Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 70121
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20.02.18 23:10

1058 Postings, 2582 Tage No Musk@ON : @SchöneZukunft ... in meiner

Nun nach allem was du hier so von dir gibst must du wohl der Typ mit den Keksen gewesen sein :-))  

20.02.18 23:14

1058 Postings, 2582 Tage No Musk@ Eugleno : Was die Chinesen angeht

Die bauen auch Atomkraft stärker aus als jedes andere Land auf der Welt . Und daran ändern auch deine braunen AFD-Sprüche in Post  #6296 nichts !  

20.02.18 23:19

27774 Postings, 4586 Tage OtternaseSo, No Musk? Hast Du nicht?


„No Musk: @SZ:Alle Materialien für BEV sind        19:16      #6268  
Wo ist da der Unterschied zu Verbrennern ? Dort sind die Materialien sogar mit weniger Aufwand wie bei BEV's recycelbar“

Aha, DIE Materialien sind recyclebar? Und sogar mit weniger Aufwand? Also auch Benzin und Diesel? Wie machst Du das?

Ja, so isses eben, was schert mich mein Geschwätz von 19:16? Komm, gib doch zu, Du hast Dich ein wenig vertan. :-]  

20.02.18 23:22

27774 Postings, 4586 Tage Otternase@No Musk Nun krieg Dich ein und ...


... werde nicht beleidigend. Dein Vorwurf von ‚braunen AFD-Sprüchen‘ ist unter aller Kanone. Hast Du solche Unterstellungen nötig?  

20.02.18 23:28

1058 Postings, 2582 Tage No Musk@ON: DIE Materialien sind recyclebar?

Seit wann sind Benzin und Diesel verbaute Materialien ? Im übrigen ist auch der Strom den ein BEV ständig nachladen muss kein verbautes  Materialien. Aber erst nehmen kann ich solche albernen Blödeleien nicht. Aber wenn du keine Argumente hat müllst man das Forum halt mit solchen  Albernheiten zu wie in deinen posts #6303  und #6297 zu  

20.02.18 23:33

1058 Postings, 2582 Tage No Musk@ON: @No Musk Nun krieg Dich ein und

Vielleicht wäre Pegida treffender gewesen auf diese Sprüche. Ich bin ein Freund von Klartext mit solchen Typen, die vorgeben das christliche Abendland retten zu wollen, aber alles andere als das sind  

20.02.18 23:42

27774 Postings, 4586 Tage OtternaseLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.02.18 16:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

20.02.18 23:43

5730 Postings, 3510 Tage Eugleno@ No Musk

Das mit der AFD hast du auch falsch verstanden. Die sind eine gewählte Partei und sitzen im Bundestag.
Das „Braun“ entstammt Deiner Dichtung.
Ich hatte die in Bezug auf konservativ gemeint. Im Sinn CDU = konservativ, AFD = ultrakonservativ.

Das war so aber aus dem Kontext erkennbar. Ich halte die nicht für braun oder rechtsradikal. Das waren die anderen, die sich nach meinem Dreigang Rad NSU genannt haben.

Zwecks Chinesen hast Du Recht. Leider bauen die Atomkraftwerke und jede Menge neue Kohlekraftwerke. Sonst müssten sie bei dem Wachstum das Licht ausmachen. Das ist schlimm. Hat aber gar nichts mit meiner Aussage zu tun, dass sie auf regenerativ umstellen wollen. Ich glaube das ist sogar Staatsziel oder wie die das nennen. Da bist aber sicher wieder Du der Experte, mein neuer Freund.  

21.02.18 00:50
1

27774 Postings, 4586 Tage OtternaseSo schnell kann es gehen ...


... wenn man wirklich will, und wenn die ganzen Lobby Bremser kein Gehör finden:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/02/...n-kohleausstieg-energie-co2

 

21.02.18 08:49

19240 Postings, 6483 Tage RPM1974Da fehlt ein wichtiger Bauteil

Die Grundlast der GBR wird mit Atomkraftwerken gefahren.

