht, wenn die Firmen in Geld schwimmen, sondern wenn ihre Produkte nachgefragt werden."
Ist global gesehen richtig. Entstehen werden sie allerdings dort wo die günstigsten
Rehmenbedingungen für die Produktion dieser Produkte herrschen und nicht wo die Nach-
frage am größten ist


gruß Maxp.  

13.09.05 13:28

10041 Postings, 7975 Tage BeMisry, ZdM,

aber der Inhalt Deines P # 63
ist sachlich nicht korrekt.
Ich geh da jetzt nicht mehr sachlich drauf ein,
aber jeder ernsthafte Anhänger der sozialen Markt-
wirtschaft wäre entsetzt.

Grüße
B.  

13.09.05 13:31
1

4101 Postings, 6994 Tage IDTE2oh man...

wie dumm sind hier eigentlich manche????


"das neoliberale modell hat versagt" oder ähnlich...

also wenn ich dens cheiss schon höre. hier regieren seit 7 jahren kommunisten und sozialisten, wirtschaften das land in grund und boden und nun wars auf einmal deren nie vorhandene neoliberale politik?`

das geht ja gar nicht...

Der sozialismus hat versagt. wer meint staatliche sozialpolitik ohne wirtschaft (besonders klein- und mittelstand) machen zu können, dem kann nicht geholfen werden.

hier wurden 7 jahre lang grosskonzerne entlastet. im gegenzug wurden aber mittelständler belastet.
das hat nun nichts mit liberal zu tun.

wenn ich mir anschaue wieviele formulare ich ausfüllen muss, um ne firma zu gründen, dann sind wir von liberalen märkten so weit entfernt wie fischer von nem 3stelligen IQ-Lichtjahre...  

13.09.05 13:34

3357 Postings, 8570 Tage das Zentrum der M.ach BeMi

natürlich bist du entsetzt. War ja auch absichtlich provokativ geschrieben. Wenn man soziale Marktwirtschaft nicht als starren Zustand sondern als Gesamtgesellschaftliche Entwicklung begreift, relativiert sich meine Äußerung wieder. Die soziale Marktwirtschaft wie sie heute definiert wird, ist nicht mehr ansatzweise das, wie sie Ende der 50ziger definiert wurde. Kann sie ja auch nicht.

Man darf nur nicht glauben, dass eine liberale Denkweise das Aus der Gesellschaft wäre. In den 50zigern war es eher ein guter Anfang!  

13.09.05 13:40

10041 Postings, 7975 Tage BeMiZdM

Das Modell eines Ludwig Erhards war ja gerade
die Gegenantwort auf den wirtschaftlichen
Liberalismus.
Die allierten Kontrollmächte und die SPD
wollten dagegen damals die Planwirtschaft, und
Konrad Adenauer war gegenüber Erhard sehr skeptisch,
hat ihn aber gewähren lassen.
Man kann im Nachhinein natürlich alles uminterpretieren.
Die FDP ist und bleibt die Partei der Zahn- und
Fachärzte und sonstigen Freiberufler.
Der sozialliberale Flügel der FDP ist tot.

Ciao
BeMi  

13.09.05 13:52
das wiederspricht sich nicht. Auf die heutige FDP will ich keine Rückschlüsse ziehen. Du hast recht. Die Wahl war Sozialismus oder purer Kapitalismus. Doch wer sich mit den Grundaussagen des Liberalismus beschäftigt (und damit meine ich keine Partei) wird schnell viele Gemeinsamkeiten zu Erhards rheinischem Kapitalismus entdecken. Sagen wir er hat versucht das beste aus beiden Welten zu nehmen allerdings mit so wenig Staat wie möglich. Davon sind wir aber im Augenblick weit entfernt. Erhard war auch ein großer Gegner der umlagefinanzierten Souzialsysteme (besonders der Rente) konnte sich aber damit nicht bei Adenauer durchsetzen.  

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