gestern habe ich auf N-TV ein interessantes Interview mit einem Vertreter aus der Automobil-Industrie zum Thema " Alternative Antriebe " gehört. Natürlich wurde die E-Mobilität als DIE Alternative an erster Stelle genannt ( mir unverständlich ) aber dabei auch ausgesprochen, dass sie derzeit nur für bestimmte Verbraucher alltags tauglich ist, durch die geringe Reichweiten und lange Ladezeiten.
Dann wurde die Brennstoffzelle angesprochen und im Prinzip als die besser Alternative gesehen, durch die hohen Reichweiten und Betankung wie beim herkömmlichen Sprit.
Warum setzt man dann nicht auf die Brennstoffzelle "first", die Frage des Interviewers . Die Antwort = Weil der Aufbau der flächendeckenden Betankungsstruktur wesentlich aufwendiger sei. Strom für E-Autos könnte man im Prinzip überall rel. schnell installieren. Wasserstoff-Tankstellen aber nicht.
Für mich pers. unverständlich, dass man die im Prinzip bessere und sinnvollere / alltags-tauglichere Technik vernachlässigt in der intensiven Förderung. Wenn die Regierung den Bau der H2-Tankstellen mal intensiv fördern würde, wäre eine Nachrüstung vieler bisherigen Tankstellen, auch rel. schnell umsetzbar. Bzw. würde es ein guter Anfang sein, wenn man entlang des Autobahnnetzes, intensiv den Bau von H2-Tankstellen forciert , anstatt die volle "Energie" für die unzweckmäßigen E-Autos zu verschwenden, die noch sehr lange benötigen,- wenn überhaupt, um auf ein Brennstoffzellen-Auto-Level zu kommen.
Unsere aktuelle Bundesregierung ist eine handlungsunfähige Katastrophe auf ganzer Linie, mit einer Verkettung von Unfähigkeiten in allen wichtigen Themen. Was sie anfassen,- wenn überhaupt mal, geht voll in die Hose.
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