Eine CO2 neutrale Alternative, die wir seit Fukushima nicht mehr haben.
Stichwort Atomausstieg.
 

21.02.18 09:04

27774 Postings, 4586 Tage Otternase@RPM1974 Mach kohle teuer ...


... und baue Gas. Dann hast Du mehr Flexibilität und kannst bei Bedarf schneller hoch- und runterfahren. Steht da auch drin.

Das Problem, was auch wir haben, das ist, dass es billig ist Kohle zu verfeuern. Und dass es sich deswegen nicht lohnt in Gas zu investieren.

Wie lukrativ regenerative Stromerzeugung higegen ist, sieht man daran, dass die Erzeuger mittlerweile auch ohne Zuschüsse in Energieparka zu investieren bereit sind.

Mach Kohle teuer, wenn Du nicht willst, dass sie genutzt wird. Einfache Regel, einfacher Anreiz. Und dann muss man auch nicht mi Milliardenbeträgen über die Jahre einheimische Kohle fördern.

 

21.02.18 09:10

27774 Postings, 4586 Tage OtternaseUnd das scheint mir das größere Problem ...


... der Autobauer zu sein: „Schummelsoftware, Grenzwertverstöße, Affenexperimente – die Deutschen verlieren das Vertrauen in die Autobranche. Den Herstellern nimmt die Mehrheit nicht ab, dass sie es ernst meinen mit ihrer Arbeit an umweltfreundlicheren Fahrzeugen.“

Immerhin 70% sehen die Autoindustrie kritisch, und 87% sehen die nächsten drei Jahre skeptisch.

Das Potential für E-Autos ist zumindest da, selbst wenn bisher nur die Hälfte das überhaupt geprüft hat: „Und ist ein Elektroauto eine Alternative für die Innenstadt - auch um die eigene Schadstoffbilanz zu verbessern? Die meisten Befragten (60 Prozent) sagten, sie hätten sich bisher noch nicht über den möglichen Kauf eines E-Fahrzeugs informiert. 34 Prozent bejahten diese Frage ...“

34% ist nict wenig.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...trie/20985550.html

 

21.02.18 09:54
1

19240 Postings, 6483 Tage RPM1974Mach Kohle teuer

und deponier den ganzen Müll auf der Deponie, die eh schon überfüllt sind (trotz dem Witz der gelben Tonne), statt ihn zu verbrennen.

Sorry, aber bei Kraftwerken, meinem Turnkey Buisiness machste mir nichts vor.
Irsching 5 haste vom Netz.
Wir haben schon heute zuviel GuD und G Kraftwerke.
Aber die ersetzen Dir nicht die Basislast Kohle /brennbarer Restmüll.

Mein Grundlaststrom, auch zum Aufladen des BEV in der Nacht in der Garage kommt aus dem AKW Termelin.
Sicher nicht aus irgendwelchen Windparks und auch nicht von meiner PV vom Dach.
Kannst höchstens mit deinen Tesla Batterien zur Netzstabilisierung argumentieren, aber für uns gab es bei E(nergy) M(anagement) keine einzige realistische, kommerzielle Anwendung in ganz Europa.
Ich muss die Artikel nicht lesen, unsere Teams schreiben solche Artikel.
Meine Meinung  

21.02.18 10:14

27774 Postings, 4586 Tage OtternaseJa, wo Du doch Experte bist ...


... dann muss ich Dir ja nix weiter erklären. Musst Du halt weiter das glauben, was Du willst. Ist eben so.

Wenn Du den Artikel nicht gelesen hast, kannst Du auch nicht wissen, dass in UK genau das, also Kohle teuer machen, gewirkt hat.

Na, schönen Tag noch.  

