>>>Thomas Trons.: Youtube-Video 06:38 #1075 Ich hab mir das Video gestern Abend nun ebenfalls angesehen. Das sind zwei Typen, die das Wirecard Geschäftsmodell nicht verstehen und deshalb anderen vom Investment in Wirecard abraten.
Dazu nutzen Sie die bekannten Negativargumente und Non-Argumente, die du oben bereits aufgeführt hast. Wirecard hat sich im letzten Jahresbericht sehr bemüht mehr Transparenz in deren Geschäftsmodell zu bringen. Es geht noch besser, aber ich sehe, dass Wirecard vielen Kritikpunkten reagiert hat und der weitere Geschäftsverlauf die Kritiker eben entkräftet. Zum Beispiel die vielen "unbekannten" Kunden. Spätestens seit Aldi gibt es Kunden die auch Normalos kennen.
Dass die Depots der Privatanleger mit Wirecard-Aktien voll sind und diese für die starken Kursschwankungen verantwortlich sein sollen ist doch auch einfach nur Nonsens. Die Geschichte im Frühjahr 2019 war ein von der FT imitierter Shortangriff. Wie auch tausende Kleinanleger nicht die Menge an Aktien haben um bei den täglichen Umsätzen den Kurs derart zu bewegen.<<<
Hier sieht man wieder exemplarisch, wie Menschen persönlich abgewertet werden (Typen) und damit ins Zwielicht gesetzt werden, noch dazu Experten, wenn sie nicht der "richtigen " Meinung sind. Es wird eine klare Absicht unterstellt, dem Unternehmen und den Aktionären Schaden zufügen zu wollen. Nur ein beständiges Pushen des Kurses ist erlaubt. Ich war der Meinung, dass wir eine solche Mentalität längst überwunden hätten, aber ich kann das aus eigener Erfahrung hier im Thread nur bestätigen, dass dem nicht so ist.. Das sind ganz klar totalitäre Tendenzen. Was einem da an Hass und rhetorischer Gewalt entgegenschlägt ist unglaublich.
Nun zu WC: Auch gestern konnte sich die Aktie nicht nach oben befreien, trotz permanenter Jubelmeldungen. Der mittelfristige Abwärtstrend bleibt hartnäckig und intakt. Wenn sich nicht am Gesamtmarkt etwas ändert, dann wird es auch noch längere Zeit so bleiben. Die Zinsen im Euroraum, ob langfristig oder kurzfristig fallen immer tiefer in den negativen Bereich. Das zeigt, dass man weiterhin Deflation befürchtet und über die Zinsen verzweifelt versucht, den Konsum anzukurbeln und mit ihm auch Inflation, aber mit gar keinem Erfolg. Es können aber nur Lohnerhöhungen und/oder Steuersenkungen für die Masse der Menschen die Nachfrage ankurbeln. Mittlerweile ist die Deflatiosspirale auch bereits bei den Aktienmärkten angekommen und sehr viele Aktien fallen seit September 18 bereits stark, auch WC und viele bereits seit viel längerer Zeit. Ein Aufschwung der Märkte ist in diesem Umfeld sehr unwahrscheinlich.
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