War das Christentum faschistisch? Es gab ja gewissermassen den Zwang zu glauben. Es gab auch Hexenverbrennungen, heute weiss man, es gibt aber keine Hexen. Dann die Inquisition und auch die Kolonialisierungen und Bekehrungen dort.....
Jesus hat gar nix böses getan, auch nix aufgeschrieben. All seine Worte sind nur Nacherzählung. Reduziert man das Christentum darauf, auf diese überlieferten Aussagen, dann stellt es sich als etwas ganz anderes dar, als es behauptet zu sein. Von einem Papst zB ist da nie die Rede, der soll unfehlbar sein. Was dann doch faschistische Züge hat. Niemand ist unfehlbar und die Botschaften von Jesus gehören nicht denen, die sagen sie seien Christen, sie haben sie ja nicht geschrieben und schon gar nicht persönlich gehört. Und man muss auch kein Christ sein, um an einen Gott zu glauben aber man kann auch einer sein, ohne an einen zu glauben, aber an die Kernaussagen von Jesus.
Faschismus ist ein Modewort geworden, man schmeisst ja von allen Seiten, nach allen damit, die nicht genau gleicher Meinung sind zB bei der Flüchlingsfrage. Wenn man sie ausrotten will oder umerziehen, dann hat das einen faschistoiden Geschmack mAn, der die Meinunghoheit fordert anhand von moralischer Überlegenheit, die aber niemand persönlich belegen muss. Kann jeder sagen ich bin gut und du böse, ohne was dafür zu tun, ist gratis. So machte es auch das Christentum. der Kommunismus und der Faschismus. Die Guten waren eben auch die ganz ganz Bösen, die nur Gut waren, weil sie eben die alleinige Macht hatten über Gut und Böse.
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