21.02.18 10:41
6

7465 Postings, 4564 Tage kleinviech2Otternase

Es wäre schön, wenn du erkennbar vorhandene Fachkenntnisse Dritter vorurteilsfrei anerkennst und auf dieser Basis diskutierst und die Betreffenden nicht ad hominem angehst. Ich habe rpm1974 mal auf einer HV getroffen und habe eine gewisse Vorstellung davon, was er beruflich kann und beruflich macht. Niemand hat immer recht, aber rpm1974 weiß, wovon er spricht.  

21.02.18 11:06

27774 Postings, 4586 Tage Otternase@kleinviech Dann ist er also ...


... ein echter Experte. Prima. Das war angesichts seiner früheren Äußerungen von ihm, an die ich mich erinnern kann, kaum zu erwarten.

Was ist aber daran falsch, dass man Anreize für einen Systemwechsel geht, indem man Kohle teuer macht? Dazu hat er nix geschrieben. Eben so scheint es in UK gelungen zu sein sehr viel mehr zu erreichen, als hier bei uns.

Dann wäre es doch mal interessant von ihm zu hören, wie ein Systemwechsel hin zu regenerativen Energien aus seiner Sicht gelingen könnte? Ein 'Gas geht nicht' ist mir zu wenig, dafür, dass ihre Teams so etwas schreiben.


 

21.02.18 11:21
1

12559 Postings, 4193 Tage WernerGg@Otternase - wg. UK

"Dann wäre es doch mal interessant von ihm zu hören, wie ein Systemwechsel hin zu regenerativen Energien aus seiner Sicht gelingen könnte? Ein 'Gas geht nicht' ist mir zu wenig, dafür, dass ihre Teams so etwas schreiben."


Er sagt, dass die Grundlast in UK vor allem mit AKWs gefahren wird, was ja wohl nicht in unserem Sinne sein dürfte.



Und dass du jetzt plötzlich für Gas plädierst, ist etwas seltsam. Das ist zwar sauberer als Kohle, aber immer noch Verbrennung mit CO2-Ausstoß. Außerdem kommt es bekanntlich erheblich aus Fracking und (\Ironie On) Schurkenstaaten wie Russland, die damit ihre Aggressionen finanzieren (\Ironie Off).

 

21.02.18 11:22

27774 Postings, 4586 Tage Otternase@kleinviech


Die Lösung kann jedenfalls nicht darin liegen, dass man einerseits den Abbau von Kohle subventioniert, um sie dann anschließend billig zu verfeuern, inkl Umweltbelastung, und dann das durch billige Kohle entstehende Überangebot an Strom dafür nutzt, um Strom zu exportieren.

Und auf der anderen Seite werden regenerative 'Energiequellen' aufgebaut, die ebenfalls subventioniert wurden.

Das scheint mir doch so ziemlich gut zu zeigen, wie skurril das Vorgehen der Regierung war. Man wollte baden ohne nass zu werden.

Die Energieversorger brauchen aus Gründen der Planungssicherheit klare Vorgaben. Und ein hoher Kohlepreis wäre so ein Instrument - wie man in UK sieht.

Ich denke, dass man das auch jenseits eines Experten Know-hows erkennen kann.  

21.02.18 11:28

12559 Postings, 4193 Tage WernerGg@Otternase - Logo

Dein neues Logo ist hübsch. Du bist also weg, und wir freuen uns darüber.

P.S.: Klar wäre es im Prinzip sinnvoll, Kohle so wie in UK teurer zu machen. Die Frage ist, wie viel teurer und wie schnell, und wie bis dahin der Strom in die deutschen Steckdosen kommt. Das scheint nicht so ganz einfach zu beantworten sein.  

21.02.18 11:36
1

19240 Postings, 6483 Tage RPM1974Ich weiß auch was die UK an

AKWs für die nächsten 20 Jahre ausgeschrieben hat.
Ich weiß es auch für Deutschland. Da weiß es jeder.
Genau 0 AKWs kommen dazu.

Wenn ich Nuklear fahre, brauche ich gerade noch die ein oder andere Kesselbefeuerung für Müllverbrennung.

Sorry, wir sind das Land des Atomkraftausstiegs.
Wir sind das Land, das die CO's lt. Klimakonferenz reduzieren wollten.

