Dass die Putin-Lobby nicht erst jetzt mit der AfD anbandelt, ist hinlänglich bekannt.
Und dass die Lobbyarbeit jetzt nicht aus dem hochkarätig besetzten Vorzeige-Verein für deutsch-russischen Dialog, das beizeiten von der Kanzlerin wenn nicht zusammengestauchte, so doch gekonnt zurechtgestutzte Deutsch-Russische-Forum geleistet wird, liegt auch auf der Hand. Ersatzweise tut es gegenüber einer gleichsam in alter Frische im Reichstag eingezogenen, neuen Partei die Deutsch-Russische-Wirtschaftsallianz e.V. auch.
Ob solche connections einer weiteren Verstärkung des Merkel-muss-weg-Syndroms so zuträglich sein können, wie man sich das im Kreml wünscht, muss abgewartet werden. Selbst die Anwesenheit so vielversprechender Gestalten wie dem als CEO und Chefredakteur titulierten Alexander Sosnowski im Beirat der Allianz können nicht für den Erfolg der hier von mir angedeuteten Einflussnahme garantieren.
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