Das habe ich mir übrigens schon lange gedacht, dass hier einer die Zugriffszahlen völlig überbewertet. Ich z.B. greife seit Ende 2014 oft mehrmals täglich auf den Hypoport 2.0-Tread zu (zählt dann einmal) überfliege den hier nebenbei aber auch wohl jeden Tag, lese dabei L. Beiträge aber meist gar nicht wirklich. Bin mir ziemlich sicher, dass so oder so ähnlich der Großteil der Zugriffe entsteht.
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass es irgendjemand gibt, der diesen Thread aus ernsthaftem Interesse isoliert vom 2.0-Thread verfolgt. Falls doch könnte derjenige sich ja jetzt melden.
Die jüngste Stabilisierungsphase ist derzeit nur als Konsolidierung nach dem jüngsten Abwärtsimpuls zu interpretieren. Neue Kaufsignale entstehen hier erst bei einem Tagesschluss oberhalb von 256 EUR. Unterhalb dieser Marke muss jederzeit mit dem Beginn einer neuen Verkaufswelle unter 220 EUR gerechnet werden. Die Abwärtsrisiken bleiben somit vorerst dominant.
die Frage, ob bei schwächelnder Konjunktur sich nicht auch die Einkommen schwächer entwickeln und dieser Effekt bei der Nachfrage nach Immobilien den Effekt sinkender Zinsen überkompensiert.
Libuda
: zu 8232: Ob in einem solchen Fall Hypoport
den aufgebauten Personalbestand einer eventuell sinkenden Nachfrage anpassen kann, bleibt eine spannende Frage, wenn wir eine derartige Skalierung nach unten erleben.
ich schlage vor, hier mal eine neue Kennzahl KPV = Kurs Peinlichkeitsverhältnis einzuführen. Dieses dürfte künftig mit weiter steigenden Kursen noch deutlich größer werden.
Libuda
: Ob die Division 256 geteilt durch 3,84 Schwachsinn
ist, können die Leser sicher selbst beurteilen. Das gilt auch für die Frage, ob das Ergebnis dieser Division, ein KGV von 66,7 zum angeführten Gewinnwachstum in der Klammer passt.
Libuda
: Und wie es um das organische Umsatzwachstum
aussieht, konnte man sehr gut durch einen Vergleich zwischen Q1/19 und Q2/19 erkennen, weil in Q2/19 kein Zukauf vorgenommen wurde: Wie in #8121 belegt, stagnierte es weitgehend: denn ein Umsatzplus von gerade einmal 0,1 Millionen - von 78,5 in Q1/19 auf 78,6 Millionen in Q2/19 - sind nun wirklich nicht die Träume eines Wachstumsunternehmens.
"Um eine nachhaltige Wertsteigerung über mehrere Perioden für die Anteilseigener zu erzielen, ist darüber hinaus auch die Fähigkeit zur Effizienzoptimierung notwendig. Eine langfristige Erhöhung des Aktienkurses ist nur gerechtfertigt, wenn ein Unternehmen seine Wertschöpfung steigert.
Die Rohertragsmarge gibt also Aufschluss darüber, wie hoch die Wertschöpfungstiefe eines Unternehmens ist. Aber dies ist nicht der essentielle Punkt. Auch ohne eine hohe Wertschöpfungstiefe kann ein Unternehmen eine positive Wertschöpfung betreiben. Vielmehr kommt es darauf an, genau zu beobachten, wie sich die Rohertragsmarge über längere Zeit verhält.
Libuda
: zu #8245: Gesunkene Rohertragsmarge im ersten
Halbjahr 2019 auf die oben angeführten nur noch 52,03% des Umsatzes nach einer Rohertragsmarge von 53,62% des Umsatzes im ersten Halbjahr 2018, wie man das der ersten Quelle im letzten Posting entnehmen kann.
Auch im Jahresvergleich zeigt sich diese Ertragsschwäche von Hypoport zum Bespiel besonders ausgeprägt im Segment Privatkunden, wo trotz eines Umsatzanstiege von 44,1 Millionen auf 50,5 Millionen im ersten Halbjahr der Rohertrag nur noch von 15,4 auf 16,4 Millionen anstieg und das Ebit sogar auf 4,5 Millionen von 6,9 Millionen im Vorjahreszeitraum zurückging.
Und der Erlös der Investitionen wird uns in einigen Jahren Freude bereiten.
Grundsätze wirtschaftlichen Handelns eben (BWL 1. Semester). Investieren, Geld verdienen, reinvestieren. Ohne VC oder ähnliches. Nur so wird man nachhaltig gross und hat keine "Fremdverpflichtungen".
Aber wem erzähle ich das hier, bei Libudas "Denke" funktioniert das halt anders, er kommt da nicht mehr raus. Leider. Deswegen Liduda=failed
RL
So jetzt bin ich wieder weg bis Weihnachten, dann der nächste "Libuda-Check".
wenn die Investitionen die Rentabilität steigern - also den Gewinn steigern und das für die eingesetztzen Investitionen eingesetzte Kapital nicht schneller zunimmt als die Gewinnsteigerungen.