Wir sind das Land, dass am Arsch gekniffen ist, weil wir AKW nicht mehr haben wollen, aber CO2 reduzieren wollen.

Sollte jeder wissen, der irgendwann ntv und die Abkehr  von den Klimazielen im GroKo Vertrag verstanden hat.

Und Danke kleinviech2.
Gut, das es den Kern gibt, von denen die sich persönlich kennen.

Meine Meinung  

21.02.18 11:38

19240 Postings, 6483 Tage RPM1974@ Otternase

ich bin vom Ziel bei Dir.
Aber der Weg von uns beiden ist unterschiedlich.

Vor allem was Energieerzeugung angeht.
Bei Fahrzeugen bin ich bei Dir.
Wir brauchen deutlich mehr öffentlichen Nahverkehr und BEVs in den Städten.
 

21.02.18 11:50
3

7465 Postings, 4564 Tage kleinviech2Wer mehr Strom aus Gas will

muss sich erst mal die Preisbildungsmechanismen an der Strombörse anschauen. Es ist nun mal so, dass an der Strombörse die Stromkontingente mit den niedrigsten variablen Kosten zuerst zum Zug kommen und das sind die renewables, weil bei denen keine Brennstoffkosten anfallen. Gas ist häufig am teuersten und kann gegen den Strom aus dem letzlich preisbildenden Grenzkostenkraftwerk mit anderen fossilen Brennstoffen (oder noch aus AKW) nicht an. Also stehen modernste und vergleichsweise saubere Gaskraftwerke (die eigentlich eher als Peaker gedacht sind) dauerhaft still und werden künstlich über die Reservekraftwerksverordnung am Netz gehalten, was selbstverständlich auch wieder kostet. Wie will man das auflösen, mit einer Brennstoffsteuer auf Kohle ? Von solchen Experimenten sollte man allein schon wegen des Reinfalls mit der AKW - Brennelementesteuer die Finger lassen. Steinkohle wird in Deutschland nur noch verfeuert, wenn sie billig importiert ist - die Subventionen für den heimischen Steinkohlebergbau laufen jetzt endgültig aus. An Braunkohle im Tagebau kommt man günstig und ohne direkte Subventionen ran und über die Frage, in welchem Umfang die Braunkohle durch die Externalisierung von Kosten indirekt subventioniert ist, wird schon lange gestritten - aber direkt oder indirekt subventioniert sind alle Energieträger. Also wo und wie anfangen ?
Dass es einen Zielkonflikt zwischen AKW - Ausstieg und CO2 - Reduzierung gibt, leuchtet unmittelbar ein - ändert nichts am Problem Restrisiko, ändert nichts am Problem ungeklärte Endlagerung, ändert nichts am Faktum, dass der AKW - Ausstieg in D unumkehrbar ist, seit die Merkel bei dem Thema nach Fukushima Rot-Grün links überholt hat. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass man nicht gleichzeitig die AKW und die Masse der Kohlekraftwerke ausknipsen kann - ein paar alte Öfen weniger sind noch nicht das Problem.  

21.02.18 11:56
1

5730 Postings, 3510 Tage Eugleno@RPM1974: Groko-Abkehr

"Sollte jeder wissen, der irgendwann ntv und die Abkehr  von den Klimazielen im GroKo Vertrag verstanden hat."

Eine Abkehr ist der GroKo Vertrag nicht. Der Atomausstieg gibt uns die Chance auf regenerativ umzusteigen. Atomkraft ist auf Dauer ohnehin, genau wie Kohle zu teuer. Wenn ich schon Begriffe wie Kesselbefeuerung / Müllverbrennung lese, dann sehe ich doch dass RPM1974 in seiner fossilen Welt gefangen ist. Schade. Die Zukunft, Arbeitsplätze und Wachstum sind nicht im fossilen zu finden.



