als Unternehmen, welches die Teile nur "Just in Time" bezieht erst mal nix.
Sie haben weder die Teile für das Auto noch die entsprechenden Akkus physisch auf dem Hof.
Wenn nun tatsächlich eine Order für die 50 Mill. Akkus raus geht, zieht der Preis stark an.
Der Lieferant hat diese Kapazitäten nämlich nicht.
Ein Versuch bei mehreren Lieferanten zu ordern, bedeutet im schlimmsten Fall hat man in so einem Auto nachher als Kunde eine Ying Yang oder sonstwas Batterie die nicht dem Qualitätsstandard der Panasonic oder Samsung SDI Akkus entspricht.
Profis wissen, das nicht nur die typischen 18650er Zellen bei der Herstellung extrem streuen, was die Kapazität betrifft. Es müssen also für die Akkupacks alle brauchbaren Akkus ausgemessen werden. Mit ein wenig Glück können vielleicht 40% der Produktion verwendet werden. Der Rest geht als Ramschware gesondert auf den Markt.
Beispiel Renault, da werden die kränkelnden Dinger von SAFT verbaut. Einer meiner Bekannten hat so ein Teil und nur Ärger damit. Auf Grund von Wasserdichten Verträgen kann er den Akku nicht reklamieren weil nach dem Diagnosestatus alles gut ist. Trotzdem kam er letzten Winter mit Vollladung nur schlappe 36 km weit ! Weil Leihakku kann er keinen eigenen einbauen. Da der Ruf durch den Dieselskandal ruiniert ist, kann ich mir nicht vorstellen jemals einen Wagen zu kaufen auf dem "VW" drauf steeht oder drin ist. Inzwischen geht es scheinbar vielen so.
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