Die AfD zerlegt sich. Und doch gibt es immer noch Mitglieder, die für ihre Partei kämpfen. Achille Demagbo gehört zu ihnen und wird von linken Aktivisten bekämpft – obwohl er Schwarzafrikaner ist.
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: Noch ein wunderbarer schwarzer Mann,...
könnte man in Anlehnung an Herrn Hermann sagen. Warum soll nicht auch die AfD ihren Roberto Blanco haben?
Es kommt noch besser: Kiel toppt München, oder, zurückhaltender formuliert: der "wunderbare Neger" im hohen Norden ist viel mehr als ein würdiger Nachfolger des "wunderbaren Negers" im Süden. Im Hinblick auf politische Aktivität spielt das blaue Nordlicht inzwischen in einer anderen Liga als der naturgemäß im Absinken begriffene Stern des Südens. Der Südländer, dem eher Gesang statt politischer Begabung gegeben war, musste sich naturgemäß mit einer CSU-Ehrenmitgliedschaft zufriedengeben. Demgegenüber haben Mut und Einsatzbereitschaft den Nordländer - ein politisches Naturtalent, das seinesgleichen sucht - in eine führende Position aufsteigen lassen.
Und noch etwas: Namen sind wie Schall und Rauch, deshalb muss man sich um seiner Fersen kaum Sorgen machen, am allerwenigsten um die linke. Und wenn er sich bekanntlich gerne mit dem rechten Fuß hüpfend fortbewegt, dann ist das nur eine harmlose Marotte nach dem Motto: "Ein bisschen Spaß muss sein !"