Hier eine nette Zusammenfassung aus dem GroKo Vertrag. (hatte ich früher schon mal gepostet)

Ich bin sogar noch zuversichtlicher und hoffe, dass wir auf über Effizienzsteigerung in der Industrie, Dämmung von Gebäuden, usw. noch bessere Fortschritte machen. Geschätzte 80% des Gebäudebestands ist noch unsaniert.

Dass das Ziel 2020 nicht erreicht wurde, ist alleine der Lahmarscherei der CDU/SPD Politik zuzuschreiben. Sogar die Industrie macht nur der Politik Druck, wenn auch nicht die Autoindustrie.



Am 7. Februar 2018 haben Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Er umfasst 177 Seiten in 14 Kapiteln. Wir haben für Sie extrahiert, was für Energieberater, Gebäudetechniker und die Bauwirtschaft direkt oder mittelbar relevant ist.
 

21.02.18 12:13
2

27774 Postings, 4586 Tage Otternase@RPM1974


OK, dann sorry ob meines Tonfalls. Andere Meinungen sind normal, legitim, und sie bereichern das Leben. :-D

Was Energieerzeugung angeht, so fehlen mir sicher die Informationen auf den praktischen Ebenen. Energiehandel, Energieerzeuger und Energiemarkt, dafür war ich als letztes für das Unternehmen zuständig, für das ich bis 2011 gearbeitet habe. IT-seitig und eben bezogen auf unsere Systeme und Daten. Auf die Produktionsebene ging es eben nicht, aber deswegen habe ich mich für das Thema interessiert. Ein 'Experte' würde ich mich aber nie nennen, auch nicht bezüglich 'IT'. Dazu ändert sich zu schnell zu viel.

Wie ich eben kleinviech2 schrieb: nicht jeder, der in Foren den Anspruch erhebt 'Experte' zu sein, ist einer. Daher bin ich grundsätzlich misstrauisch - was eben auch mal den Falschen treffen kann. Wie soll ich sagen: bezüglich AKW wäre das ein 'Restrisiko'.

Wovon ich aber überzeugt bin, aus jahrelangen eigenen Erfahrungen im Berufsleben, das ist, dass es so etwas wie 'Berufsblindheit' und 'Betriebsblindheit' gibt, die einen im Laufe der Zeit gefangen nehmen. Ob jemand davon betroffen ist, merkt man erst nach einigen längeren Gesprächen.

Dass aber auch 'echte Experten' irren können, das liegt auf der Hand: die Industrie ist voll von Experten, die Fehlentwicklungen geplant, eingeleitet und umgesetzt haben - und dann mitunter wider besseren Wissens über Jahre und Jahrzehnte verteidigt haben. Mit allen Mitteln bis hin zu gezielter Desinformation.

Nur zwei Beispiele: Atomenergie und eben (siehe Thread Thema) Mobilität (inkl. Dieselbetrug, der von 'Experten' geplant und umgesetzt wurde.).

Was mich wütend macht, das ist aber Stillstand und massive Lobbyarbeit, die das Ziel hat den Stillstand zu schützen. Diese ständigen Blockaden der Lobbys verspielen unsere Zukunft in zentralen Bereichen unserer Industrie. Weil Fehlentwicklungen eingefrorem und gar gefördert werden.

Das EEG war sicher nicht perfekt (die Frage wäre dann, woran das liegt, wer dafür gesorgt hat), und mit Kohle und Gas werden wir sicher noch einige Zeit leben müssen. Aber dass es eben auch anders geht, das zeigte der Artikel - durch den einfachen Ansatz Kohle einen Preis als Umweltschädiger zu geben.

Eine Maßnahme, die ich gerne bei allen Produkten sehen würde - also auch bei Diesel, Benzin, oder auch bei Konsumprodukten. Dass die ehcten (!) Preise inkl. Umweltschäden berechnet werden.

Wenn also ein Apfel aus Süditalien nach Deutschland kommt, oder aus Brasilien - oder vom Bauern um die Ecke, das muss im Preis sichtbar gemacht werden. Dann gibt es zwar im Winter keine Erdbeeren mehr, aber das ist ökologisch gesehen auch nicht gerade das, was sinnvoll ist.


