Die sind doch schon alle Gesprächsbereit... :) Problematisch sind die Verpflechtungen mit den Versicherungen und ehemaligen Wirtschaftsprüfern. Zusätzlich gilt es auch die Commerzbank in die Verantwortung zu ziehen... dies ist alles sehr komplex... bin absolut bei dir das vor der mündlichen Verhandlung mit TILP erstmal nichts passiert, jedoch würde ich TILP nicht überbewerten... ist zwar ein aktivistischer Verein ABER in Deutschland klagt der garantiert keine Milliardensumme ein, dass wirst nicht glauben!
Der kassiert bei den Gebühren ab und gibt die brösel an die Privatleute! Vor denen habe ich sowas von keine Angst, das sind zahnlose Tiger mit Nebelkanonen... der Wiese muss irgendwie wieder an Board geholt werden, sobald dies gelingt, fallen die Klagen wie Dominosteine!
Er ist nach wie vor ein Großaktionär und hat hier am meisten zu Gewinnen und auch zu Verlieren!! Man merkt auch das der Ton von Wiese gegen Steinhoff lockerer wird und von Steinhoff hat man noch nie was gegen Wiese gehört... ich denke da sind auch Fakten aus dem PWC Bericht wichtig, inwieweit er da beteiligt war!!
Eine Rückabwicklung wird es nicht geben, dass weiß er... er sagte ja auch man muss sich hier auf eine Lösung einigen und nun versucht er halt das beste fürs ich rauszuleiern und will von allen möglichen Geldgebern was abkassieren, ob es nun Steinhoff selbst die Commerzbank, Versicherungen oder Deloitte ist!
Dieser Prozess wird sich noch viele Monate hinziehen, es wäre denkbar das die Aktie weiter bröckelt, denn wir verbrennen mit den hohen Zinsen jeden Monat etwas Geld... der stetige Wachstum der Töchter verlangsamt dieses Geldverbrennen zwar, wird es aber wohl erst Ende 2020 komplett kompensieren können!
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