Meine Vorstellung wäre aber diese: dass jede Generation zusieht, dass sie weniger Schaden verursacht als die vorherige, damit sie unseren Kindern und Enkeln eine bessere Umwelt hinterlässt.

Und davon sind wir in unserer Generation weit entfernt - weil wichtige Weichen nicht oder zu spät gestellt wurden, und weil wichtige Themen zu spät diskutiert wurden.

Und eines der Themen, in denen das versäumt wurd, das ist Mobilität - der Autolobby sei es 'gedankt'. Da war eben die Zeit schon vor zehn Jahren reif, um den Abschied von Verbrennungsmotoren einzuläuten - und dass wurde von unseren Autobauern und deren Lobby nicht nur nicht vorangetrieben (was für Marktführer richtig gewesen wäre), sondern sogar massiv be- und verhindert. Bis hin zum Diesel Betrug.

Eine Schande, und die rächt sich nun. Diesel an sich wäre nicht tot, hätte man größere Harnstofftanks eingebaut - die Leute waren bereit dafür zu zahlen. Aber arrogante und ignorante Manager haben das für minimale Ersparnisse verhindert, Ingenieure haben das mitgemacht, und die Politik hat, durch Einfluss der Autolobby, nicht nur über dieses Vorgehen stillschweigend hinweggesehen, sondern die Konzerne dabei auch noch aktiv unterstützt. Gegen die Interessen der Bürger.  

Morgen werden wir sehen, ob als Konsequenz daraus die ersten Fahrverbote kommen. Ich bin zuversichtlich. Aber auch ohne diese sind Verbrennungsmotoren nicht mehr die Zukunft.

Das wissen Viele, inklusive der Dino Manager, aber letztere sind zu sehr gefangen, um damit angemessen umzugehen. Und sie wissen auch, dass ihnen nun zehn Jahre fehlen, die sie so grob fahrlässig verspielt haben.

Wie problematisch das am Ende für sie sein wird - wir werden es erleben. Die aktuelle Kursentwicklung von BMW, Daimler und VW lässt die Zukunft dieser drei Konzerne eher nicht gut aussehen.

Ich denke, dass erst 2025 in etwa absehbar sein wird, was das für sie bedeutet. In Autojahren bedeutet das aber gerade mal eine bis zwei Generationen. Und Stand heute sind sie komplett unvorbereitet.

Wenn sie bis dahin ernsthaft auf BEVs umgeschwenkt sind, werden sie weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Wenn nicht, wird es für sie ein echtes Problem, bis hin zum Existenzproblem. Anders gesagt: in BMW, Daimler und VW Aktien würde ich langfristig kaum investieren ...

Und Tesla? Entgegen den Erwartungen der Bären wird Tesla auch in zehn Jahren noch existieren - worst case als Marke unter einem großen Dach, z.B. bei Apple (you remember? Cook kann 2021 gehen - Elon brächte Fantasie, Apple das Geld mit ein. ;-)).

Mit jedem verkauften Model 3 wird Teslas finanzieller Spielraum größer, mit jedem neuen Modell werden sie wachsen. Und mit etwas Glück geht die Story in die Richtung, in die sich Apple entwickelt hat: als Nummer 1, dann gibt es eine Nummer 2 - und den namenlosen Rest.

Tesla wäre dann der Technlogieführer bei BEVs.

Deswegen bleibe ich weiter investiert. Ob es wirklich soweit kommt? Mal sehen. Die letzten zehn Jahre waren jedenfalls vielversprechend. Und die nächsten zehn Jahre werden definitiv abwechslungsreich und spannend sein.

PS: @RPM1974: Die eigentlich interessante Frage für mich wäre dann, wie Du auf meiner Sperren Liste gelandet bist. Whatever. spielt jetzt auch keine Rolle mehr. :-]  

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